Internet auf der Arbeit
Da wo ich jetzt arbeite, habe ich Internetzugang und darf den auch nutzen wie ich will. Aber ich muss zugeben, dass ich meistens nicht dazu komme, weil ich mit der Arbeit beschäftigt bin. Bei meinem ehemaligen Arbeitgeber, brauchte ich keinen Internetzugang für die Erledigung meiner Arbeit und hatte auch keinen Anschluss.
Und da hatte ich auch dein Problem, dass ich mich an manchen Tagen gelangweilt habe. Aber ich kann schon verstehen, dass man das sperrt. Stell die vor, der Arbeitgeber bekommt nette Rechnungen von gewissen Seiten. Und ich denke auch, dass manche Leute es leider ausnutzen würden und sich nicht mehr auf die Arbeit konzentrieren würden.
Ich denke, dass es heutzutage normal ist, dass Firmen einen Internetzugang haben. Bei meiner Arbeit, musste ich auch am Computer arbeiten. Egal an welchem Platz ich saß, gab es einen Internetzugang. Auch wenn man bei manchen Arbeitsplätzen nicht auf das Internet angewiesen war, konnte man ins Internet gehen. Alle Kollegen sind ins Internet gegangen. Also habe ich das natürlich auch gemacht. Man musste eben nur aufpassen, wenn der Chef sich näherte. Dann wurde der Browser sofort geschlossen und fleißig weiter gearbeitet.
Als ich noch an der Kundentheke gearbeitet habe, konnte ich nicht immer ins Internet gehen. Schon allein wegen den Kunden, die regelmäßig empfangen werden wollten. Unter anderem, hatte ich eine Kollegin, die hinter mir gesessen hat. Diese hat sich ohnehin schon immer aufgespielt, als wäre sie der Chef. Wenn sie da war, konnte man auch nicht mal kurz ins Internet gehen, ohne einen dummen Spruch von ihr gesagt zu bekommen. Als ich dann aber in eine andere Abteilung gekommen bin, hatte ich eigentlich die Freiheit, wann und auf welchen Seiten ich gehen wollte. Wenn mal nichts zu tun war, ging ich ins Internet. Dabei bin ich aber nie auf irgendwelchen komischen Seiten gewesen. Lediglich kurz bei Facebook nach geschaut und meine Email gecheckt. Das sollte dann völlig ausreichen. Ich habe diese Freiheit auch nicht zu sehr ausgenutzt, denn ich wollte keinen schlechten Eindruck machen.
Wenn ich da aber an manche meiner Freunde denke, dann war ich noch wirklich wenig im Internet. Wenn die eigentlich arbeiten sollten, sieht man sie immer bei Facebook während der Arbeitszeit. Ich habe dann auch schon nach gefragt, ob sie das auch dürfen. Aber das sei kein Problem, solange man eben seine Arbeit erledigt. Das finde ich eigentlich ganz gut von den Firmen, dass sie ihre Mitarbeiter nicht so stark einschränken. Das zeigt immerhin, dass sie den Mitarbeitern vertrauen. Und daher denke ich, dass man das auch nicht ausnutzen sollte. Solange die Arbeit nicht auf der Strecke bleibt, finde ich es in Ordnung, wenn die Mitarbeiter privat im Internet sind. Aber das ist eben von Firma zu Firma unterschiedlich und man sollte es auch respektieren, wenn manche Firmen es untersagen.
Ich hatte auch auf allen Arbeitsstellen Zugang ins Internet. Jedoch waren wie bei den meisten anderen auch pornografische Seiten gesperrt und die Benutzung von Facebook und Co mit einer Dienstanweisung untersagt. Ebenfalls war es immer untersagt, Chatprogramme zu nutzen die nichts mit der Arbeit zu tun hatten, also IRC, Icq oder Msn, auch alle anderen Internetdienste die einen Download eines zusätzlichen Programms bräuchten.
Auf meiner jetzigen Arbeitsstelle sind überhaupt keine Seiten gesperrt, doch auch dort ist es verboten etwas aus dem Internet herunter zu laden oder Chatprogramme zu verwenden. Seiten wie Facebook dürfen im üblichen Umfang benutzt werden, wie auch alles private was man am Firmenrechner erledigen möchte.
Insgesamt sehe ich es so, auf der Arbeit ist man zum Arbeiten und nicht zum privat zu surfen und seine Facebookstatus zu aktualisieren. Das kann man auch von Zuhause aus machen und finde es auch nicht unüblich wenn Firmen insgesamt den privaten Gebrauch untersagen oder erst gar keinen Internetzugang zur Verfügung stellen, wenn es für die Arbeit ansonsten nicht gebraucht wird.
Ich sehe einfach mal die Schule als meine Arbeitsstelle an. Hier sind entsprechende Endgeräte ebenfalls inzwischen längst erlaubt worden, auch wenn der Gebrauch natürlich nicht unbedingt während der Stunde und vor allem nicht ständig erfolgen sollte, denn schließlich ist es auch einfach so, dass man dann mit schlechten Noten und wenigen Punkten rechnen kann, wenn man immer und laufend im Internet hängt. Demnach nutze ich das Internet auch höchstens mal in den Pausen oder aber, um in Online-Wörterbüchern mal schnell etwas nachzuschlagen.
Ich habe auch auf Arbeit Zugang zum Internet, allerdings ist es bei Strafe verboten privat zu surfen. Das ich mich nicht immer daran halte ist eine andere Frage, aber dass bestimmte Seiten wie zum Beispiel Ebay gesperrt sind macht es doch etwas einfacher darauf zu verzichten. Das ist für mich auch in Ordnung und ich habe Verständnis dafür, ich werde ja dafür bezahlt zu Arbeiten und nicht meinem Privatvergnügen nachzugehen. Außerdem ist die Netzkapazität begrenzt und es besteht auch immer die Gefahr dass man sich beim surfen einen Virus in das Netzwerk holt. Blöd wenn man dann als Schuldiger ausgemacht wird.
Wir sind im Büro selber zu dritt. Es hat aber nur eine Person Zugriff auf das Internet. Das soll nämlich nur benutzt werden um Bestellungen aufzugeben. Alles andere ist natürlich tabu. Da es sich bei uns nur auf die eine Sache beschränkt, reicht es wenn eine Person den Internetzugriff hat. In einer anderen Abteilung hat nur die Abteilungsleiterin Zugriff auf das Internet. Es wird größtenteils benutzt um Adresse oder Telefonnummern zu finden. Ich finde nicht, dass die Mitarbeiter zu wenig Zugriff auf das Internet haben. Es reicht meiner Meinung nach völlig aus. Was sollen die Leute mit Internet? Ich kenne deren Aufgaben und Tätigkeiten. Die brauchen das einfach nicht. Ich brauche es übrigens auch nicht. Wenn ich etwas wissen will habe ich meine Anlaufstellen.
Es gibt auch einige Leute die es immer mal ansprechen, dass sie doch auch gerne Internet an ihrem PC haben möchten. Es wird aber immer abgewürgt. Das sind dann die Personen, die ihre Zeit dann bei Facebook oder ähnlichen Seiten verplempern. Dafür bleibt natürlich keine Zeit und deshalb kann ich es auch verstehen wenn man den Internetzugriff so einschränkt. Ich kenne auch aus der Ausbildung noch Leute die wirklich den ganzen Tag auf der Arbeit nur im Internet rumhängen. So etwas muss doch nicht sein. Ich selber würde mich das gar nicht trauen, mal davon abgesehen habe ich auch absolut keine Zeit dafür.
In meinem Nebenjob neben dem Studium arbeite ich an einer Tickethotline. Sprich die Kunden rufen mich an und möchten Tickets für Veranstaltungen bei mir bestellen. Dazu habe ich zwei Rechner hier stehen: ein Rechner von eventim.de, wo ich das Kartenvorverkaufssystem drauf habe, um nachzuschauen, was die Karten kosten, ob noch welche verfügbar sind etc. Dieser Rechner hat Internetzugang, allerdings kann ich dort nur mit dem einen Programm online gehen, alles andere ist gesperrt. Dann habe ich noch einen zweiten Rechner: auf diesem nutze ich Outlook und den Internet Explorer und den Mozilla Firefox. Dementsprechend ist auch dieser online. Das geht auch gar nicht anders, da die Kunden auch online bestellen können, und ich diese Bestellungen dann weiter bearbeiten muss. Wenn wir mal keinen Internetzugang haben wegen technischer Probleme, dann kann ich eigentlich auch fast nach Hause gehen, da ich so gut wie nichts machen kann.
In dem Callcenter, wo ich bei der gleichen Firma wie die Hotline, vorher gearbeitet habe, gab es anfangs ein paar Rechner mit Internetzugang, da diese für bestimmte Anwendungen einen Internetzugang benötigten. Allerdings haben an diesen Rechnern nicht immer nur Kollegen gearbeitet, die auch diese Anwendung genutzt haben. So kam es dann, dass einige Kollegen mit der Zeit herausgefunden hatten, wie sie über "Ausführen" und "firefox.exe" auch ins Internet gehen konnten, was aber nicht erlaubt war. Dementsprechend gab es dann auch Ärger und die Konsequenz war, dass alle Rechner, bis auf die der Teamleiter, vom Internetzugang getrennt wurden, und die eine Anwendung so umgestellt wurde, dass sie auch offline funktionierte. Wenn ich ganz genau bin, dürfte ich auf Arbeit auch nur arbeitsbezogene Dinge im Internet machen, also Bestellungen aufnehmen, Adressen suchen etc. Aber so lange ich es nicht übertreibe, ist mir bisher noch nicht verboten worden, auch mal meine Mails abzurufen oder Ähnliches zu machen. Da hier alles über einen Server läuft, bin ich mir sicher, dass man sehen kann, was ich im Internet mache, also wären sie mit Sicherheit auf mich zugekommen, wenn ihnen das nicht passen würde, dass ich auch mal privat im Internet bin.
Bei uns im Büro gibt es einen veralteten Rechner mit Internet, den aber so gut wie niemand benutzt, weil er gerade noch so funktioniert und alles ewig lange dauert. Damit möchte ich wirklich nicht im Netz surfen. Zumal es sowieso keinen angeht, welche Seiten ich in meinem privaten Leben so anwähle. Nicht, dass das wirklich etwas Geheimes wäre, aber mein Chef braucht doch zum Beispiel nicht zu wissen, dass ich bei Talkteria angemeldet bin. Das geht ihn doch nichts an.
Für gewöhnlich arbeite ich im Büro an meinem eigenen Laptop, den ich von zu Hause mitbringe. Da kann ich dann natürlich machen, was ich will. Allerdings habe ich damit auf Arbeit im Büro keinen Internetzugang. Da wir uns im Büro aber nur zu Arbeitsbesprechungen treffen, ist das kein Problem. Die meiste Zeit arbeite ich eh von zu Hause aus. Und da kann ich in Pausen natürlich ohne Einschränkungen surfen, wie ich will. Da macht mir dann keiner irgendwelche Vorschriften.
für meinen Job muss ich auch sehr viele Internetrecherchen durchführen. Da ist dann ein schnelles Internet unabdingbar. Deshalb wäre es fatal, wenn bei mir das Internet auch nur eine Woche ausfallen würde. Dann könnte ich fast gar nichts mehr machen. Und der Kontakt zum Chef und zu den Mitarbeitern läuft auch vorrangig per Email. Ich habe ehrlich gesagt noch nicht mal von allen die Telefonnummer parat.
In der heutigen Zeit ist es meiner Ansicht nach kaum noch vorstellbar, auf das Internet zu verzichten. Das sieht man immer wieder, wenn man sich anguckt, wie der Datenaustausch früher vonstatten ging und wie das heute gemacht wird. In der schnelllebigen Gegenwart ist kein Platz mehr für langwierigen postalischen Schriftverkehr. Soviel Zeit hat man meistens gar nicht mehr. Insofern denke ich mal, dass es kaum noch Büros ohne Internetanschluss geben wird.
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