Nur 17 Apps pro Handy?
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass jedes Handy im durchschnitt nur 17 Apps mit sich trägt. Ich habe jetzt zwar mein Handy gerade nicht zur Hand, aber ich bin ganz sicher, dass ich deutlich mehr als 17 Apps auf meinem Handy installiert habe und dabei auch bei weitem nicht alle Apps wirklich auf dem Handy habe, die ich mir bisher herunter geladen habe. Ich kenne aber jetzt auch niemanden, der auf seinem Handy so wenige Apps installiert hat.
Allerdings denke ich, dass die Zahl ganz gut den Durchschnitt der wirklich verwendeten Apps abbildet. Natürlich habe ich und wohl auch sehr viele andere Benutzer mehr als die 17 Apps auf dem Handy.Aber wirklich regelmäßig benutze ich eigentlich nicht viel mehr als 17 - eher sogar weniger. Auch wäre es vielleicht eine Idee, dass die Zahl als Durchschnitt für alle Handys berechnet wurde, die überhaupt in der Lage sind irgendwie mit Programmen zu erweitert werden. So konnte auch mein älteres Handy schon mit kleinen Java-Anwendungen erweitert werden. Jedoch gab es da zum einen nicht so viel Auswahl und zum anderen waren die Geräte noch nicht mit einem größeren Speicher ausgerüstet. Wenn man diese Gerät mit in die Statistik einrechnet, dann sind die 17 Apps im Durchschnitt vielleicht doch gar nicht so unrealistisch.
Ich frage mich ja gerade, ob zu den 17 Apps auch Spiele gezählt werden, oder ob die noch separat gezählt wurden in der Studie. Und auch die Frage, ob Vorinstallierte nun mit zählen oder nicht. Auf dem Iphone habe ich damals sicher weit mehr als 20 Apps installiert. Jetzt auf meinem LG P920 Optimus 3D waren dagegen schon sehr viele Anwendungen vorinstalliert. Gerade im Bereich News, Twitter, Facebook und co. Das musste ich beim Iphone noch alles selber Installieren.
Dadurch komme ich jetzt aber ohne Spiele auch nur noch auf 12 Aps. Dann kommt es natürlich auch noch darauf an, was für Apps und Gewohnheiten man so hat. Es gibt Leute, die nutzen für icq, msn und co. je ein eigenständiges App, andere nutzen eins, das direkt alles inklusive hat. Für mich gibt es auf jeden Fall ein paar Apps, die Unverzichtbar sind, wie ein Ebookreader, egal ob nun Aldiko oder Stanza, manche haben dann auch dort noch zusätzlich ibooks drauf, um auf wieder andere Bücher zugreifen zu können, oder etwas für Kindle zusätzlich.) Shazam nutze ich auch regelmäßig. Und dann noch Kram wie den DB Navigator, ein onlinebanking App, eins für die Tagesschau, etwas für ICQ und MSN, den Adobe Reader und eine Spiegel Online App. Wenn Spiele wie gesagt bei den 17 dazu gezählt werden, denke ich, ist die Zahl auf jeden Fall zu tief angesetzt. Wenn vorinstallierte wie der Youtube-Viewer und co. dazu zählen, dann erst recht.
Denke fast jeder, der sich ein Smartphone holt, anstelle von einem normalen Handy, wird dies in seinen Funktionen auch ausreizen wollen. Das Einzige, womit ich mich nicht so wirklich auskenne, sind Blackberrys. Keine Ahnung, was dort schon vorinstalliert ist, oder wie dort die Möglichkeiten mit Apps aussehen. Da das auch Smartphones sind, werden diese sicher in die Studie mit einbezogen. Wer ein solches für den Beruf braucht, wird es vermutlich nicht mit Apps "vollmüllen", da alles wichtige für Officeanwendungen, E-Mail und surfen dort ja schon drauf ist. Vielleicht ist das ein Faktor, der die Zahl so runter geschraubt hat, denn als Arbeits-smartphone ist es noch immer das Beste.
@Endymion : Das stand leider nicht dabei, aber ich denke, dass Spiele selbstverständlich mit dazu zählen, schließlich sind sie ja beispielsweise bei Apple auch im App Store mit dabei und deswegen kann man sie meines Erachtens nach auf jeden Fall mit dazu zählen. Wie es mit den vorinstallierten Programmen aussieht, ist aber dennoch eine komplett andere Frage. Ich denke, dass die vorinstallierten Programme wohl kaum mit zählen, denn dann hätte man als iPhone-Besitzer beispielsweise ja bereits weitaus mehr als 20 Programme, die man nutzen würde. Deswegen denke ich, dass nur die Programme mit einfließen, die man auch erworben hat, ob nun für Geld oder ob es kostenlose Programme sind spielte ja hier überhaupt keine Rolle.
Ich selbst habe zwar kein Iphone, aber ich habe einen Ipod und ich finde, dass das an sich das Gleiche ist. Ich habe 32 Gigabyte Speicher und ich habe diesen Speicher bei weitem nicht ganz ausgenutzt. Des weiteren benutze ich meine Ipod hauptsächlich zum Hören von Musik und nicht um irgendwelche Apps zu nutzen.
Ich habe gerade einmal nachgezählt und ich bin nur auf 5 Apps gekommen, die ich wirklich nutze. Die anderen Sachen, wie zum Beispiel irgendwelche kleinen Spiele, benutze ich nie oder habe sie nur einmal benutzt und danach nicht mehr. Darum kann man diese nicht mitzählen.
Ich finde persönlich nicht, dass der Durchschnitt zu hoch ist. Ich kenne sehr viele Menschen, die einen Ipod oder ein Iphone haben und dieses hauptsächlich wegen der ganzen Apps haben. Ich würde deswegen auch nicht so viel Geld ausgeben.
17 Apps insgesamt oder 17 Apps nebst der Standard Apps, die bereits vorinstalliert sind? Beide Varianten erscheinen mir als sehr wenig. Ich bin ein schlechtes Beispiel, da ich auch ein paar Unterhaltung Apps habe, aber dennoch. Sowohl ich, als auch viele meine Freunde haben den gleichen Kreis von Apps installiert.
Dazu gehören praktische Apps wie einen angenehmen Wecker, Whatsapp (ich denke mal inzwischen weiß jeder, was das ist), verschiedene Zeitungen, Sportnews, Fotobearbeitungsprogramme, Mailprogramm, Fahrtinfo für den Nahverkehr, TV-Programm, das meine Vorlieben intelligent speichert, ein Übersetzer, Ebay, Banking Apps, Kalender, etc.; kurzum, es gibt sicherlich gut 20-30 sinnvolle Apps, die man sich installieren kann. Ich glaube also nicht, dass 17 der Durchschnitt ist, denn ich kenne nicht wenige Menschen in meinem Umfeld, die sich das iPhone dermaßen vollpacken mit Unterhaltungsmedien, Spielen und vielem mehr, teilweise sind es mehr als 200. Ich habe eben nachgezählt, ich besitze 67 Apps, die Standart Apps mitgezählt.
Ich finde die Zahl als Durchschnittswert auch sehr niedrig. Ich habe gerade mal auf meinem iPhone nachgesehen und bin auf 69 Apps gekommen, die ich zusätzlich zu den vorinstallierten Apps noch geladen habe. Ich denke schon, dass sich die Zahl im Laufe der Jahre noch verändern wird. Dabei denke ich, dass es im Durchschnitt mehr Apps werden, die geladen werden, weil ja immer wieder neue, nützliche Apps dazu kommen, die man sich kaufen oder gratis herunterladen kann.
Ich halte diese Zahl als Durchschnittswert für sehr realistisch. Ich habe mein Handy nun noch nicht so lange, aber ein paar Apps habe ich dennoch darauf installiert. Auf 17 Stück komme ich aber wohl nicht, zumindest dann nicht, wenn man die Anwendungen außer acht lässt, die sich von Anfang an auf dem iPhone befunden haben. Solche Dinge wie Safari sind ja von Anfang an dabei. Selbst installiert habe ich lediglich eine App zur Darstellung und Bearbeitung von Textdateien, eine Navigations-App, die App "MyPlaces", die Amazon-App, Facebook, eine App für Urban Explorer, WhatsApp sowie Google Earth. Das sind also acht Apps, womit ich deutlich unter dem angegebenen Durchschnitt von 17 Apps pro Smartphone liege. In meinem Umfeld sind auch noch weitere Smartphone-Benutzer, wovon die wenigstens ihr Handy mit Apps zugepflastert haben. Die meisten nutzen das Gerät einfach für mobiles Internet sowie für SMS und Telefonate.
Es gibt durchaus sinnvolle Apps, allerdings bin ich nicht der Meinung, dass man für jeden Mist auch ein solches Programm benötigt. Hätte ich nun 50 Apps oder mehr auf meinem Handy installiert, würde ich mich wirklich fragen, was ich damit anfangen soll. Wenn man vernünftige Apps sinnvoll einsetzt, kann man dadurch vielleicht sogar Zeit sparen. Werden allerdings für jeden Mist Apps genutzt, geht das irgendwann nach hinten los und das Smartphone wird zum echten Zeitkiller. Das muss ich nicht haben, daher habe ich auch nicht das Bedürfnis, für jede kleine Spielerei eine separate App zu nutzen. Ich glaube auch, dass jemand, der hundert Apps hat, diese gar nicht nutzen kann. Und wenn er sie nicht zumindest hin und wieder nutzt, sind sie doch auch im Grunde genommen überflüssig.
Lediglich siebzehn Apps pro Smartphone halte ich auch eher für einen unrealistischen Durchschnitt. Meine eigenen Apps belaufen sich auf immerhin achtundsechzig und ich hatte erst neulich ein Gespräch mit einigen Freunden, die ebenfalls zwischen sechzig und siebzig Apps auf ihren Smartphones installiert hatten und das noch als recht wenig empfinden. So geht es mir übrigens auch, denn die Apps, die ich auf meinem Smartphone installiere, gehe ich immer mal wieder durch und ich deinstalliere auch immer wieder mal, welche Apps ich nicht häufig nutze, weil ich das Gefühl habe, dass sie dann überflüssig sind und ich mich damit nicht weiter aufhalten muss. Lediglich siebzehn Apps installiert zu haben, scheint mir da doch wirklich enorm wenig, und um einen solchen Durchschnitt zu erreichen, muss es ja doch einige Handynutzer geben, die wirklich keine weiteren Apps installieren als die, die ohnehin schon vorinstalliert sind.
Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass alle Smartphones, die nicht über Android verfügen, sondern auf Bada basieren, ebenfalls in dieser Statistik erfasst wurden. Das würde für mich jedenfalls erklären, weshalb es zu dieser niedrigen Anzahl an durchschnittlich installierten Applikationen kommt. Jedenfalls war mein vorheriges Handy ein Bada-Handy und hier war es auch nicht wirklich möglich, sonderlich viele Apps zu installieren, da das Gerät mit einem eher geringen internen Speicher ausgestattet war und schon die vorinstallierten Applikationen recht unkomfortabel zu bedienen waren. Jedenfalls hat dieses Smartphone mir nun nicht gerade wirklich viel Lust darauf gemacht, auch noch weitere Applikationen zu installieren und vermutlich habe ich mit diesem Gerät den Durchschnitt in der von Dir erwähnten Statistik ordentlich nach unten gedrückt.
Was die Aussicht in die Zukunft angeht, so glaube ich, dass die Anzahl an Applikationen, die durchschnittlich auf Smartphones installiert werden, sich sicherlich noch steigern wird. Die Apps sind ein riesengroßer Markt und es gibt einiges, was wirklich nützlich und praktisch ist, aber auch anderes, was von Herstellern und Dienstleistern angeboten werden kann, weil es weitere Einnahmemöglichkeiten und eine höhere Präsenz bedeutet. Ich habe mir schon des Öfteren gedacht, dass es einige Apps noch nicht gibt und ich denke, dass diese Lücken in absehbarer Zeit sicherlich geschlossen werden dürften. Mit einem höheren Angebot an nützlichen Apps steigt aber sicherlich auch die entsprechende Nachfrage und somit auch die Anzahl an Installationen auf den Smartphones.
Bei mir war es am Anfang auch so, dass ich alle möglichen Apps aus dem Playstore geladen habe, seien es nun Spiele, irgendwelche Tools oder sonst irgendwelche Programme, die an sich niemand so wirklich gebrauchen kann. Irgendwann merkt man dann halt, dass man den Großteil der Apps gar nicht wirklich benötigt und seit dem Herunterladen und einmal kurz Ausprobieren einfach gar nicht mehr verwendet hat.
Irgendwann habe ich dann mal eine große Aufräumaktion gestartet und bin jetzt unter den in der Studi erwähnten siebzehn Apps und vermisse einfach gar nichts. Ich habe die Programme, die ich regelmäßig brauche, einige kleine Spiele und mehr nicht. Es fehlt nichts und trotzdem habe ich keine Unmengen an Apps installiert, die ich so gut wie nie nutze.
Ich denke wirklich, dass die meisten Nutzer, die deutlich mehr Apps haben, einfach jedes Spiel herunterladen, was es da draußen am besten noch kostenlos gibt. Dann ist es ja selbstverständlich, dass sich relativ schnell ganz schön viele Apps auf dem Handy ansammeln. Wenn man eine Studie zu dem Thema machen würde, wie viele Apps von diesen Leuten dann auch wirklich genutzt werden, dann käme man vermutlich wieder in die Nähe von diesen magischen siebzehn Apps aus der von dir genannten Studie.
Ich finde diese Anzahl von Apps ehrlich gesagt relativ hoch! Ich selber besitze auch ein internetfähiges Smartphone, zwar noch nicht allzu lange, aber doch auch schon seit mehreren Monaten. Ich habe die Apps auf meinem Smartphone, welche bereits vorinstalliert gewesen sind. Dazu kamen dann noch drei verschiedene Apps, die ich neu hinzugefügt habe. Und diese Apps nutze ich nicht einmal regelmäßig.
Aber ich gebrauche mein Smartphone ja auch nach wie vor nur um zu telefonieren und um Nachrichten zu schreiben, außer wenn ich eine lange Wartezeit überbrücken muss, dann benutze ich auch die Internetfunktion.
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