Sparkasse sperrt widerspenstigen Kunden das Onlinebanking
Wie hier nachzulesen sperrte eine Bad Tölzer Sparkasse einer Kundin jegliche Möglichkeiten am Onlinebanking teilzunehmen ohne dass sie vorher der Umstellung auf das neue TAN-Verfahren in welcher Form auch immer zustimmt. Ich frage mich jetzt nur, wo diese Überheblichkeit der Banken jetzt anzusiedeln ist?
Was muss sich denn der „König Kunde“ noch alles aufdrücken lassen? Was meint ihr welche Möglichkeiten die Kunden haben sich gegen ein derartig rigides Verhalten zur Wehr zu setzen? Und die Begründungen seitens der Banken sind doch auch mehr als vage, wer soll denn bitteschön meine im Schreibtisch deponierte TAN-Liste in Papierform online ausspähen? Könnt ihr das Ganze noch rational bewerten und nachvollziehen?
Das hat nicht nur die erwähnte Sparkasse so gehandhabt sondern fast alle anderen Sparkassen ebenfalls. Nur hat es eben nur die eine in die Schlagzeilen geschafft, während bei den anderen sich die Kunden sicher ebenfalls Luft gemacht haben, das aber nicht weiter in der Presse Erwähnung fand.
Davon abgesehen weiß ich nicht, wie es bei dieser Sparkasse ist, aber bei der wo ich Kunde bin, kann man nach der Entscheidung weiterhin die TAN-Liste nutzen, bis eben dieses Verfahren endgültig nicht mehr nutzbar ist - sollten zuvor die TANs auf Papier ausgehen, muss man sich natürlich eher auf ein neues Verfahren einlassen.
Und, nein, natürlich kann man sich gegen ein derartiges Verhalten zur Wehr setzen. Man könnte beispielsweise zu einer anderen Bank wechseln. Allerdings wird das auf Dauer auch nichts bringen, da alle Banken nach und nach die papiernen TAN-Listen abschaffen werden.
Ich bin selber Kunde bei der Sparkasse und habe auch vor einigen Monaten oder vielleicht schon vor einem Jahr ein Anschreiben bekommen, dass das Verfahren mit den TAN-Listen bald auslaufen wird. Ein genaues Datum war nicht angegeben. Gleichzeitig wurde man auf neue Verfahren aufmerksam gemacht. Zwar habe ich mir etwas Zeit gelassen mit der Umstellung (ich habe nicht so lange gewartet, bis die noch übrigen circa 80 TANs aufgebraucht waren, das hätte noch eine lange Zeit in Anspruch genommen), allerdings habe ich auch keine solche "Kontosperre" vorgefunden.
Ob man sich jetzt oder später dafür entscheidet zu wechseln, das ist mir persönlich vollkommen egal, sich darüber zu streiten, wie es hier der Fall ist, finde ich einfach kleinkariert. Es ist zwar richtig, nach meiner persönlichen Meinung, dass das Verhalten des Kreditinstitutes nicht wirklich kundenfreundlich ist, allerdings muss ich als Kunde auch nicht alles auf die lange Bank schieben.
Ich verstehe nicht was dabei ist, zusätzliche Kosten fallen auch nur einmalig für das Kartenlesegerät an, wenn man das per SMS-TAN-Verfahren macht, weiß ich nicht, was da für Kosten anfallen. Allerdings ist es dabei auch völlig egal, ob die betroffene Kundin subjektiv der Meinung ist, dass ihr das Verfahren mit der TAN-Liste persönlich ausreicht. Wenn dann etwas passiert, und die Daten ausspioniert werden, was mit so einer Liste meiner Meinung nach auch leichter möglich ist (man denke mal an Phishing oder dass man die Liste verliert), dann fällt das auf das jeweilige Kreditinstitut zurück. Von daher kann ich zwar verstehen, warum die neuen Verfahren so schnell, wie möglich durchgesetzt werden sollen, allerdings geht es auch höflicher.
Zur Wehr kann man sich dagegen natürlich setzen, wie schon gesagt, ein Wechsel des Kreditinstituts wäre eine zumindest zeitweise Option. Allerdings haben auch schon viele andere Kreditinstitute die besagten neuen Verfahren und von daher wäre das auch keine wirkliche Alternative. Was man sonst so machen könnte, fällt mir auf Anhieb nicht ein, sich vielleicht bei einer höheren Instanz innerhalb des Kreditinstitutes beschweren? Ich weiß es nicht, aber es kommt mir vor dem Hintergrund der Notwendigkeit der Umstellung recht obsolet vor, zumindest würde ich das Kreditinstitut deswegen nicht wechseln, sondern mich allenfalls über die rigiden Methoden beschweren
baerbel hat geschrieben:Könnt ihr das Ganze noch rational bewerten und nachvollziehen?
Auch ich bin schon seit Jahren Kunde bei der Sparkasse und kann dieses Verhalten gar nicht nachvollziehen. Ich habe zwar vor einiger Zeit auch ein Informationsschreiben erhalten, das die TAN Liste auf Papier in Zukunft auslaufen wird und mir wurden dann auch in diesem Schreiben die anderen Möglichkeiten erläutert, aber ich wurde nicht vom Onlinebanking ausgeschlossen, weil ich mich nicht sofort für eine andere Methode entschieden habe.
Als ich vor kurzem aber eine TAN Liste aus Versehen mit Kaffee übergossen hatte, so das man die Zahlen nicht mehr erkennen konnte, bin ich zu meiner Bank gegangen und habe mich dort Vorort nochmals für die anderen Methoden fürs Onlinebanking informiert und bin dann auch gleich auf das TAN Verfahren via Handy umgestiegen. Ich muss sagen, das es sogar für mich noch viel bequemer so ist und ich auch so nie auf meine vorherige Papierliste achten muss, denn die hatte ich auch schon das ein oder andere Mal verlegt.
Da ja auch keine Kosten für mich dazu kamen, kann ich dieses Verfahren nur sehr empfehlen, denn die Papierliste wird ja eh in Zukunft abgeschafft und da nutzt meiner Meinung auch kein Wechsel zu einer anderen Bank, denn viele andere Banken, nutzen diese Listen schon lange nicht mehr. Ich finde es allerdings auch schon frech, von der besagten Sparkasse, die Kunden deswegen gleich vom Onlinebanking auszuschließen und aufgrund dessen würde ich mir schon überlegen, die Bank zu wechseln, denn das hat mit Kundenservice, meiner Meinung nach, nichts mehr zu tun.
Ich kann das nachvollziehen, ja. Ich bin nicht Kunde bei der Sparkasse, daher habe ich das Problem nicht. Aber für mich klingt das nicht weiter tragisch, denn mal ehrlich, wozu machen die Banken das denn? Um die Sicherheit der Kunden zu erhöhen, mehr nicht! Wo ist da also bitte das Problem? Ich finde heutzutage wollen sich die Leute wirklich alles in den Hintern schieben lassen. Online Banking ist ja ganz nett, keine Frage, aber ''König Kunde'' kann auch ebenso seinen Hintern heben und sich zur nächsten Bankfiliale bewegen (selbstverständlich wird dazu eh der Wagen genutzt, also ist es nicht einmal sonderlich anstrengend).
Bestimmt gibt es noch andere Wege diese Umstellung in die Wege zu leiten, man könnte es auf die ''softere'' Tour machen und allen Kunden eine Frist setzen und den restlichen 99 Prozent, die aus lauter Bequemlichkeit bis zu dieser Frist nicht umgestellt haben, dann hinterherlaufen und telefonieren. Das ist dann aber wieder viel zu umständlich für die Sparkasse und ich selbst finde das auch einfach irgendwie erniedrigend, König Kunde hin oder her, die Bank ist kein armseliger Butler, der allen hinterherlaufen muss.
Am Besten fände ich persönlich ja noch die Möglichkeit, dass man allen Kunden die sich online einloggen eine Benachrichtigung zukommen lässt, dass nun eben umgestellt wird und sie bis dann und dann sich darum kümmern sollen, ansonsten wird ihnen der Onlinezugang eben gesperrt und gut ist. Aber wer weiß denn, ob die Sparkasse die Kunden vorher nicht gewarnt hat? In dem Bericht steht ja nun nichts darüber, aber er ist nun auch aus der Sicht der armen Frau verfasst, die jetzt doch zum Bankautomaten latschen muss.
Wie man es auch sehen mag, ich finde da gäbe es immer was zu meckern, immer würde es einen geben, der sich beschwert. Würde man eine Frist setzen würde es Kommentare geben wie ''Wie, bis dahin schaffe ich das doch niemals!'', wäre das Konto dann gesperrt, würden wieder welche aufbegehren, würde man ihnen hinterher telefonieren, wäre ihnen das auch wieder zu stressig und so weiter und so fort.
Also finde ich die Idee der Sparkasse allen Trödlern mal in den Hintern zu treten und zu sagen, macht endlich, sonst müsst ihr zur Filiale, gar nicht mal so schlecht, schließlich ist das hier jetzt nichts, was zum Vorteil der Bank ausfällt, es dient der Sicherheit der Kunde! Da sollen sie auch ruhig mal was von sich geben und handeln und sich nicht hinterher laufen lassen. Ich finde das daher gar nicht schlimm und im Grunde ganz in Ordnung.
Crispin hat geschrieben:Also finde ich die Idee der Sparkasse allen Trödlern mal in den Hintern zu treten und zu sagen, macht endlich, sonst müsst ihr zur Filiale, gar nicht mal so schlecht, schließlich ist das hier jetzt nichts, was zum Vorteil der Bank ausfällt, es dient der Sicherheit der Kunde! Da sollen sie auch ruhig mal was von sich geben und handeln und sich nicht hinterher laufen lassen. Ich finde das daher gar nicht schlimm und im Grunde ganz in Ordnung.
Der Witz ist, man müsste gar nicht zur Bank gehen. Wenn man das Verfahren per Handy nutzt, dann kann man sofort umsteigen und auch wenn man einen TAN-Generator benutzen möchte, dann muss man diesen nicht in der Filiale kaufen - der kann auch anderweitig besorgt werden, es muss ja nicht einmal das von der Sparkasse vertriebene Modell sein. Es ist also wirklich nur eine Frage der Entscheidung gewesen.
Was ich aber bei meiner Sparkasse nicht gut fand, man konnte überhaupt nicht mehr online in sein Konto schauen. Wenn es denn nur die Überweisungsfunktion gewesen wäre, dann hätte ich sogar noch Verständnis gehabt, aber nicht einmal den Kontostand einsehen zu können, das war für mich auch Grund für eine Beschwerde. Gut, ich hätte mich dann früher oder später doch entscheiden müssen. Aber da ich zu dem Zeitpunkt krank war und nur einfach mal die Zahlungseingänge von eBay checken wollte, war ich schon sauer.
Dass das Handy-Verfahren kostenlos ist, ist mir neu. In meiner Filiale wurde mir gesagt, dass pro SMS mit einer TAN sieben Cent fällig wären. Kostenlos ist also meiner Kenntnis nach keines der beiden Verfahren.
EmskoppEL hat geschrieben:Als ich vor kurzem aber eine TAN Liste aus Versehen mit Kaffee übergossen hatte, so das man die Zahlen nicht mehr erkennen konnte, bin ich zu meiner Bank gegangen und habe mich dort Vorort nochmals für die anderen Methoden fürs Onlinebanking informiert und bin dann auch gleich auf das TAN Verfahren via Handy umgestiegen. Ich muss sagen, das es sogar für mich noch viel bequemer so ist und ich auch so nie auf meine vorherige Papierliste achten muss, denn die hatte ich auch schon das ein oder andere Mal verlegt. Da ja auch keine Kosten für mich dazu kamen, kann ich dieses Verfahren nur sehr empfehlen,
Dann hoffen wir mal, dass du niemals die viel winzigere Handykarte oder die zugehörige PIN vergisst (Mist, wir haben mehrere Karten), die Karte verlegst, verlierst oder zerstörst und dass du dort, wo du das Banking benötigst, auch immer ein Netz zur Verfügung hast, dein Handy nicht zerschießt (Kaffee!) oder der Akku keinen Strom mehr hat. Wie das aus dem Ausland funktioniert steht für mich ohnehin noch in den Sternen. Hier ist auch die Frage, wie lange es dauert, bis mich die SMS per Roaming irgendwo zwischen Port Elizabeth und Durban erreicht. Was eigentlich, wenn nicht, weil z. B. das Netz überlastet ist? Was mache ich denn dann? Jedenfalls ist im außereuropäischen Ausland Kartenwechselei angesagt. Verliert man seine Karte oder sein Handy, ist es vorbei mit Online-Banking aus dem Ausland. Man ist ausgesperrt. Da kann man dann auch nicht mal eben die deutsche Karte einer Reisebekanntschaft nutzen, weil die Telefonnummern angemeldet werden müssen und das dauert und erfordert einen Registrierungscode, der per Post an die Heimatadresse kommt.
Wenn du keine Kosten dadurch hast, hast du Glück gehabt. Unsere Sparkasse verlangt Geld für die SMS und wie ich höre, ist das auch ganz normal. Es sind zwar "nur" 9 ct je SMS (im Ausland entsprechend mehr), aber das läppert sich ja auch. Na gut, Sicherheit kostet, wenn es denn sicherer ist und die paar Cent sind schon zu verkraften, wenn ich auch eine Pauschale geschickter gefunden hätte.
Ob dich das nun wirklich kein Geld kostet, zeigt sich erst im Schadenfall. Nicht ganz klar ist mir, warum es eigentlich sparkasseneigene Versicherungspakete gibt, die die Folgen des Missbrauchs versichern. Ist das nun doch wieder nicht narrensicher? Wieso zahle ich für ein angeblich sichereres System jetzt pro Buchung extra, soll dann aber doch wieder zur Sicherheit eine Versicherung gegen Phishing abschließen? Und dieses Paket bietet auch nicht jede Sparkasse an. Warum nun das wieder nicht? Fragen über Fragen.
Richtlinie2 hat geschrieben:Wenn du keine Kosten dadurch hast, hast du Glück gehabt. Unsere Sparkasse verlangt Geld für die SMS und wie ich höre, ist das auch ganz normal. Es sind zwar "nur" 9 ct je SMS (im Ausland entsprechend mehr), aber das läppert sich ja auch.
Ich bezahle für die SMS definitiv kein Geld und da ich mein Handy auch eigentlich immer nur zuhause habe, weil ich gar nicht immer erreichbar sein möchte, besteht die Gefahr auch nicht wirklich, das ich mein Handy verliere. Wenn es dennoch zu einem Problem kommen würde, kann ich sofort bei der Bank anrufen und eine andere Handynummer angeben und schwupp geht es schon weiter mit dem Onlinebanking.
Wie es sich mit dem Onlinebanking im Ausland verhält kann ich leider nicht sagen, denn ich nutze es nicht, da ich nie im Ausland bin. Aber auch wenn ich dort wäre, würde ich glaub ich das Onlinebanking nicht nutzen, denn dann wäre ich ja eh im Urlaub. Anders ist es natürlich, wenn man beruflich viel im Ausland tätig ist, aber da wird einem die Bank ja auch Infos geben können.
Nicht nur bei den Sparkassen, auch bei uns bei der Volks- und Raiffeisenbank wird das TAN-Verfahren endgültig geändert. Wir bekamen darüber bereits Anfang des Jahres die erste Info dazu, das heißt es war durchaus genug Zeit, sich mit der Änderung vertraut zu machen. Ich habe da auch überhaupt kein Problem damit und habe mich für die TAN-Zusendung per Handy entschieden. Hier fallen auch keine 10 Euro Kosten an wie bei der zweiten Möglichkeit, dem TAN-Generator. Ich kann nicht so ganz verstehen, aus welchem Grund man sich weigert, am neuen TAN-Verfahren teilzunehmen.
Zwar finde ich es etwas seltsam, dass die Sparkasse das Online-Banking schon im Voraus sperrt, solange die alte Methode noch möglich ist, aber spätestens Ende September hätte die Dame ja sowieso kein Online-Banking mehr machen können, wenn sie sich vehement weigert das neue System zu verwenden. Man müsste wissen, wo ihr Problem liegt: hat sie Angst, mit der Technik nicht klar zu kommen? Dann könnte ein guter Bankangestellter ihr das doch einfach genauestens erklären.
Punkt ist jedoch: wenn die Banken dieses neue System einführen und ab einem gewissen Zeitpunkt nichts anderes mehr geht, dann hat eine Weigerung nun einmal die Konsequenz, dass man am Online-Banking nicht mehr teilnehmen kann. In einem Laden, in dem es keine EC-Karten-Zahlung gibt kann ich doch auch nicht verweigern, bar zu zahlen, sondern muss entweder am System teilnehmen oder auf einen Kauf dort verzichten.
Richtlinie2 hat geschrieben:Wieso zahle ich für ein angeblich sichereres System jetzt pro Buchung extra, soll dann aber doch wieder zur Sicherheit eine Versicherung gegen Phishing abschließen? Und dieses Paket bietet auch nicht jede Sparkasse an. Warum nun das wieder nicht? Fragen über Fragen.
Unabhängig davon, wie die TAN nun zum Kunden übermittelt wird, gibt es weiterhin noch Möglichkeiten eine eingegebene TAN zu missbrauchen. Diese Methoden sind unabhängig von der Art wie die TAN dem Kunden mitgeteilt wird. Daher ist diese Absicherung nicht völlig absurd.
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