Winehouse Vater glaubt Todesursache war Alkoholentzug

vom 10.09.2011, 10:12 Uhr

Es ranken sich immer noch Gerüchte und Vermutungen um den Tod der Amy Winehouse. Jetzt sprach ihr Vater Mitch in einer CNN Talkshow über den Tod seiner Tochter und äußerte sich auch über mögliche Ursachen. Er sagte: " Sie hatte einige Herzanfälle wegen ihres Alkoholkonsums. Aber sie hat dann aufgehört zu Trinken". Er fuhr fort. "Ich glaube es ist was der Arzt gesagt hat. Ich glaube sie hatte einen Herzanfall und diesmal war niemand da, der sie retten konnte".

Im Gespräch mit verschiedenen TV-Journalisten sowie der Boulevard-Presse betonte Winehouse immer wieder, dass seine Tochter seit Jahren keine (synthetischen) Drogen mehr genommen habe, sondern ihr einziges Problem der Alkohol gewesen sein. So sei die 27-Jährige auf Entzug gewesen und habe auch ein Medikament zum Entzug eingenommen (Librium), das eigentlich, die Risiken von Herzanfällen mindern soll. Ich finde es sehr interessant wie offen die Familie mit der Problematik umgeht - und vielleicht kann das ja auch anderen Betroffenen Mut machen, frühzeitig Suchtproblemen gegenzusteuern, damit solchen Tragödien vorgebeugt wird.

Benutzeravatar

» schlappmaul » Beiträge: 186 » Talkpoints: 72,65 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich finde es ehrlich gesagt nicht gut, wenn so etwas nach außen getragen wird. Natürlich kann es den Leuten helfen ihre Sucht zu bekämpfen, aber es handelt sich hier schließlich um ein Privatleben. So etwas sollte einfach in der Familie bleiben und nicht so in der Öffentlichkeit erzählt werden.

» Jenna87w » Beiträge: 2149 » Talkpoints: 0,47 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Normalerweise finde ich es besser, wenn gewisse Dinge nicht in der Öffentlichkeit breit getreten werden. Nur war in Amy's Fall nun mal bekannt, dass sie ein Drogen- und Alkoholproblem hat und natürlich wurde auch spekuliert, ob das die Todesursache war. Ich denke einfach, dass ihr Vater klar stellen will, dass Amy ihr Leben radikal ändern und leben wollte und nicht, dass sie sich umgebracht hat oder zu Tode getrunken hat. Er will sie wahrscheinlich einfach in Schutz nehmen und da kann ich das Verhalten schon noch ein bisschen nachvollziehen.

Man hat dazu einen Arzt befragt, ob es überhaupt möglich wäre durch einen radikalen Entzug zu sterben und dieser bejahte das Ganze. Es wäre schon möglich und er hält es sogar für wahrscheinlich, dass das die Todesursache sein kann. Wenn dem so ist hat Amys Vater ja Recht.

Benutzeravatar

» winny2311 » Beiträge: 15159 » Talkpoints: 4,91 » Auszeichnung für 15000 Beiträge



Normalerweise bin ich auch immer dagegen, dass man solche privaten Dinge in der Öffentlichkeit breit tritt. Gerade wenn jemand gestorben ist, würde ich es bessere finden, wenn man sich dann im Hintergrund hält und in aller Ruhe trauert. Bei Amy sieht die ganze Sache ja ein klein wenig anders aus. Bei ihr hat man ja jetzt wirklich wochenlang über die Todesursache spekuliert und die Zeitungen waren ja echt voll davon. Dass man dann als trauernder und vor allem auch liebender Vater an die Öffentlichkeit tritt und diese ganzen Spekulationen richtig stellen möchte, um das Andenken seiner Tochter zu schützen, finde ich aber wirklich mehr als verständlich.

Ich kann mir schon vorstellen, dass der Alkoholentzug Amy letztendlich das Leben gekostet hat. Das ist auf jeden Fall möglich und das macht den Tod Amys in meinen Augen noch ein wenig tragischer. Hätte sie sich jetzt wirklich im wahrsten Sinne des Wortes "aus dem Leben gesoffen", dann wäre das ja auch schlimm, aber es lag im Prinzip in ihrer eigenen Verantwortung und man hat das im Grunde auch irgendwann so erwartet. Sie schien aber wirklich etwas ändern zu wollen. Die Presse ritt dann aber auch immer wieder auf dem Drogenproblem herum und natürlich will man das als Vater nicht unkommentiert stehen lassen, wenn man genau weiß, dass es nicht so gewesen sein kann. Das würde mich dann auch treffen und ich würde das klarstellen wollen.

Benutzeravatar

» MeL.G » Beiträge: 4918 » Talkpoints: 16,81 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



Bei der Nachricht über Amy´s Tod wurde ja gleich in die Öffentlichkeit geworfen, das es auf jedenfalls was mit ihrem Suchtproblem zu tun haben müsste, aber nun hat sich ja herausgestellt, das sie schon eine ganze Weile ihr Leben mit dem Drogenproblem im Griff hatte und das das also nicht der Grund sein kann, für den plötzlichen Tod. Jetzt soll es das Alkoholproblem sein und da bin ich auch der Meinung, das es nicht aufgrund dessen ist, sondern eher vielleicht, weil sie ihr Leben ändern wollte, also ohne Sucht, egal ob Alkohol und Drogen, und das schien ihr Körper wohl nicht so verarbeitet zu haben. Amy´s Vater hatte ja öffentlich bekannt gegeben, das Amy ihr Leben wieder in den Griff bekam, also warum sollte sie sich dann eine Überdosis geben oder sich tot saufen? Ich denke einfach, ihr Körper hat gestreikt.

Es ist ja letztendlich auch nicht wichtig woran sie nun gestorben ist, jedenfalls sollte es nicht so in die Öffentlichkeit getragen werden, denn ich bin der Meinung, dass es nur was für den innersten Familienkreis ist und das solche Dinge auch dort bleiben sollten, damit die Familie damit abschließen kann und auch die Trauerarbeit in Ruhe durchziehen können.

Benutzeravatar

» EmskoppEL » Beiträge: 3423 » Talkpoints: 20,21 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^