Hauseigner Pool - "leicht" finanziert?

Mir ist gerade eine Idee in den Kopf gekommen, die ich irgendwie nicht mehr los werde. Sicherlich hat sich jeder von euch schon mal vorgestellt, wie es wäre einen eigenen Pool zu besitzen? Ich denke da besonders an den Sommer, wenn es heiß und schwül ist, hier würde ich mich dann ganz gerne abkühlen. Ich habe mich aber noch nicht sonderlich viel mit Swimming-Pools beschäftigt und würde daher gerne wissen, was ihr für Erfahrungen mit solchen Pools habt.

Ich habe bereits im Internet nachgeschaut und dort auch gesehen, dass es eine ganze Menge unterschiedlicher Pools gibt, sowohl für In- als auch für Outdoor. Natürlich gibt es die Billig-Variante, aber eben auch die etwas "luxuriösere" für den einen oder anderen Euro mehr. Ich hatte eigentlich an einen normalen Pool für den Garten gedacht, muss aber auch zugeben, dass es sicherlich nett wäre einen Indoor-Pool zu besitzen - Wenn das Geld keine Rolle spielen würde, was es aber leider tut.

Ich wüsste aber mal gerne von euch, die, die einen Pool besitzen oder Erfahrung damit haben, was da so auf mich zu kommt. Muss man handwerklich besonders geschickt sein um diesen aufzubauen? Wie viele Kosten kommen dort "über den Daumen geschätzt" auf mich zu? Wie viel Wasser benötigt so ein Pool und wie oft muss oder besser: sollte man das Wasser wechseln, etc.?

Wir haben seit diesem Sommer einen Pool, da wir jedes zweite Wochenende 5 Kinder sind und es sich dann auch wirklich lohnt. Wir haben einen Outdoor Pool, und zwar keinen, den man in den Boden einlässt, sondern einen ganz simplen, der rund ist und der sich durch die Menge des Wassers aufstellt. Wir haben nicht die ganze simple Ausführung, sondern wir haben noch als Zusatz Stahl- Stäbe, die den Pool halten.

Zu den Kosten: Unser Pool fasst insgesamt ca. 700 Liter. Wie viel Liter der Pool fasst steht normalerweise auch immer schon in der Beschreibung. Das ist eine ganz schöne Menge Wasser und daher auch sehr kostspielig. Falls ihr einen Brunnen habt (wie wir) ist das dann kein Problem das Wasser öfter zu wechseln. Jedoch ohne Brunnen könnte es durch die Wasserkosten sehr teuer werden.

An sich hat unser Pool 'nur' 200 Euro gekostet. Jedoch war keine gute Pumpe oder ähnliches dabei. Chlor und Zubehör mussten wir selber kaufen. Aber im Endeffekt hat sich der Pool wirklich gelohnt, da wir ihn auch nächstes Jahr wieder benutzen werden und er so einiges standgehalten hat (immer mal wieder 5 Kinder, 3 - 4 Erwachsene). Ich kann daher so einen Outdoor- Pool nur empfehlen.

Meine Mutter hat seit diesem Jahr im Garten einen großen Pool zum aufstellen. Allerdings nicht so ein Teil zum Aufblasen, was an ein größeres Plaschbecken erinnert, sondern einen Pool mit 150cm hohen Seitenwänden und einer Seitenlänge von fast 5 Metern. Laut Beschreibung fasst der Pool 12500 Liter Wasser, eine einfache Füllung kostet damit hier im Schnitt 80€.

Neben einer elektrischen Pumpe und Chlor, muss natürlich auch regelmäßig Wasser nachgefüllt werden, immerhin verdunstet ein Teil und man selbst trägt natürlich Wasser aus dem Pool heraus. Komplett ausgewechselt werden muss das Wasser allerdings nicht, dafür muss dann halt das Wasser regelmäßig getestet werden, damit es nicht umkippt.

Der Pool meiner Mutter hat alleine in der Anschaffung 1200€ gekostet, ob die sich gelohnt haben, wird sich wahrscheinlich erst im nächsten Jahr zeigen, wenn man das Teil ohne Beschädigung erneut aufbauen konnte.

Ich bin nun nicht ganz sicher, ob du einen Einbaupool meinst oder so einen Pool zum Aufbauen. Womöglich meinst du eine Mischung aus beidem. Also ein aufblasbarer Pool ist kinderleicht aufzubauen und auch wirklich total einfach zu handhaben. Demnach denke ich persönlich, dass du mit selbigem kaum Probleme haben wirst. Es ist auch durchaus zu empfehlen, sich so einen Pool anliefern zu lassen. Aber von einem Einbaupool kann ich persönlich dir nur dringend abraten. Denn ein Bekannter von uns hat ganze 4 Jahre an seinem Einbaupool gearbeitet.

Zwischendurch hat er den Pool mal sogar eins, zwei Jahre lang unfertig stehen gelassen, weil er einfach keine Motivation mehr für den Bau hatte. Zudem waren dann auch noch manche Bauteile verkehrt und das war ein ziemlicher Stress. Es mag sein, dass es auch anders geht, aber Einbaupool, das ist schon ein gewisser Aufwand und zudem noch ein gewisses Risiko meiner Meinung nach.

Zwischendurch hat er den Pool mal sogar eins, zwei Jahre lang unfertig stehen gelassen, weil er einfach keine Motivation mehr für den Bau hatte. Zudem waren dann auch noch manche Bauteile verkehrt und das war ein ziemlicher Stress. Es mag sein, dass es auch anders geht, aber Einbaupool, das ist schon ein gewisser Aufwand und zudem noch ein gewisses Risiko meiner Meinung nach.

Dann ist er aber selbst schuld, es dauert normalerweise keine 4 Jahre einen solchen Pool aufzustellen das ganze kann man binnen 4 Wochen erledigen. Und wenn man sich einen Fertigbausatz anliefern lässt, dann gibt es dort auch seltenst verkehrte Bauteile. Oftmals ist es so, dass die Kunden mit den Einzelteilen überfordert sind und das ganze einfach falsch montieren und dann meinen das zu wenig oder falsche Teile geliefert worden sind. Was für ein Risiko dabei vorhanden sein soll, solltest du auch noch einmal erklären. Im übrigen kann man sich das auch von einer Fachfirma zusammen bauen lassen wenn man selbst kein Geschick dafür besitzt.

Bei meinen Eltern im Haus haben wir dieses Jahr einen Pool aufgestellt. Dabei haben sich meine Eltern aufgrund des großen Platzes im Garten entschieden, das ganze im Boden zu versenken. Insgesamt hat der Pool einen Durchmesser von 6 Metern und hat eine 160 cm hohe Stahlseitenwand. Der komplette Pool wurde in Eigenleistung erbracht und am längsten hat dabei das austrocknen des Fundamentes gebraucht. Zeitaufwand insgesamt waren 4 Wochen davon 2 1/2 Wochen für den Beton zum austrocknen. Von den Kosten her hat es sich mit allem (Bagger leihen, Betonfundament und Pool mit Filteranlage) um die 4500 Euro bewegt.