Hund vs. Katze

vom 19.09.2011, 19:22 Uhr

Katze vs Hund

Umfrage endete am 14.06.2014, 19:22
Katze
3
20%
Hund
9
60%
Beides (:
3
20%
 
Abstimmungen insgesamt : 15

Doch, Sorae, auch misshandelte Hunde, die ständig von ihrem Herrn geschlagen werden trotten ihrem Herrn hinterher. Das ist wie bei Kindern, die misshandelt werden. Diese würden immer wieder nach hause wollen. Auch wenn da die Mutter oder der Vater ist, der misshandelt. Aber das ist nicht das Thema.

Katzen müssen nicht stinken. Das Stinken kommt davon, dass man entweder die Toiletten nicht regelmäßig säubert oder aber der Kater nicht kastriert ist. Ansonsten muss man Katzen in der Wohnung nicht riechen. Aber dennoch würde ich keine Katzen mehr haben wollen. Ich mag es nicht, wenn Katzen überall drauf klettern. Ich mag es nicht, wenn ich darauf achten muss, welche Pflanzen ich mir hinstellen darf und ich mag nicht gebunden sein. Denn bei einer Katze kann man kein Wochenende wegfahren, was man bei einem Hund schon kann, weil man ihn mitnehmen kann.

Ich habe aber weder Hund noch Katzen, weil ich erstens Kleintiere habe und dadurch schon genug gebunden bin und ich keine Tiere mehr halten möchte. Ich weiß nicht, ob ich irgendwann nicht mehr mit dem Hund Gassi gehen kann und ich will, wie gesagt keine Katzen haben.

Benutzeravatar

» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Das füttern diese Menschen wahrscheinlich so wie die meisten schlechtes Futter wie das von Whiskas. Ich versichere dir ich mache mit zwei Katzen das Katzenklo einmal in der Woche sauber und es stinkt nicht! Sie bekommen Purina One. Dabei handelt es sich um hochwertiges Futter dass sie auch normal verdauen können da es nicht nur aus Getreide besteht. Zusätzlich kommt es auch darauf an ob das Katzenklo überdacht ist(so wie unseres) und welches Katzenstreu man nimmt. Natürlich, wenn ich das Katzenklo sauber mache nehme ich den Gestank auch wahr. Aber dabei handelt es sich um eine halbe Minute. Danach ist das Streu fest verschlossen in einem Plastikbeutel.

» TeresaB » Beiträge: 144 » Talkpoints: 7,78 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich mag grundsätzlich auch beide Tierarten. Ich selbst habe einen Hund und dabei wird es auch bleiben. Eine Katze kann ich nicht halten, da ich allergisch auf Katzen reagiere. Wenn ich eine Freundin von mir besuche, die zwei Katzen hält, reagiere ich schon darauf. Solange das nur ab und zu vorkommt, kann ich damit leben, aber ich könnte nicht dauerhaft mit Katzen konfrontiert sein. Katzen finde ich schon sehr schön und ästhetisch, vor allem Siamkatzen. Ganz toll finde ich auch Großkatzen, aber die kann und sollte man sich natürlich nicht als Haustier halten.

Mein Labrador gefällt mir sehr gut und ich mag grundsätzlich auch eher größere Hunde. Kleine Hunde sind nicht unbedingt mein Fall und ich mag auch nicht so gerne wuschelige Hunde, mit einer Ausnahme: Neufundländer finde ich irgendwie toll. Mit einem Hund kann man vermutlich mehr machen als mit einer Katze. Katzen leben in der Wohnung, mit oder ohne Auslauf, und machen dort mehr oder weniger das, was sie wollen. Natürlich kann man sich auch mit einer Katze beschäftigen, aber wirklich aktiv kann man eher mit einem Hund sein. Mit ihm kann man längere Spaziergänge unternehmen, joggen gehen und auf der Wiese herumtoben. Das ist mit einer Katze in dieser Form vermutlich nicht möglich. Der Hund muss natürlich eine gewisse Größe haben, mit einem 5-Kilogramm-Hund kann man natürlich nicht so umgehen wie mit einem großen kräftigen Hund. Früher konnte ich Hunde übrigens nicht besonders leiden, weil ich Angst vor ihnen hatte. Diese Angst habe ich komplett überwunden und finde Hunde mittlerweile richtig toll. Katzen fand ich hingegen immer schon hübsch.

Benutzeravatar

» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Diamante hat geschrieben:Doch, Sorae, auch misshandelte Hunde, die ständig von ihrem Herrn geschlagen werden trotten ihrem Herrn hinterher. Das ist wie bei Kindern, die misshandelt werden. Diese würden immer wieder nach hause wollen. Auch wenn da die Mutter oder der Vater ist, der misshandelt. Aber das ist nicht das Thema.

Kann ich nicht bestätigen, bei mehreren Hunden die ich kenne die misshandelt worden sind durch ihre Besitzer kommen diese nicht mehr auf deren Zuruf und laufen denen auch nicht hinterher. Mein Großvater hatte einen Bauernhof und dort auch Hunde zum bewachen vom Gelände, da er es nicht anders kannte haben die beiden Hunde auch regelmäßig von ihm Schläge kassiert. Folge davon, sie kamen nicht mehr wenn er sie gerufen hat und haben dich Defensiv verkrochen. Auch eine andere bekloppte Nachbarin aus meiner früheren Nachbarschaft hat ihren Schäferhund regelmäßig geschlagen wenn dieser nicht gehört hat, und auch dort hat sich der Hund verkrochen und ist nicht hinterher gelaufen hat dann aber erst recht nicht mehr auf die gehört.

Ich hab auch keine Ahnung was die hier im Haus ihren Katzen füttern, ich kann nur sagen das ständig das Treppenhaus und der Flur meiner Wohnung nach Katzenscheiße riecht und die Katzen (keine Kater) kommen überhaupt nicht aus der Wohnung raus und nach der Mülltonne zu beurteilen, werden diese Toiletten jeden Tag sauber gemacht. Und das ist nicht nur hier so, auch früher als ich im Hochhaus gewohnt habe und um mich herum in den Wohnungen Katzen gewohnt haben war das ebenfalls so.

Benutzeravatar

» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge



Ich mag beide Tierarten würde aber niemals Katzen im Haus halten. Ich finde es eklig so einen Katzenhaufen in der Wohnung zu haben. Bei meinen Kaninchen ist es etwas anderes, da diese reine Pflanzenfresser sind. Katzen jedoch essen Fleisch und das riecht. Wahrscheinlich riecht man das selber gar nicht mehr so sehr, weil man den Geruch ständig um sich herum hat. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass frische und alte Katzenhaufen nicht stinken sollen, wenn man sogar nur ein Mal wöchentlich das Klo reinigt. Ich entferne die Böbbel sowie Pinkelecken meiner Kaninchen täglich, damit sie ein sauberes Klo benutzen können. Übrigens ist es bei uns verboten die Hinterlassenschaften von Katzen in der Biotonne zu entsorgen. Meinen Kanickeldreck darf ich hineinwerfen. Es ist also nicht nur der Geruch.

Das jeder Hund stinkt stimmt nicht. Wenn ein Hund stinkt kann das viele Gründe haben. Vom Futter bis zum Magen- oder Zahnproblem. Als ich meine Hündin geholt habe, hat die auch richtig abartig gestunken. Jetzt riecht sie halt, wenn wir durch den Regen gelaufen sind und die Unterwolle nass geworden ist. Das ist halt so und das nehme ich auch hin. Sobald sie trockengerubbelt ist, ist der Geruch auch weg. Die Haufen stinken je nach Futter aber damit hat man als Hundehalter glücklicherweise kein Problem. Würde man Hunde auf Klos im Haus gehen lassen, würde ich garantiert keinen Hund im Haus halten wollen. Das muss ich echt nicht haben. Weder die Hinterlassenschaften von großen noch bei winzigen Rassen.

Die Stubenreinheit bzw dass ein Hund sein Heim nicht beschmutzt, ist für mich ein ganz großer Vorteil an Hunden. Ich weiß, dass bei mir weder Rüde noch Hündin in die Wohnräume machen würden. Hunde die stubenrein und erzogen sind, machen das einfach nicht. Die halten selbst bei Durchfall bis zum bitteren Ende aus und unterdrücken Würgereiz. Als es mal ganz schlimm war, hat mein Hund es so lange gehalten bis er aus der Haustüre raus war. Kaum draußen hat er in die Einfahrt gereihert. Und das auch nur weil es nicht mehr ging. Ansonsten halten sie aus bis wir aus dem Wohngebiet raus sind. Von einigen Katzenhaltern habe ich hingegen schon gehört, dass die Katzen in die Ecken pinkeln um zu markieren, wenn ihnen etwas nicht gefällt, usw. Also das finde ich echt widerlich. Und ich kann es voll und ganz verstehen, wenn einige Vermieter genau deswegen keine Katzen in ihren Wohnungen haben wollen.

Einen Hund kann ich erziehen, damit er eklige Sachen sein lässt. Wie z.Bsp das Fressen oder Abschnuppern von anderen Kötteln. Eine Katze, so heißt es ja auch hier, macht was sie will. Da fällt mir eine Situation ein, die immer wieder bei einer Bekannten vorkommt. Sie hält eine ziemlich anhängliche Katze. Ich finde es auch toll, wenn sie sich auf dem Schoß zusammenrollt und von mir streicheln lässt. Wenn sie dann aber wenige Minuten später neben mir hockt, sich verrenkt und ihren Hintern putzt, würde ich sie am liebsten von der Couch schubsen. Genauso widerlich finde ich es, wenn man seine Katzen überall herumlaufen lässt. So frisch aus dem Katzenklo gekrochen und ab auf den Esstisch. Na guten Appetit. :uebel:

Benutzeravatar

» Sonty » Beiträge: 1997 » Talkpoints: 20,24 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich mag Hunde deutlich lieber als Katzen, wenn ich ehrlich bin. Ich hatte bis voriges Jahr auch einen Hund und den habe ich einfach über alles geliebt. Ich wollte immer einen Hund haben und der hat mich dann auch 15 Jahre lang begleitet. Ich vermisse ihn echt sehr und denke derzeit auch, dass ich mir wohl keinen Hund mehr holen werde. Der Abschied war echt zu schmerzhaft. Wir hatten echt eine schöne Zeit, denn man konnte viel mit ihm machen. Wie sind lange spazieren gegangen und er war auch wirklich sehr anhänglich.

Mit Katzen kann ich nicht so viel anfangen. Meine Großeltern haben schon seit Jahren immer mal wieder eine Katze. Ich habe nichts gegen diese Tiere, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, eine zu halten. In meinem Umfeld gibt es viele Katzenfans und auch meine beste Freundin hat seit zwei Jahren eine Katze, aber mein Fall ist es irgendwie nicht. Ich kann das ehrlich gesagt auch gar nicht so richtig begründen. Zu ihnen kann ich einfach keine Beziehung aufbauen. Meine Schwester hatte auch mal eine Katze und die Wohnung hat immer sehr danach gerochen. Sie hat das Katzenklo auch immer direkt sauber gemacht, aber ich fand den Geruch doch sehr penetrant. Also ich bevorzuge eindeutig Hunde - mit denen kann man irgendwie auch viel mehr machen und ich kann viel leichter einen Beziehung zu ihnen aufbauen.

Benutzeravatar

» MeL.G » Beiträge: 4918 » Talkpoints: 16,81 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


TheSchokokuss hat geschrieben: Wer ist euer "Favorit" ?


Bei mir ist es definitiv der Hund, der mein Favorit ist und ich könnte mir ein Leben, ohne einen Hund gar nicht so wirklich vorstellen, denn ich bin seitdem ich denken kann, mit einem Hund aufgewachsen und auch meine Kinder wachsen mit einem auf. Ich liebe einfach die Treue, die ein Hund seinem Besitzer gegenüberbringt und auch wenn es einem von uns mal schlecht geht, ist unser Buddy gleich zur Stelle und möchte trösten und kuscheln. Das mit dem kuscheln ist manchmal schon sehr anstrengend, denn Buddy ist ein American Pitbull Terrier und hat stolze 55 kg und somit ist er auch recht schwer, wenn er mal wieder den Schoßhund spielen möchte. Aber er ist einfach einzigartig und eine Katze könnte mir so etwas nicht wirklich geben.

Katzen finde ich zwar nicht doof und ich mag sie ja auch wohl, aber ich selber möchte keine Katze im Haus haben. Ich kann mich damit einfach nicht anfreunden, eine Katze, als Haustier zu halten, denn ich muß auch was mit ihnen unternehmen können, wie z.B. mit einem Hund joggen gehen oder auch sonst Sport treiben und das ist mit einer Katze wohl eher nicht so realisierbar. Eine Katze ist für mich einfach ein Haustier zum schmusen und selbst da bin ich etwas abgeneigt, denn das Fell würde mich nerven und auch wenn sie mal kratzen, brennt es schon ganz gut auf der Haut. Ne Katzen sind zwar schön anzusehen, aber kämen für mich als Haustier nicht in Frage.

Benutzeravatar

» EmskoppEL » Beiträge: 3423 » Talkpoints: 20,21 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Als Kind hatten wir immer einen Hund und auch einige Katzen auf unseren Bauernhof. Ich kann mir ein Leben ohne Tiere gar nicht vorstellen. Je nach Wohnsituation finde ich, kann man Hund und Katze halten. Unsere Hunde hatten wir immer auf dem Hof in einem Zwinger und die Katzen waren auch nur Freigänger. In der heutigen Zeit sind Katzen und Hunde doch mehr zu Freunden geworden. Früher waren sie zum Bewachen und zum Mäuse fangen da. Das Tier wurde immer mehr zum Freunden des Menschen oder zum Menschenersatz. Manchen Tier geht es besser, wie manchen Menschen. Ich mag beide Tierarten sehr gerne, aber wenn ich wählen müsste, dann würde ich mich ganz klar für eine Katze entscheiden. Liebe und Zuwendung brauchen alle beide Rassen.

Ich selber habe jetzt 3 Katzen, wo eine Katze vor einem halben Jahr leider gestorben war. Ich möchte keine mehr missen. Sie sind mir so sehr ans Herz gewachsen und spenden mir Trost und machen mir Freude. Katze ist nicht gleich Katze, jedes Tier hat einen unterschiedlichen Charakter und Vorlieben. Man verwöhnt sie regelrecht und sie bekommen nur ihr Lieblingsfutter, weil man möchte, dass es ihnen gut geht und das sie sich wohlfühlen. Sie sind ab und zu in der Wohnung, aber auch sehr oft draußen stromern. Katzen kann ich auch mal ein paar Tage alleine lassen, wenn sie draußen sind. Sie haben einen Unterschlupf, wo sie nachts schlafen können und mein netter Nachbar gibt ihnen auch täglich ihr Futter, wenn ich mal abwesend sein sollte. Katzen haben leider auch ihren eigenen Kopf und sind nicht so zu erziehen wie Hund. Allerdings ist eine Katze pflegeleichter und auch kostengünstiger wie Hunde.

Ich mag auch Hunde, doch bei Hunden muss man sehr viel Zeit investieren. Hunde, egal ob Stubenhunde oder Zwingerhunde, brauchen täglich ihren Auslauf. Egal ob es stürmt, schneit oder Nacht ist, man muss täglich mit ihnen laufen. Man muss auch eine Hundesteuer bezahlen und ratsam wäre auch eine Hundeversicherung abzuschließen. Man braucht ein richtiges Grundstück, um dem Hund genügend Auslauf am Tag zu bieten. Sie fressen mehr und demzufolge kosten Hunde mehr Geld als Katzen. Aber ein Hund ist wirklich ein treuer Begleiter und ein guter Freund. Hunde kann man richtig gut erziehen und man viel Spaß mit ihnen haben. Meine Nichte hat einen Bordercollie und hat ihren Hund sehr gut erzogen und auch sehr viel beigebracht, doch man muss viel Zeit und Geduld investieren.

» rola28 » Beiträge: 493 » Talkpoints: 0,05 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Sonty hat geschrieben:[...]Das jeder Hund stinkt stimmt nicht. Wenn ein Hund stinkt kann das viele Gründe haben. Vom Futter bis zum Magen- oder Zahnproblem. Als ich meine Hündin geholt habe, hat die auch richtig abartig gestunken. Jetzt riecht sie halt, wenn wir durch den Regen gelaufen sind und die Unterwolle nass geworden ist. Das ist halt so und das nehme ich auch hin. Sobald sie trockengerubbelt ist, ist der Geruch auch weg.

Mit Verlaub, der ist nicht weg. Hundehalter riecht das nur nicht mehr. Sei dir sicher, andere riechen das, sagen dir aber nicht die Wahrheit, wenn du sie fragst. Und wenn er nass ist, dann stinkt es und zwar durchdringend im ganzen Haus. Aber du erkennst das schon richtig, man nimmt es halt hin. Schließlich ist Hund ja auch Familienmitglied. Noch schlimmer finde ich persönlich übrigens diese Sabbelei bei einigen Hunderassen.

Katze riecht so gut wie nicht, selbst wenn sie nass ist. Die handelsüblichen Nassfutter stinken in der Tat, da entwickelt das Katzenpersonal mit der Zeit aber eine gewisse Resistenz. Glücklich, wessen Katze nur Trockenfutter akzeptiert. Das riecht zumindest nicht ekelhaft und der Geruch ist schnell verflogen. Katzenklo kann ziemlich stinken, glücklich, wessen Katze irgendwo in der Natur ihr Klo hat und die draußen kotzt.

Mit Tierhaaren haben wohl "freundlicher Sklavenhalter und geduldiges Personal" gleichermaßen zu tun, allerdings sind Katzenhaare deutlich weicher. Auch das ist etwas, was man wohl hinnehmen muss und wogegen nur ständiges Saugen ein bisschen hilft. 100% kriegt man es aber nicht in den Griff.

Ich würde zusammenfassend sagen, Hund stinkt eher nach Hund, pinkelt und scheißt die Gegend voll, sabbelt und sifft mit seinen Pfoten die Wohnung ein. Katze stinkt nicht, aber das Futter je nach Futter. Bei Indoor-Haltung duftet es im Klo jedenfalls nicht nach Rosen. Außerdem kotzt bei dieser Haltung Katze gerne auf den Teppich. Haaren tun beide, die Katze aber weicher.

Mit anderen Worten: Wenn man Tiere hält, muss man sich in der ein oder anderen Weise etwas abhärten. Man sollte aber nicht glauben, andere würden das genauso locker sehen.

Benutzeravatar

» Richtlinie2 » Beiträge: 1872 » Talkpoints: -0,63 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Hunden konnte ich noch nie etwas abgewinnen, weil ich schon immer einen gewissen Respekt vor ihnen hatte und nie besonders scharf darauf war, mich ihnen zu nähern. Je nach Größe des betreffenden Hundes variiert das: Während ich wirklich kleine Hunde gerne gelegentlich streichle, halte ich zu großen Hunden bewussten Abstand und zucke regelmäßig zusammen, wenn sie ein tiefes Bellen ertönen lassen. Leider scheinen die meisten Hunde darauf keinerlei Rücksicht zu nehmen und lieben es, auf mich zuzustürmen und mir in freudiger Erwartung einer Streicheleinheit stürmisch das Gesicht zu lecken. Der Ekel vor der nassen Hundezunge auf meiner Nase macht meine Abneigung zugegeben auch nicht besser.

Dazu kommt, dass ich mir die Haltung eines Hundes auch aus praktischen Gründen absolut nicht vorstellen könnte. Ich bin den ganzen tag unterwegs und hätte somit keine Zeit, dreimal täglich mit einem Hund Gassi zu gehen, ganz davon abgesehen, dass ich keine Freude daran hätte, mich bei Wind und Wetter nach draußen in einen Park zu quälen, um dem Hund seinen Auslauf gewähren zu können. Dazu kommt, dass ich gerne mal ein Wochenende unterwegs bin und der Hund mir auch hier im Wege stehen würde, da ich ihn schlecht zu diversen Freunden und in alle Hotels mitnehmen kann.

Stattdessen bin ich mit Katzen aufgewachsen und würde mir auch immer wieder welche anschaffen. Derzeit habe ich zwei süße Kätzchen im Alter von sieben Jahren, an denen ich wirklich hänge und die ich nicht mehr missen möchte. Katzen sind richtige Charaktertiere; und genau das mag ich an ihnen. Manchmal sind sie verschmust und weichen mir nicht mehr von der Seite, und manchmal sind sie beleidigt und haben schlichtweg keine Lust auf Gesellschaft - und auch das bekommt Frauchen demonstrativ gezeigt. Katzen sind eigenständig und zeigen ihrem Besitzer oftmals die kalte Schulter, genauso sehr freuen sich meine beiden aber auch, wenn ich nach Hause komme und streichen mir erwartungsvoll um die Beine. Zusätzlich haben sie auch eine gewisse Treue und Zuneigung entwickelt, denn wenn ich krank oder traurig bin, kann ich mir sicher sein, dass sie mir nicht von der Seite weichen und auch Tage mit mir im Bett verbringen.

Ganz davon abgesehen sind Katzen für mich auch deutlich praktischer. Ich kann sie getrost tagsüber sich selbst überlassen, zumindest wenn sie zu zweit sind, denn sie brauchen im Gegensatz zum Hund nicht meine ständige Gegenwart und Ansprache. Auch das Problem mit Urlauben ist mit Katzen deutlich einfacher zu bewältigen, denn während sich meist schnell ein Nachbar findet, der zuverlässig einmal täglich füttert und sich er Katzentoilette annimmt, sucht man oft vergeblich nach jemandem, der Zeit und Lust hat, dreimal täglich mit einem fremden Hund Gassi zu gehen.

» Anemone » Beiträge: 1740 » Talkpoints: 764,26 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^