Singen beim duschen - oder lieber nicht?

Ein leises Singen kann ich mir, wenn ich aus dem Radio mal wieder den neuesten Ohrwurm mit angeschleppt habe, oft nicht verkneifen. Die Betonung liegt dabei aber auf 'leise', denn würde ich so laut gröhlen dass Nachbar, Mitbewohner und Haustiere das mitbekommen würden, hätte ich demnächst wohl eine Klage am Hals Ich kann zwar nicht singen, tu es aber dennoch gerne. Aber noch lieber als in der Dusche singe ich im Auto. Aber dann auch nur wenn ich sichergestellt habe dass mich niemand sieht - oder niemand mit im Auto sitzt.

Ich bin der Meinung, dass singen unter der Dusche nicht sein muss. Da ich mich einfach nur zügig waschen möchte. Sicher werde ich unter der Dusche nicht das singen lernen und peinlich es ist doch auch, wenn es jemand mitbekommt, der es nicht mitbekommen soll, beispielsweise der Nachbar. Gut, für Leute, den das nicht peinlich ist oder sogar bewusst singen und es auch können, sollte man keine Steine in den Weg legen.

Ich singe eigentlich nie beim Duschen und zwar nicht weil ich Angst habe damit andere Menschen in meiner Umwelt zu belasten, sondern weil ich erstens überhaupt nicht singen kann und es mir zweitens eigentlich beim Duschen nie in den Sinn kommt zu singen. So eine Dusche dauert doch eh höchstens zehn Minuten und würde ich singen, würde mir doch das ganze Wasser in den Mund laufen, zum Teil vermischt mit Shampoo. Nein, beim Duschen lasse ich meinen Mund lieber zu, sehe es aber oft im Filmen, dass andere Leute während des Duschens singen oder einfach nur eine Melodie murmeln. Gerade in einer Mietwohnung würde es mich allerdings stören unter der Dusche zu singen, da man ja dann meist nicht allein im Haus ist und die Nachbarn schon in gewisser Weise mit seinem Gesang nerven mag, wäre mir dann auch ein bisschen zu peinlich.

Ich singe selten unter der Dusche und dann auch nur wenn ich alleine bin. Leider kann ich überhaupt nicht singen und schäme mich regelrecht selbst vor meinen engsten Freunden. Mir ist aber aufgefallen, dass man im Bad eine bessere Stimme hat, unabhängig davon, ob man gerade unter der Dusche steht. Da ich kein Radio im Bad habe, singe ich mein Lieblingslied oder einen Ohrwurm nach oder ich übe die Tonleiter. Ein Ort, an dem ich viel lieber singe, ist übrigens das Auto. Da bin ich auch definitiv ungestört und kann zu dem gerade laufendem Lied mitträllern.

Ich singe eigentlich nicht unter der Dusche sondern rappe und das tue ich ziemlich oft und gerne. Wir leben in einem Einfamilienhaus also habe ich auch keine Nachbarn die das nerven könnte. Beim Duschen hab ich immer das Fenster zu, so können dann keine Menschen oder Tiere durch meine "Gesangskünste" gequält werden. Ich singe/rappe unter der Dusche, weil es mir Spaß macht und es ist mir eigentlich ziemlich egal ob ich jemanden anderes damit nerve.

Ich habe früher ganz gerne mal unter der Dusche gesungen. Aber nicht nur dort, sondern auch bei allen anderen Tätigkeiten im Haus. Ich habe nicht allzu laut gesungen, sondern recht in einer recht angenehmen Lautstärke, eben so, dass ich es hören konnte. Allerdings habe ich mir das jetzt abgewöhnt, da ich jetzt einige Mitbewohner habe, die wirklich alles hören und es mir peinlich ist wenn sie mich darauf ansprechen. Eigentlich sollte mir das egal sein aber es stört mich schon ein wenig.

Unser Haus ist sehr hellhörig. Wenn ich unter der Dusche singen würde, könnten es einige Nachbarn hören. Ob die davon begeistert wären, möchte ich bezweifeln. Also lasse ich es lieber. Früher habe ich oft und gerne gesungen. Es hat mir auch nichts ausgemacht, dass die damaligen Nachbarn es hörten. Aber nachts würde ich es nicht wagen, denn das würde an Ruhestörung grenzen, da laut Hausordnung ab 22 Uhr Ruhe zu herrschen hat.

Unter der Dusche singe ich auch nicht wirklich, zumal mir meistens kalt ist, wenn ich unter der Dusche stehe und es viel mehr genieße, wenn mal warmes Wasser zur Verfügung steht und ich mich etwas aufwärmen kann. Da kommt mir der Gedanke an das Singen überhaupt nicht erst in den Sinn, denn das Singen würde vermutlich meine entspannte Stimmung beeinflussen. Jedenfalls habe ich bisher nur dann unter der Dusche gesungen, wenn ohnehin das Radio im Badezimmer lief und gerade irgendein Lied gespielt wurde, bei dem sich das Mitsingen angeboten hat, aber das kam eher selten vor. Mittlerweile schalte ich das Radio auch gar nicht mehr ein, wenn ich dusche, und ohne Begleitung zu singen, gefällt mir gar nicht.

Mitten in der Nacht dusche ich allerdings ohnehin nicht, weil unter uns noch eine Familie wohnt, die das mitbekommen würde und ich weiß, dass unser Bad über dem Kinderzimmer der Tochter dieser Familie liegt. Da fände ich es eher unpassend, mitten in der Nacht noch für eine Ruhestörung zu sorgen und denke, das sich das durch ein Verzichten aufs Duschen auch einfach verhindern kann.

Ich singe ja sonst wirklich jedes Lied mit egal wo und egal wann, und mir ist es ebenso egal ob ich den Text kenne oder nicht. Und da ist es mir auch egal, ob ich schräg singe und damit jemanden erschrecke. Meine Kinder finden es auch immer schrecklich wenn ich singe, aber mich stört es nicht und für mich ist es so etwas wie befreiend. Da ich aber leider kein Radio im Bad habe, singe ich unter der Dusche nicht. Zum singen brauch ich wenigstens ein Lied, wo ich nur mit singen muss oder eben kann.

Ich habe noch nie unter der Dusche gesungen und käme auch gar nicht auf die Idee. Wenn ich mal singe, dann nur, wenn ich parallel auch Musik höre. Dann singe ich eben manchmal mit. Da ich zu hause fast nie Musik höre und auch bestimmt niemals im Badezimmer Musik hören würde, käme dies schon allein deshalb nicht in Frage. Ich habe überhaupt noch nie zu hause gesungen, sondern bisher ausschließlich im Auto – und das auch nur, wenn ich alleine fahre.

Ich dusche zwar öfter mal mitten in der Nacht, aber ich würde dann auch nicht singen, selbst wenn ich sonst vielleicht singen würde. Ich finde es schon lästig genug, wenn man überhaupt, also auch tagsüber, Geräusche von anderen Leuten mitbekommt. Wenn das Haus so hellhörig ist, kann man sich das lieber verkneifen. Am schönsten finde ich es einfach, wenn ich nichts und niemanden hören muss – und so geht es vielleicht auch anderen.