Cover my Song - Schlager mit Rap vertauscht

vom 22.09.2011, 15:21 Uhr

Kürzlich konnte ich nach der sicherlich bekannten Sendung X-Factor ein wirklich nettes und interessantes Projekt mitverfolgen, welches sich ebenfalls um Musik drehte. Und zwar ging es dabei um diesen Rapper Dennis Lisk, von dem ich ebenfalls bereits ein paar Alben bei mir zu Hause habe. In dieser Sendung hat er immer einen Rapper mit am Start, dieser war in der Episode, die ich persönlich gesehen habe, irgendso ein Doktor P. oder ähnlich, auf jeden Fall eher jemand Unbekanntes. Auf jeden Fall ist er dann mit diesem Rapper zu Ingrid Peters gefahren.

Dort wurden dann jeweils ein Song dem Anderen vorgespielt und letztendlich hat man selbige eben ausgetauscht und dann neu verfasst. Jedoch habe ich das Ende der Sendung leider nicht mehr mitverfolgen können, weil es mir dann zu spät wurde. Aber grundsätzlich finde ich die Idee dennoch extravagant, auch wenn es nicht die neueste ist. Was haltet ihr von dem kompletten Projekt? Denkt ihr, dass es sich gut anhört, wenn man Raptexte als Schlager singt und umgekehrt? Welche der beiden neuen Variationen könntet ihr euch denn dann noch eher vorstellen? Den Rap oder den Schlager mit vertauschtem Text?

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» fcbtill » Beiträge: 4713 » Talkpoints: 21,47 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



Ich habe auch bereits eine Sendung davon gesehen, und zwar gleich die erste. Dort musste ein Rapper namens JokA den Song "Wunder gibt es immer wieder" von Katja Ebstein covern und Katja Ebstein ein Lied von ihm. Ich fand die Rap-Version eigentlich ganz gut, vor allem war es keine schlechte Idee den Original Refrain beizubehalten, heute sind ja viele Lieder kombiniert aus Rap-Passagen und Pop-Refrains (s. Bad Meets Evil feat. Bruno Mars - Lighters oder Travie McCoy feat. Bruno Mars - Billionaire). Die Schlagersänger tun sich meistens etwas schwerer, da sie einige der Wörter, die Rapper so verwenden noch nie gehört haben und auch massig Text auf sie zukommt.

Ein Rapper rappt zwei Seiten Text in 50 Sekunden, eine Rap-Strophe ist meistens auch länger, da der Rapper ja den Text schneller "singt" als z.B. ein Pop- oder Schlagersänger. Dort sind die Strophen dann kürzer, aber der Sänger braucht genauso lang. Das war glaube ich dann auch das Problem von Katja Ebstein und sie versuchte die Masse an Text auch etwas schneller zu sprechen. Naja, am Ende klang es dann mehr nach einer Art Protestsong und hat mir nicht so sehr zugesagt. Ich finde ein gerapptes Schlagerlied also besser als umgekehrt. Ihr könnt euch ja mal selbst eine Meinung bilden: JokA - Wunder gibt es immer wieder, Katja Ebstein - Immer dann

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» MisterToby » Beiträge: 184 » Talkpoints: 0,04 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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