Reklame-Beilage in ADAC-Heft

In Illustrierten und anderen Heften sind oft viele Beilagen, die einfach nur nerven. Da gibt es Prospekte von irgendwelchen Versandhäusern, Handy-Firmen und Gewinnspielen. Gestern wollte ich das neue ADAC-Heft Motorwelt durchsehen, da viel mir als erstes ein Umschlag entgegen, natürlich zugeklebt. Das finde ich noch schlimmer, als Prospekte. Während man die Prospekte sofort in das Altpapier gibt, muss ich bei einem geschlossenen Umschlag erst etwas zum Öffnen suchen. Was kommt zum Vorschein? Ein Vorteilsgutschein über 376,61 Euro für ein Nokia Smart-Phone. Die beim Telefonieren anfallenden Gebühren sind natürlich so klein gedruckt auf dem Prospekt, dass man erst eine Lupe benötigt, um sie lesen zu können.

Das kommt dabei heraus, wenn man so neugierig ist und geschlossene Umschläge aufmacht. Das nächste Mal schmeiße ich solche Umschläge sofort weg, ohne meine Neugier zu befriedigen. Das erspart kostbare Zeit. Öffnet ihr solche verschlossenen Umschläge oder entsorgt ihr sie ungelesen? Es ist mir schon klar, dass die Umschläge mit Absicht verschlossen werden, damit so neugierige Menschen wie ich sie öffnen um zu sehen, was sich darin befindet.

Es kommt öfters vor, dass in irgendwelchen Zeitschriften solche Briefumschläge stecken. Aber das kann einfach nichts tolles sein. Da die Zeitung dann mehrere Leute bekommen, ist der Umschlag auch nicht nur an mich gerichtet. Daher ist er eben nicht wichtig. Ich werfe solche Briefumschläge auch direkt aus dem Heft heraus.

Auch mein Vater bekommt die ADAC Mitgliederzeitschrift zugeschickt. Und es ist da schon öfters vorgekommen, dass sich auch Werbung separat in dem Magazin befanden. Man schaut es sich dann kurz an, merkt dann aber schnell, dass es eben nur Werbung ist. Auch Angebote mit Handy befanden sich mal darin. Das finde ich auch schon ziemlich nervig, da diese Angebote eben nicht besonders günstig sind, wenn man, wie du schon sagtest, das Kleingedruckte liest. Anscheinend hat der ADAC es nötig, die Werbung Anderer mit in ihr Magazin zu packen. Ich würde es wünschen, dass solche Werbung aus den Zeitschriften verschwindet.

Es ist doch nicht Neues, dass auch in den Zeitschriften solche Werbung zu finden ist. Ab und an findet man die auch als Postwurfsendung im Postkasten. Erkennen kann man diese Form der Werbung eigentlich ganz gut daran, dass sie ohne Adresse oder zumindest ohne vollständige Adresse verteilt wird. So etwas landet bei mir grundsätzlich im Altpapier - wer etwas von mir will, der darf mich gern konkret kontaktieren.

In unserer abonnierten Fernsehzeitschrift kommt regelmäßig ein verschlossener Umschlag mit. Den entsorge ich komplett ungeöffnet und ungelesen. Allein von der bedruckten Seite her weiß ich, dass es sich abwechselnd um ein Angebot für eine Leserreise vom Verlag her handelt, aber auch die Bethel-Stiftung war schon mit dabei und solche Dinge. Da ich mich nicht weiter mit so etwas beschäftige und aufhalte, kann ich die detaillierten Dinge gar nicht benennen. Aber sie interessieren mich auch nicht.

Doch nicht nur in Zeitungen findet man so etwas. Auch werden mit der Post solche Umschläge versendet. Manchmal findet man nur die Straße und den Wohnort vor, manchmal ist es einfach nur eine reguläre Wurfsendung. Aber egal, um was es sich handelt, auch dies landet bei mir im Altpapier. Ich habe dafür keinen Bedarf und halte grundsätzlich nichts von dieser Art der Papierverschwendung.