Neue Partner = lange Freundschaften kaputt??

Unter dem Aspekt, das sie vier Kinder hat, kann man schon verstehen, das sie diese Beziehung auf Biegen und Brechen aufrecht erhält. Ich habe selbst zwei Kinder und weiss, das viele Männer die Kinder dann nur als notwendiges Anhängsel sehen. Nur scheint diese Frau dann auch emotional recht labil zu sein, wenn sie vor allem die Augen verschließt. Im Normalfall versucht man doch, das sich Kinder und neuer Partner annähern, damit eine neue Familie entstehen kann.

Aber wenn sie wirklich vor allem die Augen verschließt, dann muss man sie damit alleine lassen. Reden hilft da sowieso nichts und mal ganz krass gesagt, muss sie erst auf die Schnauze fallen, bevor sie merkt, was eigentlich Sache ist. Ist zwar schlimm für die Kinder, aber da kann man als Außenstehender halt nichts machen. Wäre eben nur der Vater der Kinder, der die Möglichkeit da zumindest zum Vorteil der Kinder etwas zu ändern.

Ja, sie hat sich dermaßen verändert, man erkennt sie kaum wieder und es ist eigentlich eine traurige Geschichte, aber meine Partnerin kann sie ja nicht zu etwas zwingen und sie ist ja auch überhaupt nicht aufnahmefähig für die Meinungen von Aussenstehenden. Wir haben nun von aussen immer ein Auge drauf, damit die Kinder nicht in Gefahr geraten, mal ganz knallhart ausgedrückt. Der Vater der Kinder hat auch eine neue Familie und bekommt das ganze so gar nicht so wirklich mit.

Im Prinzip ist es also nicht nur der Rasenmäher, der hier vorgeschoben wird seitens des Freundes der einst besten Freundin deiner Partnerin. Der Rasenmäher wurde doch nur, wie ich das verstanden habe, auf Zeit geborgt. Hast du dem Besserwisser das nicht mal gesagt? Wenn man vor solch einem Problem steht und durch den Starrsinn einer Person die Situation nicht ändern kann, ist das richtig traurig. Aber wenn deine Partnerin versucht, daran etwas zu ändern, macht sie sich nur weiteren Ärger und Kummer und das führt zu nichts.

Dieser Mann ist von Natur aus ein Despot, der sich nie und nimmer ändern wird. Von eurer Seite ist es unsinnig, weitere Versuche zu starten, der Freundin zu helfen. Sie ist der einzige Mensch, der sich und den Kindern helfen kann. Sie muss erst einmal einsehen, dass es so nicht weitergehen kann. Vor allem muss sie auch an die Kinder denken. Wenn die Kinder Angst vor diesem Mann haben, ist es nicht mehr auszuschließen, dass auch andere Außenstehende das mitbekommen und das Jugendamt informieren. Da der Kleinste schon lieber bei Oma und Opa ist, muss nicht unbedingt Schlechtes aussagen, denn das ist bei Kindern – wenn sie klein sind – oft eine Anlaufstelle. Aber wenn ihr die Eltern kennt, könntet ihr doch mal mit denen ein Gespräch führen, wie die einst beste Freundin wirklich mit dem neuen Mann klarkommt. Sie wird euch auch nicht alles erzählt haben. Ich habe das Gefühl, dass sie nur unter Aufsicht steht und seine Befehle entgegen nimmt. Es gibt in der Tat einige Partner – Männer und Frauen – die in einer Partnerschaft nur das akzeptieren, was sie selbst sagen und nur sich selbst. Solchen Menschen sagt man am besten sofort Tschüs.

Wenn die Freundin nun neben ihren vier Kindern noch weitere zwei Kinder von ihm und ihn selbst mit zu versorgen hat, dürfte sie genug zu tun haben ohne noch in der Lage zu sein, im Internet zu surfen, wie er glaubt. Da muss er das Laptop nicht mitnehmen. Oder hat er Angst um diese Beziehung? Ich an Stelle deiner Freundin würde auch lieber das Ende der Freundschaft in Kauf nehmen, als weiterhin nur Ärger zu haben. Mein Portemonnaie wäre aber in Zukunft leer, wenn sie mal wieder Geld benötigt. Dafür kann er sorgen, er unterdrückt sie ja auch sonst immer. Vielleicht sieht sie ihren Fehler bald ein.

Ich kenne so eine Freundschaft und kann deshalb aus Erfahrung sprechen. Ich habe auch eine Freundin (mehr oder weniger gehabt), die ich schon seit 15 Jahren kenne und mit der ich auch so lange befreundet bin. Dann hat sie ihren jetzigen Partner kennen gelernt, der sie sehr verändert hat. Ihr Verhalten ist ganz anders und sie ist ihm sogar hörig. Seit dem meldet sie sich kaum noch, man muss immer anrufen, sie meldet sich nie. Er ist ein schlechter Partner und hat einen schlechten Hintergrund, den er immer noch hat. Ich habe mit ihr geredet, aber es hat nichts gebracht, sie steht einfach zu sehr unter seiner Fuchtel. Ich empfehle, sie vor vollendeten Tatsachen zu stellen und ansonsten die Freundschaft zu beenden. Man kann da einfach nichts machen, wenn sie es nicht selbst merkt.

Da der Kleinste schon lieber bei Oma und Opa ist, muss nicht unbedingt Schlechtes aussagen, denn das ist bei Kindern – wenn sie klein sind – oft eine Anlaufstelle.

Das Problem ist aber, das der Kleine eigentlich ein absolutes Mama Kind ist und erst, seitdem der Mann da im Haus ist, es vorzieht, bei der Oma und dem Opa zu sein. Weil er sich einfach zuhause unwohl fühlt und dort auch oft weint. So hat er bei Oma und Opa wenigstens Ruhe vor dem Mann, der ihn ja eh nur anschreit, wenn er nicht so springt, wie er möchte. Meine Partnerin kennt die Eltern schon sehr gut, aber die halten sich generell aus so etwas raus und ehrlich gesagt, scheinen die auch ganz froh zu sein, daß sie endlich mal wieder nen Mann abgekommen hat.

Ich empfehle, sie vor vollendeten Tatsachen zu stellen und ansonsten die Freundschaft zu beenden. Man kann da einfach nichts machen, wenn sie es nicht selbst merkt.

Dann weißt du ja sicherlich auch, wie schwer so ein Schritt, die Freundschaft zu beenden ist, nach so einer langen Freundschaft und es eigentlich auch sehr traurig ist. Aber meine Partnerin sieht auch keinen anderen Weg mehr und möchte auch ihr Leben lieber in Ruhe verbringen, als sich ständig mit dem Theater von der anderen Seite, auseinander zu setzen. Man bekommt es ja auch als Partner oft mit, wenn wieder mal was passiert oder geredet wurde und meine Partnerin ist mittlerweile soweit, daß sie ihr ihre eigene Beziehung auch wichtiger als ihre Freundin ist und das spricht natürlich auch für mich und unsere Familie. Obwohl ich es sehr schade um der Freundschaft wegen finde, denn sie haben mal zusammengehalten wie Pech und Schwefel. Aber wenn die eine nicht will, kann die andere sie nicht zwingen und so hat meine Freundin ihr heute noch einen Brief geschrieben und die Freundschaft gekündigt.

@Chrissiger, das ist ja noch schlimmer, als ich dachte. Das geht doch nun wirklich zu weit, dass er das Kind anschreit und es zu Oma und Opa geht, damit es Ruhe hat. Geht er mit seinen eigenen Kindern auch so um? Haben die auch Angst vor ihm, oder sind die schon größer? Ich meine, auch wenn die Großeltern froh sind, dass die Tochter wieder einen Mann hat, kann es doch nicht richtig sein, so etwas zu tolerieren. Da sollten die Großeltern im Sinne der Kinder handeln und der Tochter mal ins Gewissen reden. Aus solchen Verhältnissen kann man sich als Opa/Oma nicht raushalten. Man muss wenigstens den Versuch starten, den Kindern zu helfen.

Wenn der Vater der Kinder nun eine eigene Familie hat, sollte er sich trotzdem um seine Kinder aus dieser Verbindung auch kümmern. Vielleicht würde er es wenigstens ansatzweise tun, wenn er wüsste, dass die Kinder Angst vor seinem Nachfolger haben. Aber es sollte auch so seine Pflicht sein, sich um die Kinder zu kümmern. Man kann nicht vier Kinder in die Welt setzen und tschüs sagen. Meiner Meinung nach ist es auch nicht eure Aufgabe, auf die Kinder aufzupassen. Wenn ihr es trotzdem macht, finde ich das sehr schön und anerkennenswert. Aber wenn was passiert, könnte es auch zu spät sein. Was wollt ihr machen, wenn alles aus dem Ruder läuft. Das ist ziemlich schwierig, meine ich.

Er hat eine Tochter von seinen zwei Kindern bei sich und da er LKW Fahrer ist, hat er ja auch die Ruhe vor allem und die Freundin darf sich um alles kümmern. Er kontrolliert ja nur und sonst ist er stinkefaul. Das andere Kind von ihm ist noch sehr klein und ich habe es noch nie gesehen, denn anscheinend darf er es nicht sehen, was ich selber vollkommen nachvollziehen kann, denn er scheint auch in der Ehe aggressiv gewesen zu sein.

Zum Thema Oma und Opa kann ich nur sagen, daß die ganze Familie leicht den Flodders ähnelt und die sich nicht wirklich um was scheren. Aber sie sind sonst ganz ok, halt nur nicht ganz so pflichtbewusst, genau wie der leibliche Vater von drei der vier Kinder, aber vor dem wird auch alles immer einigermaßen gut dargestellt, seitdem die Kinder mal sagten, sie wollten ganz zum Papa. Kinder kann man ja leicht beeinflussen, wenn man es drauf anlegt.

Für uns ist das Thema mit der Freundschaft beendet, aber da die eine Tochter mit unserm Jungen in eine Klasse geht und wir auch nicht weit auseinander wohnen, hier im Dorf, kann man da schon einen Überblick behalten aus dem Hintergrund, denn bei uns im Dorf würde was Auffälliges auch schnell die Runde machen.

Wenn die Kinder schon den Wunsch geäußert haben, das sie lieber beim Vater leben wollen, dann spricht das Bände. Und da sollte der leibliche Vater schon darüber unterrichtet werden, was dort wirklich abläuft. Da deine Freundin diese Freundschaft, wie sie bestand, sowieso schon abgehackt hat, solltet ihr auch nicht zögern den Kindesvater zu informieren.

Immerhin geht es hier um das Kindeswohl und wenn du schreibst, das der neue Partner sein jüngstes Kind nicht mal sehen darf, dann muss schon einiges vorgefallen sein. Aus dem Hintergrund beobachten ist ja gut und schön, aber man sollte auch nicht erst warten bis Gewalt im Spiel ist.

Aus dem Hintergrund beobachten ist ja gut und schön, aber man sollte auch nicht erst warten bis Gewalt im Spiel ist.

Ja, also den Vater werden wir mit Sicherheit mal was stecken, auch wenn sie es dann wieder anders hindreht, wenn er sie darauf hin anspricht, aberr das ist uns dann auch egal und wir stehen dann auch dazu, daß wir ihn informiert haben. Wer weiß, vielleicht wird sie uns irgendwann dafür dankbar sein? Die Kinder sind wirklich herzensgut und haben so etwas, wie einen herrschenden Stiefvater, nicht verdient. Die Freundschaft zwischen meiner Partnerin und ihr ist ja schon Geschichte, aber den Kids soll es wenigstens gut gehen.