Lieber einen miesen Job als keinen Job?

vom 12.09.2011, 13:56 Uhr

Es kommt darauf an wie das Arbeitsklima bei dem Job ist, den man gar nicht gerne macht. Ich finde, einfach damit man im Leben etwas macht und ein bisschen seinen "Popo" hoch hebt, sollte man eine Arbeit ausüben! Es muss aber eine Arbeit sein, bei der wenigstens das Arbeitsklima stimmt. Also die Kollegen sind gut drauf, man hat einen anständigen Chef und gute Arbeitsbedingungen. Ich finde, wenn das erfüllt ist, dann kann man eine Arbeit ausführen, auch wenn man sie nicht unbedingt mag. Währendem man diese Arbeit macht, kann man sich ja immer noch weiterbilden oder sich auf andere Jobsuche mache, damit man vielleicht seinen Traumjob annehmen kann.

Was ich am Besten finde ist, wenn man sein Hobby zum Beruf macht. Dann macht man immer das was einem Spaß macht und fühlt sich wohl bei der Arbeit. Natürlich muss man dafür viel tun und bei der Sache sein, dafür lohnt es sich später umso mehr!

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» petertreter » Beiträge: 1437 » Talkpoints: -2,03 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Man sollte einen Friseur nicht mit einem Kraftfahrzeugmechatroniker in einem Topf werfen. Das sind nun so verschiedene Berufe, die nicht zusammen passen. Wenn es mein Wunsch ist. etwas mit Autos zu machen und deshalb nach einer Lehrstelle suche, kann ich mich nicht als Friseurlehrling bewerben. Das passt nun wirklich nicht. Da würde ich doch warten und weiter suchen und in der Zwischenzeit keine Lehre antreten, sondern einen Aushilfsjob oder ähnliches machen.

Natürlich ist das alles verlorene Zeit, aber besser als auf Hartz4 angewiesen zu sein. Und wenn man früh genug sucht, klappt es mit einer entsprechenden Lehrstelle schon im nächsten Jahr. Auf den späteren Beruf bezogen könnte man theoretische auch an einer weiterbildenden Schule sich fortbilden. Immerhin muss man auch daran denken, dass man einen ungeliebten Beruf immerhin fast 50 Jahre ausüben muss. Da wird man automatisch unzufrieden mit sich und der Welt.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge


Ich würde sagen, Hauptsache ist man bekommt Geld in die Kasse. Man kann sich ja immer noch nach anderen Sachen umsehen und ist nicht in den miesen Job festgenagelt. Heutzutage hat man doch so viele Möglichkeiten. Ich hätte keine Lust, mich immer wieder vor dem Arbeitsamt zu rechtfertigen, zumal diese bei uns auch alles andere als freundlich sind.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



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