Immobilienkauf auf Rentenbasis?

vom 11.09.2011, 20:59 Uhr

Bei unserer Suche nach weiteren Möglichkeiten eine Immobilie sind wir jetzt auch auf eine Finanzierung eines Hauses auf Rentenbasis gestoßen. Nähere Informationen haben sich uns bisher jedoch nicht erschlossen.
Das ganze stellt sich vom Ablauf her sich noch etwas unklar dar und von daher mal die Frage ins Forum.

Wohnen die Besitzer dann vielleicht noch mit drin im Haus? Wie stellen sich konkret die Vor- und Nachteile einer derartigen Finanzierung dar? Kommt man bei derartigen Modellen als „Käufer“ besser weg und was ist bei den Verträgen zu beachten, wenn z.B. der „Verkäufer“ verstirbt? Wer kennt sich da aus und kann bitte ein paar nähere Informationen vermitteln?

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» info-hotline » Beiträge: 192 » Talkpoints: 123,70 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Beim Kauf einer Immobilie auf Rentenbasis gibt es mehrere Möglichkeiten. Der Käufer zahlt dem Verkäufer eine lebenslange Leibrente oder aber eine befristete Rente. Die Höhe der Rente richtet sich nach den monatlichen Aufwendungen und Instandhaltungskosten. Zusätzlich zur Rente kann noch eine Einmalzahlung vereinbart werden, die aber nach Erfahrung nicht so hoch ausfällt und oft die Aufnahme eines Hypothekendarlehens nicht nötig macht.

Es kann ein Wohnrecht auf Lebens- oder bestimmte Zeit vereinbart werden. Dann fällt die Höhe der Rente niedriger aus. Wenn der bisherige Besitzer die gesamte Immobilie weiterhin nutzen will, sollte eine Instandhaltung vereinbart werden, damit die Immobilie nicht verwohnt wird. Soll es nur eine Kapitalanlage sein, kann der Käufer die Gebäudeabschreibung und den Ertragsteil der Leibrente beim Finanzamt geltend machen.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge


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