Nachbarshund hat Krebsgeschwür, Besitzer ignoriert es

vom 20.09.2011, 10:05 Uhr

In unserer Nachbarschaft gibt es einen Hund, den ich eigentlich nicht mag, weil der Besitzer ihn immer frei herumlaufen lässt und der nicht erzogen ist. Er macht oft ziemlich viel Ärger. Nun habe ich aber gesehen, dass der Hund zwei große Geschwüre/Tumore an der Seite hat. Wir haben den Besitzer darauf angesprochen und er meinte nur, er habe keine Zeit den Hund zum Tierarzt zu bringen und es sei ihm auch zu teuer.

Da hat ein anderer Nachbar das Tierheim informiert, damit sie helfen - doch das Tierheim meinte, solange er den Hund nicht irgendwie misshandelt, können sie da auch nichts tun. Mir tut das Tier leid. Ich will natürlich auch keinen Nachbarschaftstreit anzetteln und mich mit dem Besitzer anlegen, doch so lassen möchte ich das auch nicht. Was kann man den sonst noch tun?

» Schneeblume » Beiträge: 3095 » Talkpoints: -0,03 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich denke, dass das Veterinäramt da auch nichts machen würde, wenn du dich dorthin wendest. Aber versuchen kannst du es ja mal. Ich finde es auch eine Sauerei, dass es dem Besitzer egal ist, dass sein Hund zwei deutlich sichtbare Geschwüre hat und nicht dagegen unternimmt. Es kann sehr gefährlich werden, wenn diese Geschwüre mal aufgehen.

Jetzt könnte man dem Hund sicher durch eine Operation noch helfen und sein Leben verlängern. Aber wenn die Geschwüre einmal geplatzt sind, ist das sicherlich nicht mehr so einfach. Vor allem kann es sein, dass der Krebs streut, wenn es sich denn um Krebs handelt. Rufe mal beim Tierschutz bzw. Veterinäramt an und frage dort, ob sie etwas machen können.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


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