Wieso zieren sich die Leute in Privatinsolvenz zu gehen?
Gestern lief gerade wieder eine Folge vom Schuldnerberater. Und auch hier ist mir wieder aufgefallen, dass die Leute zu hohe Schulden haben, um sie in einem überschaubaren Bereich ab zu tragen und dennoch möchten sie nicht in die Privatinsolvenz gehen.
Ich und mein Mann waren vor Jahren auch in einer unhaltbaren Situation. Wir haben beide voll gearbeitet, aber Altschulden, haben uns jede Luft zum atmen genommen. Dann haben wir entschieden das es so nicht die nächsten 10 Jahre weiter gehen kann und uns erstmal übers Internet an eine Schuldnerberaterstelle gewandt. Und der meinte, nachdem er unsere Unterlagen hatte, wir sollen sofort alle Zahlungen einstellen.
Wir haben dann alles aufgelistet und uns einen Schuldnerberater in der Nähe gesucht und alles vorgetragen. Da wir keine Konsumschulden hatten (wie Otto, Quelle etc.) hatten wir gute Aussichten, dass man gut durch die Insolvenz kommt. Das wichtigste aber war, dass wird trotz der beiden Gehälter, unpfändbar waren bzw. wenn dann nur unregelmäßig über die Pfändungsgrenze fallen (bei Weihnachtsgeld z.B.) und dann immer noch viel wenige abzahlen müssen, als wir es bis dahin getan haben.
Und das heißt auch, dass man dann wieder ein monatliches Einkommen hätte, von dem man auch über die Runden kommt. Da es bei uns um keine so große Summe ging und der Hauptgläubiger (eine Bank) uns auch noch übers Ohr gehauen hat, wurde nicht eine Forderung bei der Insolvenz (bei Gericht) von den Gläubigern eingereicht, aus Angst das diese geprüft wird und andere, weil die Summe zu klein war.Und so wurde die Insolvenz zu unseren Gunsten eingestellt und wir waren nach 1 Jahr schuldenfrei und konnten wieder leben.
Klar wir hatten nun auch viel Glück, aber selbst wenn wir die sechs Jahre hätten abzahlen müssen, dann hätten wir immer noch mehr in der Tasche gehabt, als vor der Insolvenz, weil die Pfändungsgrenzen doch (wie ich finde) angemessen hoch liegen. Heute ärgern wir uns, dass wir nicht schon viel früher was gemacht haben.
Warum also ziert man sich so? Es muss ja theoretisch niemand wissen von der Familie und den Freunden, wenn man sich schämt. Und bei einigen hätte es auch noch einen guten Nebeneffekt, denn sie würden lernen, wieder mit Geld umzugehen, weil man nichts mehr auf Raten kaufen kann. Und dass man keine Insolvenz machen kann, wenn man arbeitslos ist, ich auch nicht richtig. Mein Mann ist kurz vor Eröffnung des Insolvenzverfahrens auch arbeitslos geworden und war es dann 4 Monate. Aber wenn man nachweist, dass man auf der Suche ist, dann stellt das auch kein Problem dar.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es jemanden mit Stolz erfüllt, wenn er so dermaßen hoch verschuldet ist, dass er damit herausposaunt. Daher wird schon versucht, den Schuldenberg aus eigener Kraft abzubauen und eben anderweitig versucht, die Schulden weniger werden zu lassen. Ich jedenfalls würde mich schon schämen, zugeben zu müssen, dass ich mich mit einigen Dingen übernommen habe und daher ist die Hemmschwelle schon relativ hoch für mich, mich jemanden anzuvertrauen.
Außerdem wäre mein persönlicher Ansporn schon der, dass ich auch für meine Schulden gerade stehe und diese auch begleichen möchte. Wenn ich es richtig sehe, wird bei einer Privatinsolvenz nur ein Teil von Schulden beglichen und danach startet man mit Null. Auch dafür wäre ich einfach zu stolz. Ich habe den Scheiß verbockt, also muss ich auch dafür gerade stehen und eben schauen, dass ich da wieder herauskomme.
Dann ist der Punkt, dass man sechs Jahre lang quasi nur ein gewisses Einkommen zur Verfügung hat und man sich in diesen sechs Jahren auch nichts zu Schulden kommen lassen kann. Das stelle ich mir auch sehr schwierig vor, vor allem bei den Menschen, die aufgrund ihrer verschwenderischen Umgehensweise mit Geld überhaupt erst in diese Situation hineingeraten sind und nun schauen müssen, dass dies nicht mehr geschieht. Ich glaube, es wird einigen dieser Schuldner schon schwer fallen, so konsequent zu sein, dass man eben nur sein zugeteiltes Geld bekommt.
Das, was im Fernsehen auf RTL gezeigt wird, zeigt auch im Zusammenhang mit diesem Thread nur wieder auf, dass es so leicht sein kann, Schulden zu machen und dann daraus ganz leicht wieder herauszukommen. Aber so einfach scheint es nicht zu sein und ich finde es problematisch, eine Privatinsolvenz als die Lösung schlechthin zu sehen. Der Lerneffekt bleibt meist aus. Nein, mir wäre es wie gesagt zu einfach und maximal, wenn sich keine andere Lösung finden lassen würde und ich keine andere Wahl mehr habe, würde ich der Insolvenz zustimmen.
Das Menschen (Privatpersonen) sich zieren, ihre private Insolvenz zu verkünden bzw. ein Insolvenzverfahren zu eröffnen, ist doch keine Überraschung. Schließlich bedeutet dies nicht nur die lange Zeit von sechs Jahren, in der man praktisch nur über ein Minimum seiner Einkünfte frei verfügen kann. Das wäre auch der Fall, wenn man die Schulden abtragen würde. Vielmehr gibt es einen gerichtlich gestellten Verwalter, welchem man sich offen legen muss und der dann auch beurteilen muss, inwieweit die Wohlverhaltensphase eingehalten wird. Ebenso ist die Tatsache hinderlich, dass es kaum einen geordneten Weg zurück gibt. Für die Zeit ist man in finanzieller Hinsicht schlicht gefangen und fremd gesteuert.
Das es in deinem Fall scheinbar glimpflich ausgegangen ist, wundert mich ein wenig. Nur eben weil der Umstand komisch wirkt, dass ihr offenbar keine Gläubiger im Nacken hattet. Wenn sich aber kein Gläubiger meldet, der Ansprüche anmeldet, dann ist doch die Grundlage des Insolvenzverfahrens weg. Dabei spielt es keine Rolle, wie weit pfändbares Einkommen vorhanden ist.
Nebenbei würde ich auch leider schätzen, dass hier von dir immer noch nicht die wirkliche Schuld für die Verschuldung anerkannt wird. Schließlich schreibst du davon, dass die Bank euch über den Tisch gezogen hätte. Aber das wird dann nicht beweisbar gewesen sein. Schließlich war die Forderung letztlich gerichtsfest. So was klingt für mich dann immer nach dem perfekten Verbrechen. Oder aber die Bank trägt nicht wirklich die (alleinige) Schuld!
Ansonsten dürfte der normale Weg eben ein beschwerlicher Weg zur Insolvenz sein. Immerhin müssen zunächst auch die Gläubiger zustimmen, wenn es ohne einen Gang vor Gericht gehen soll. Allein das kann ja Schwierigkeiten und Unsicherheit bedeutet. Daher wird sich in der Regel der Schuldner schon immer vorrechnen, ob es nicht doch möglich ist, die Schulden abzutragen. Wobei hier ja unabhängig von Insolvenzverfahren ein Vergleich immer wieder denkbar wäre.
Eigentlich würde ich sogar behaupten, dass solche Sendungen viel mehr den Eindruck vermitteln, dass Überschuldung schon deshalb nicht schlimm wäre, weil man dann einfach den Weg der Privatinsolvenz gehen kann und danach wäre man wieder ein unbeschriebenes und vor allem schuldenfreies Blatt.
Dazu kommt natürlich auch noch, dass es einfach eine Sache der Scham ist. Man muss sich selbst eingestehen, dass man finanziell versagt hat und bis diese Einsicht in einem selbst gewachsen ist, vergeht in der Regel eine Menge Zeit. Darüber hinaus ist es, wie bereits erwähnt, die lange Zeit, in der man finanziell gefangen ist. 6 Jahre lang alle Einkünfte abgeben bis auf die Pfändungsgrenze ist schon eine harte Sache.
Ich bin ehrlich gesagt schockiert über diese Frage und auch über diese Meinungen. Habt ihr vielleicht schon einmal darüber nachgedacht, dass es auch Menschen geben könnte, die ihre Schulden einfach selbst zurück zahlen möchten? Es ist ja nun einmal so, dass jeder Mensch seine Schulden auch selber zu verantworten hat. Dem zufolge gibt es sicherlich auch viele Menschen, die halt einfach so viel Ehrgeiz haben und auch alleine wieder aus den Schulden raus kommen wollen.
Natürlich kann es praktisch sein, wenn man einen riesen Haufen Schulden anhäuft und diesen dann innerhalb von sechs Jahren wieder verlieren kann. Aber ich persönlich hätte auch viel zu viel Stolz, um mich so einfach aus der Affäre zu ziehen. Meiner Meinung nach ist die Möglichkeit, überhaupt ein Insolvenzverfahren machen zu können, sowieso nicht in Ordnung aber dies ist ein anderes Thema.
Die Leute haben einfach nur die falschen Informationen zu dem Thema, denn das zeigen auch gewisse Studien über dieses Problem. Falsches Wissen kann hierbei nämlich mehr Schaden als Nutzen anrichten und das wissen allerdings auch viele Betroffenen. Ich meine hier ist daher auch eine gewisse Portion Angst mit im Spiel und Angst ist immer ein schlechter Ratgeber. Daher scheuen einige bedürftige Personen diesen Weg denke ich einmal.
Ich habe den Eindruck, dass du einen zu laschen Umgang mit diesem Thema hast. Ich finde es absolut berechtigt, wenn sich Leute zieren, wie du so schön sagst, private Insolvenz anzumelden. Ich finde es grundsätzlich nicht richtig, dass es diese Möglichkeit überhaupt gibt. Mir tun die Gläubiger leid, gerade wenn es sich nicht nur um Großkonzerne handelt, die den entstandenen Schaden vielleicht eher noch verkraften können (und selbst denen gegenüber ist es unfair). Manchmal geht es ja auch um offene Rechnungen bei Betrieben, die davon abhängig sind, dass wirklich jeder Kunde auch für die Leistungen bezahlt, die er in Anspruch genommen hat. Das betrifft zum Beispiel viele Handwerksbetriebe. Wenn ich Schulden hätte, würde ich mich auch zieren, einfach weil ich denke, dass man zu seinen Schulden stehen sollte. Selbst wenn das bedeutet, dass man für die nächsten zehn Jahre vielleicht kein einziges Mal ausgeht, nur das billigste vom billigen kauft und auf 20 Quadratmetern haust. Wer zuerst auf großem Fuß leben kann, sollte die Suppe auch wieder auslöffeln und wirklich jeden Cent, der irgendwie übrig ist, in die Schuldentilgung stecken. Das ist viel aufrichtiger als bequem Privatinsolvenz anzumelden.
Ich kann mir auch vorstellen, dass es viele Leute gibt, die sich dafür schämen, dass sie so viele Schulden gemacht haben, und die nun alles versuchen, um davon weg zu kommen. Diese haben noch genug Stolz, um einzusehen, dass sie für ihre Fehler geradestehen müssen. Vermutlich ist vielen davon klar, dass es einfacher wäre, wenn sie in die private Insolvenz gehen würden. Sie tun es aber dennoch nicht, weil sie erkannt haben, dass es nicht fair ist, sich auf Kosten anderer einfach aus der Affäre zu winden.
Neben diesem Personenkreis gibt es sicher auch Leute, die einfach ungenügend informiert sind und Angst davor haben, dass die private Insolvenz ihr Leben zu sehr einschränkt. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass die Einschränkungen, die jemand mit seinen ganzen Schulden hat, in vielen Fällen viel größer sind als die Auflagen, die jemand für wenige Jahre in der privaten Insolvenz einhalten muss. Dennoch gibt es sicher auch Vorbehalte gegenüber dieser Möglichkeit, weil die Leute nicht wissen, was da genau auf sie zukommen wird.
Das was du beschreibst, klingt sehr danach, was ich bisher im Umgang mit Schuldnern erlebt habe. Es geht scheinbar vor allem darum, seinen finanziellen Status zu retten. Du schreibst nicht einmal, dass es dir wichtig war, die Gläubiger auszubezahlen. Es geht nur darum, dass die Pfändungsgrenze so schön günstig liegt, dass man als Schuldner mit keinem hohen Einkommen auch die Pfändung vermeidet, beziehungsweise nur selten davon betroffen ist. Dadurch muss man dann nichts bezahlen und hat doppelt profitiert - Leben auf großem Fuß zum Nulltarif. Dann schreibst du noch, dass ihr nach einem Jahr wieder leben konntet. Was heißt das? Konntet ihr danach wieder richtig schön auf Pump einkaufen, oder was verbindest du damit? Leben ist das, was man daraus macht - mit wenig oder mit viel Geld.
derpunkt hat geschrieben:Eigentlich würde ich sogar behaupten, dass solche Sendungen viel mehr den Eindruck vermitteln, dass Überschuldung schon deshalb nicht schlimm wäre, weil man dann einfach den Weg der Privatinsolvenz gehen kann und danach wäre man wieder ein unbeschriebenes und vor allem schuldenfreies Blatt.
Den Eindruck habe ich unter anderem auch aus diesem Thread erhalten. Denn auch hier entsteht ja der Eindruck, dass es sich scheinbar richtig lohnt, private Insolvenz anzumelden.
Warum sich Leute zieren in die Privatinsolvenz zu gehen, das fragst du allen Ernstes? Denk mal richtig darüber nach! Glaubst du wirklich, dass alle Menschen, die sich übernommen haben und Schulden anhäuften so sind wie du? Menschen, die Ehrgefühl besitzen, bezahlen ihre Schulden bis auf den letzten Cent. Sie prahlen nicht damit, dass sie eine Privatinsolvenz gemacht haben wie du und dass sie nach einem Jahr bereits alle Schulden abstreifen konnten. Schämst du dich eigentlich nicht, das auch noch zu schreiben?
Es werden Dinge gekauft, die man nicht braucht. Man nimmt Bankkredite auf, wofür auch immer und behauptet hinterher, dass die Bank den Kunden übers Ohr gehauen hat. Das ist wohl eine übliche Aussage. Aber denkt auch nur einer dieser Menschen daran, dass er gierig war, alles haben wollte – obwohl das entsprechende Geld fehlte, dass er den anderen noch übertrumpfen wollte, immer mehr. Ein Gewissen haben solche Menschen nicht. Ich nenne das Betrug, wie würdest du es bezeichnen?
Natürlich kann man auch durch Arbeitslosigkeit, Krankheit oder aus anderen Gründen in Schwierigkeiten geraten. Aber das war bei dir nicht der Fall, wie ich aus dem Thread entnehmen kann. In den meisten Fällen werden nicht nur die Gläubiger betrogen, sondern auch noch die Steuerzahler, die dann die gesamten Kosten des Gerichtsverfahrens von ihrem Steueraufkommen bezahlen müssen. Fein ausgedacht!
Leute lasst mal die Kirche im Dorf, hier steht ja schon so einiges was man als pers. Angreifen werten kann. Erst mal zur Frage der Threadersteller: Warum? Tja, das sollte man die Leute Konkret fragen, wie soll das jemand anders beantworten? Aber dennoch sage ich dazu mal das es sicher nicht toll ist überall wo man hinkommt angeben zu müssen das man ein Insolvenzverfahren eröffnen musste (Arbeitgeber, zukünftiger Vermieter bei Umzug etc. etc.), dazu kommt noch dass das ganze veröffentlicht wird da jeder die Möglichkeit haben muss Ansprüche geltend zu machen.
Wer lässt sich schon gerne an den Pranger stellen? Eine Privatinsolvenz ist kein Betrug oder aus der Masche ziehen! Ich möchte auch davor warnen diese Leute über einen Kamm zu scheren. In die Insolvenz kommt man nur wenn man nicht mehr in der Lage ist seine Schulden zu bereinigen und das es diese Möglichkeit gibt finde ich sehr gut. Man sollte jedem eine 2 Chance einräumen und nicht wegen Schicksalsschlägen o.ä. seine ganze Zukunft zu verbauen.
Natürlich ist ein Ehrgefühl auch bei solchen Leuten vorhanden aber wer nicht kann, der kann eben nicht.
Zudem wird bei der Eröffnung eines Verfahrens genauestens geprüft welche Schulden vorhanden sind und wie sie zustande gekommen sind. Liegt nur der Verdacht eines Betruges nahe wird das Verfahren verweigert. Also nix ist mit mal eben auf großen Fuß leben und dann InsoVerfahren! Dazu kommt das nach den 6 Jahren in der SCHUFA für 3 Jahre noch der Eintrag bleibt das man ein Verfahren hatte (alle anderen Schritte des INSO Verfahrens stehen auch dort drinnen).
An diejenigen die hier einiges Falsche angegeben haben: Bevor man meckert erst mal Kundig machen Dem Steuerzahler kostet das InsoVerfahren nichts denn die Kosten dafür muss man nach Beendigung selber zahlen! Alles im allem kann ich euch versichern dass das Verfahren streng und gut Überwacht ist, wer sich nicht daran hält fliegt ruckzuck da raus. Und in den 6 Jahren Wohlverhaltensphase wird vom Treuhänder alles eingezogen was geht und an die Gläubiger verteilt und das geht so weit (was richtig ist) das genauestens geprüft wird ob man ein Auto braucht. Ein Auto und z.b. ein Motorroller oder gar Motorrad gibt es nicht!
Naffi hat geschrieben:Warum also ziert man sich so? Es muss ja theoretisch niemand wissen von der Familie und den Freunden, wenn man sich schämt. Und bei einigen hätte es auch noch einen guten Nebeneffekt, denn sie würden lernen, wieder mit Geld umzugehen, weil man nichts mehr auf Raten kaufen kann.
Ich denke mal, das sich viele Leute einfach zieren, weil es ja auch nicht immer unbedingt nach einer erfolgreich abgeschlossenen Insolvenz nicht bedeutet, das man wieder kaufen kann wie man möchte, denn ich denke, das viele Gläubiger dennoch irgendwo vermerkt haben, das man dort mal Schulden hatte und auch wenn es bei einen nach einer gewissen Zeit so ist, heißt es nicht, das es bei allen so sein wird. Jedenfalls hat man das meiner Freundin damals so erzählt, als sie sich für die private Insolvenz entschieden hat. Sie hatte das erste halbe Jahr ganz schön viel Gerenne, aber nun ist sie letztendlich doch froh, das sie diese Schritte gemacht hat.
Es wird aber auch viele Menschen geben, die sich einfach zu sehr schämen, für ihre gemachten Schulden und sich deswegen nicht an eine Schuldnerberatungsstelle wenden, weil es ihnen einfach zu peinlich ist, dort die ganzen Schulden offen zu legen. Sie versuchen dann mit allen Mitteln, irgendwie die Schulden mit kleinen Raten hier und da zu begleichen, aber das bringt bei größeren Schulden natürlich nicht wirklich viel, weil man ja nur die Zinsen im Endeffekt begleicht, falls sich der Gläubiger nicht auf eine Stundung der Zinsen einlässt. Ich bin daher der Meinung, das es auch schon einiges an Mut dazu gehört, einem Fremden die Schulden vorzulegen und bis man diesen Schritt geht, muss wohl einiges passiert sein, denn es ist für den einen oder anderen eine hohe Schamgrenze, die da überschritten werden muss.
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