Klaviatur auf welchem Papier basteln?

Für nächste Woche muss ich für den Unterricht eine Klaviatur fertigstellen. Darauf vorhanden sein muss eine komplette Oktave, also von C bis C´ zum Beispiel, mit den zugehörigen Tasten, die dazwischen liegen. Dabei müssen natürlich auch wiederum die schwarzen Tasten mit beachtet werden, ansonsten geht wenig. Weil ich sowieso nicht wirklich der Bastelexperte bin, sehe ich dem Ganzen schon einmal kritisch ins Auge und weiß gar nicht so recht, wo ich denn anfangen soll.

Denn bevor ich überhaupt anfangen kann mit der Zeichnerei und Bastlerei, bräuchte ich erst einmal ein richtiges Papier. Kann man das einfach auf einem Malblock gestalten? Oder sollte man lieber dickes Papier verwenden? Denkt ihr, dass Tonpapier gut geeignet sein könnte?

Ich habe ehrlich gesagt nicht wirklich verstanden was du nun wissen willst. Du brauchst eine Klaviatur, so viel ist klar. Nur wozu du die brauchst, erwähnst du mit keinem Wort. Wahrscheinlich für den Unterricht, vermute ich mal, was mich aber auch kein Stück weiter bringen wird, denn das gibt keine Auskunft darüber, für was genau du nun eine Klaviatur brauchst. Soll die nur ein Abbild der Tasten eines Klaviers sein? Soll die nur gezeigt und/ oder aufgehängt werden? Soll sie nur erklärend sein? Soll die benutzt werden? Soll die platt sein oder eher 3D mässig? Sprich welchen Zweck soll die Klaviatur an sich erfüllen.

Für eine einfache Abbildung reicht an sich ein Malblock. Wobei ich nicht verstehe, warum man sich dann die Arbeit macht, könnte man ja auch einfach aus dem Internet ausdrucken und dann von mir aus noch beschriften. Sollte man die auch richtig anfassen können etc. dann brauchst du stabileres Papier.

Man sollte damit eben sehen können, welche Tasten es alle auf der Klaviatur gibt, genauer gesagt eben welche Töne. So sollte man besser bestimmen können, welche Intervalle wie gelten und eben ganz klassisch sollte das Ganze sein. Jedoch bin ich mir eben nicht so sicher, welches Papier ich nun genau verwenden soll. Womöglich versuche ich es erst einmal auf einem Malblock, wenn dies nichts wird, dann kann man ja immernoch anderes Papier verwenden. Ich müsste sie halt auch immer zum Musikunterricht mitnehmen können, das wäre auch noch eine Voraussetzung.

Ich würde einen Malblock nehmen und die Blätter so viel aneinanderkleben, bis die Länge einer Klaviertastatur erreicht ist. Aber du solltest sie schmaler schneiden. Für die schwarzen Tasten würde ich Tonpapier nehmen. Wenn du das dann genau nach Klaviatur auf das weiße Papier geklebt hast und der Kleber getrocknet ist, rolle die ganze Angelegenheit zusammen und fixiere sie mit einem Gummie So kannst du es problemlos mit in die Schule nehmen. Aber achte genau drauf, wo die schwarzen Tasten sind und mit einem Bleistift würde ich übrigens die weißen Tasten anzeichnen.

Ich gehe nun einmal davon aus, dass ihr gerade Notenlehre im Musikunterricht habt und euch diese Klaviertastatur dabei helfen soll, die Halbtöne und Ganztöne innerhalb der Oktave zu bestimmen und damit auch richtig die Intervalle zu bestimmen. Stimmts?

Meiner Meinung nach reicht es vollkommen aus, wenn du dir aus der Papprückseite eines A4-Blocks eine Klaviertastatur "bastelst". Viel zu basteln ist da eigentlich nicht, sondern einfach nur mit Lineal und einigermaßen gutem Augenmaß das ganze darauf zeichnen. Die schwarzen Tasten nicht vergessen und dann vielleicht noch beschriften. Letztlich sollte das alles nicht zu groß werden, da es ja transportabel sein soll.

Wenn du allerdings wirklich zwei linke Hände hast oder einfach zu faul zum Basteln/Zeichnen bist, dann besorg dir eine Darstellung aus dem Musikfachgeschäft oder dem Internet. Für wenige Euro sollte es da Merkblätter oder Ähnliches mit einer Klaviertastatur drauf geben. Einfach mal ein wenig stöbern.

@Diamante
Eine Klaviertastatur in Originalgröße bzw. -länge zu basteln wäre wohl deutlich übertrieben. Zur Intervall- und Harmonielehre reicht eine Klaviertastatur mit einer guten Oktave Tonumfang vollkommen aus, da sich die Oktaven sowieso ja immer wieder wiederholen. Wenn man dann doch die einzelnen Oktavräume bestimmen muss, dann schaut man sich das sowieso besser in entsprechenden Büchern an, wo z.B. die Kontra-Oktave und wo die dreigestrichene Oktave liegt.