Abgetrennte Füße in Joggingschuhen an Kanadas Küste
Ein grausiger Fund wurde seit 2007 bereits mehr als zehn mal an der kanadischen Küste angespült, der letzte am Dienstag in der Nähe von Vancouver. Zwei Füße konnte die Polizei vermissten Männern zuordnen. Ansonsten hat die Polizei bis heute keine Hinweise. Einige Füße wurden auf den vorgelagerten Inseln von British Columbia gefunden. Es sind fasst immer nur die rechten Füße, die in Turnschuhen stecken und angeschwemmt werden. Vor sechs Jahren stürzte über den Inseln ein Passagierflugzeug ab. Es wir angenommen, das die Insassen herausgeschleudert wurden. Aber das waren nur fünf Insassen.
Das Rätsel ist noch lange nicht gelöst. Die Füße können sich ja nicht einfach von alleine vom Körper lösen. Theoretisch könnten diese Überreste Tausende Kilometer weit durch den Ozean getrieben worden sein und aus einem ganz anderen Teil der Welt herrühren. Unbekannte Witzbolde treiben mit diesem makaberen menschlichen Resten ihr Spiel. Eine abgetrennte Tierpfote steckten sie in einen Jogging-Schuh und ließen sie treiben. Die Küste von British Columbia und des Nachbarstaates Washington ist ziemlich zerklüftet. Einer der Füße steckte in einem deutschen Markenschuh der Marke „New Balance“. Ein anderer Fuß steckte in einem Adidas-Schuh. Ein Fuß wurde in der Nähe eines Zeltplatzes auf Vancouver Island gefunden. Trotz dieser mysteriösen Funde will die Polizei nicht an Mordopfer glauben. Den Bewohnern des Küstenabschnittes wird es langsam unheimlich. Es gibt dort viele unberührte Inseln, auf denen man keineswegs grausige Funde erwartet. Ich hoffe nur, dass die Polizei bald eine Spur findet. Habt ihr eine Idee, wie man diese Funde aufklären könnte? Könnt ihr euch vorstellen, was dahinter stecken kann? Oder glaubt ihr vielleicht auch, dass diese Füße von weit her kommen?
Ich habe von den angeschwemmten Füßen noch nie etwas gehört aber ich glaube dir einfach mal, wenn du sagst, dass das schon zehn Mal innerhalb von vier Jahren passiert sein soll. Aber es gibt ja bestimmte Methoden, mit denen man feststellen kann, wie alt die Füße sein müssten und wie lange die eventuell schon im Wasser gelegen haben oder so. Man muss sich ja nur einmal den Zustand der Füße angucken, ich glaube nicht, dass ein Fuß, der in diesem Jahr angeschwemmt wird, zu einem aus einem Flugzeug vor vier Jahren (ich hoffe ich habe das so richtig verstanden) geschleuderten Menschen gehören kann. Der wäre dann vom Meerwasser zersetzt und von Fischen angeknabbert oder gar ganz gefressen worden.
Auch kann man feststellen, ob der Fuß von einer Person von einem Fisch oder anderen Tier abgebissen wurde, oder ob er abgetrennt wurde. Wurde der Fuß abgetrennt (mit einem Messer, einer Axt oder einer Säge) dann gäbe es ja eine deutlich weniger ausgefranste Schnittkante, als wenn der abgebissen worden wäre. Wobei ich mir auch kein Tier vorstellen kann, das eine gewisse Vorliebe für rechte Füße hat. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass das in der Gegend beim Baden passiert sein soll, wer geht mit Klamotten baden und das zehn verschiedene Menschen? Wohl kaum!
Wenn die Polizei nicht an Morde glauben will, nun gut, ich habe zu wenig Informationen, um dazu etwas zu sagen, allerdings finde ich es doch etwas komisch, dass die Menschen zu den Füßen nie gefunden werden, die immer die Schuhe anhaben, das weitestgehend rechte Füße sein sollen und dass keine Angaben über die Art und Weise, wie diese vom Körper entfernt wurden und wie lange diese schon im Wasser herum treiben würden. Dass die Füße einen ganzen Ozean überqueren können, ich weiß nicht. Ist das so? Ich halte das persönlich für recht unwahrscheinlich, ich halte es eher für wahrscheinlich, dass sich irgend ein hungriges Tier daran vergreift.
So etwas habe ich noch nie gehört und kommt mir nur bekannt vor aus Horror Filmen. Dort wird so etwas öfter gemacht. Die Polizei muss doch fest stellen können, wie die Füße abgetrennt werden. Die sind da doch schon sehr weit. Ich denke schon, dass da Mörder ihr Unwesen treiben. Denn das sind ziemlich makabere "Scherze" und keinesfalls normal.
Ich habe von diesen Vorfällen bislang auch noch nichts gehört. wenn es denn tatsächlich so sein sollte, dann finde ich das Verhalten der Polizei sehr zweifelhaft. Füße von Opfern eines Flugzeugabsturzes, der bereits mehrere Jahre her sind, sind es aus meiner Sicht bestimmt nicht. Denn es gibt so allerlei fleischfressendes Meeresgetier, das sicher auch diese Füße bereits aufgefressen hätte. Dann glaube ich doch schon eher an einen Mord. Oder in diesem Falle mehrere Morde oder grausame Verstückelungen, da ja in den meisten Fällen nur der rechte Fuß gefunden wurde. Vielleicht handelt es sich bei den Tätern um eine Mafiabande und die Opfer, denen ein Fuß abgetrennt wurde, trauen sich nicht die Polizei zu verständigen.
Vielleicht steckten die Füße nicht ursprünglich in Turnschuhen, sondern wurden in sie hineingelegt. Somit kann man das Opfer mehr oder weniger unkenntlich machen, da ja einige Personen immer nur bestimmte Schuhe tragen. Oder es werden morgens Jogger angegriffen? Ich weiß es einfach nicht. Aber falls es diese Funde wirklich gibt, so sollte die Polizei ihre Aufgabe doch bitte mit etwas mehr Ernst verfolgen und den ganzen Vorfällen auf den Grund gehen. Vielleicht sind die Füße ja auch warnungen? So viel zum Hobby-Detektiv in mir.
Anky hat geschrieben:[...] Aber falls es diese Funde wirklich gibt, so sollte die Polizei ihre Aufgabe doch bitte mit etwas mehr Ernst verfolgen und den ganzen Vorfällen auf den Grund gehen. [...] So viel zum Hobby-Detektiv in mir.
Das meinst du doch wohl nicht ernst? Glaubst du, da sind Idioten am Werk? Das ist dann wohl die Folge dieser CSI&Co. Serien. Leider kann man so etwas aber wohl nicht in 45 Minuten lösen.
Schade, dass der TO keine Quellen genannt hat, damit man sich selber mal ein Bild machen kann. Wer mehr über diese Fälle wissen möchte, bemüht Google. Stichworte wären z. B. "Vancouver, feet, mystery, washing up". Im Widerspruch zum TO habe ich mehrfach gelesen, dass "most of the feet" vermissten Personen zugeordnet werden konnten. Ein Paar passte zu einer vermissten Frau, ein anderes Paar, das getrennt voneinander gefunden wurde, stammte von einem vermissten Mann aus B. C. Ein weiterer Fuss, gehörte ebenfalls einem vermissten Mann. Es scheint also so, dass die Füße bevorzugt nicht von irgendwo her stammen und zig Tausende Kilometer unterwegs gewesen wären, auch wenn das noch denkbar ist (Stichwort: Tsunami). Es handelt sich nicht in allen Fällen um Jogging Schuhe, da sind auch Wanderschuhe oder Tennisschuhe. Jedenfalls alles typische Bekleidung da drüben.
Die Identität der Personen wurde nicht veröffentlicht. Dafür wird es vermutlich ermittlungstaktische Gründe geben. Allerdings sprießen so natürlich auch die Gerüchte weiter. Mysteriös ist das allemal.
Richtlinie2 hat geschrieben:Anky hat geschrieben:[...] Aber falls es diese Funde wirklich gibt, so sollte die Polizei ihre Aufgabe doch bitte mit etwas mehr Ernst verfolgen und den ganzen Vorfällen auf den Grund gehen. [...] So viel zum Hobby-Detektiv in mir.
Das meinst du doch wohl nicht ernst? Glaubst du, da sind Idioten am Werk? Das ist dann wohl die Folge dieser CSI&Co. Serien. Leider kann man so etwas aber wohl nicht in 45 Minuten lösen.
Hast du das hier überhaupt gelesen?
Ein anderer Fuß steckte in einem Adidas-Schuh. Ein Fuß wurde in der Nähe eines Zeltplatzes auf Vancouver Island gefunden. Trotz dieser mysteriösen Funde will die Polizei nicht an Mordopfer glauben.
Das man so einen Fall nicht einfach so mit einem Augenschlag lösen kann ist mir durchaus bewusst. Wie das bei CSI und co läuft weiß ich nicht, denn ich habe besseres mit meiner Zeit zu tun, als mir den ganzen Tag solche Serien rein zu ziehen. Ich mag blaue Augen haben, aber das heißt noch lange nicht, das ich blöd bin. Und natürlich meine ich das ernst! Die Polizei glaubt nicht an Mordopfer, aber es ist die Pflicht der Polizei, in jedem Land und daher auch in Kanada, in alle erdenklichen Richtungen zu ermitteln. Und wenn man die abgetrennten Füße vermisster Personen findet, dann sollte man einen Mord nicht ausschließen, oder? Falls du das denken solltest, dann gute Nacht.
Ach so, wenn du mich schon zitierst, dann bitte auch richtig und nicht wie die Bild-Zeitung. Erst recht nicht, wenn jeder die Möglichkeit hat, das Zitat mit der Original-Quelle vergleichen zu können, denn so fällt deine journalistische Inkompetenz recht deutlich auf. Das mit dem Hobby-Detektiv bezog sich auf meine zugegebenermaßen unfundierte und nicht sonderliche kreative Hypothese bezüglich der in meinem Beitrag erwähnten Warnungen. Eine Spur, die ich nicht näher erläutern werde, denn das ist meiner Ansicht nach Sache der Polizei. Und bevor du schon wieder ein unnötiges Zitat von mir bringst: Nein, ich meine nicht, dass die kanadische Polizei nun unbedingt ermitteln muss, ob es sich tatsächlich um Warnungen handelt oder nicht. Aber ich bleibe dabei, dass man die Mordfälle nicht ausschließen darf!
Ach komm, wer von euch hat sich denn die Mühe gemacht, wenigstens mal einige Online-Gazetten aus der Gegend zu lesen? Wenn hier jemand so etwas postet und wenn es um Übersetzungen geht, hake ich lieber immer nach. Oft stammen solche Sachen ja aus schlampig übersetzen Pressemitteilungen, die z. B. auf der Titelseite von Yahoo.de erscheinen und mit denen man nach Lesern jagt. Da macht man auch schnell aus einem Pups einen Elefanten. So macht man z. B. gerade aus 3 Todesfällen in der NHL "Todesangst im Hotelzimmer", obwohl das mit "Hotelzimmern" nahezu nichts zu tun hat.
Nun sprichst du unvorsichtig von "abgetrennten" Füßen. Das nun wieder ist leider doppeldeutig und überlässt den Leser seiner Fantasie. Abtrennen kann aktiv oder passiv geschehen. Tatsache ist, dass lt. der Quellenlage keiner dieser Füße aktiv abgetrennt wurde. Und genau deswegen scheint Mord auch eher die unwahrscheinliche Variante.
Dafür gibt es aber andere brauchbare Erklärungen. Diskutiert wird eine Kombination aus einer Besonderheit der aktuelleren Schuhgeneration und der Besonderheit der Bucht zwischen dem Festland und Vancouver Island.
An solchen Küsten werden reihenweise Menschen vermisst, gerade dort, wo die Küste rau und wild ist. Entweder sind es Unfälle oder Menschen, die ganz bewusst ins Wasser gehen. Letztlich spricht man über 4 Jahre und 11 Füße. Das hält man nicht für besonders viel. Der Georgia Strait (die Bucht zwischen Vancouver Island und Festland) weist eine enorme Tiefe auf, verglichen mit anderen stark bevölkerten Regionen am Wasser. Ähnlich wäre z. B. die Bucht bei San Francisco bevölkert, die aber ist weit flacher. Da würde man also erwarten eher die kompletten Körper zu finden.
Was die Schuhe angeht, dürfte wohl einigermaßen nachvollziehbar sein, dass von einem Körper, der sich im Wasser zersetzt, am ehesten der von einem Schuh geschützte Fuß übrigbleibt. Die neueren Schuhgenerationen mit luftgefüllten Polymeren sorgen dafür, dass diese Schuhe immer leichter werden und bei einer Ablösung nach oben steigen.
Solche Fälle gibt es nicht nur in Kanada und Washington. Neuseeland hat auch einige solcher Fälle aufzuweisen, davon konnten schon verschiedene Unfällen zugeordnet werden. Diese Sachen passieren zwar nicht häufig, aber sie passieren eben.
Ich kann diese Erklärungen gut nachvollziehen, sie nehmen der Sache für mich zumindest mal eine Menge von diesem "Mystery"-Gedanken. Wer die Gegend dort oben kennt und mal bei Nebel erlebt hat, der kann ohnehin gut nachvollziehen, warum die Menschen dort zu diesen Dingen neigen. Nicht umsonst werden da diese Vampir- und Mystery-Serien gedreht.
In der Sueddeutschen heißt es über den zuletzt gefundenen Fuß, dass er nicht gewaltsam abgetrennt wurde. Die Knochen sind bis zum Kniegelenk erhalten. Die entnommene DNA-Probe konnte noch niemandem zugeordnet werden. Aber selbst wenn, weiß man immer noch nicht, wie das Opfer ums Leben gekommen ist. Im SPIEGEL ONLINE ist zu lesen, dass nun auch über Verbrechen nachgedacht wird. Vorher hatte man ja auch Selbstmord in Betracht gezogen. Nur würden Selbstmörder bestimmt nicht alle Turnschuhe tragen, meine ich.
Irgendwo hatte ich auch etwas über einen Zeltplatz gelesen. Dass die Camper da Joggingschuhe tragen ist wahrscheinlich. Ich habe das Gefühl, dass diese Fundserie mit einer Freizeitaktivität zusammenhängt, das könnte auch der Zeltplatz sein. Vielleicht treibt sich dort ein Mörder herum. Auf der anderen Seite schreibt Richtlinie2, dass Derartiges auch schon in Neuseeland und Washington vorgekommen ist. Sollte es sich um einen Mörder handeln, wird dieser sicherlich nicht in Kanada und Neuseeland aktiv.
Könnte man die Themen zusammen führen?
In Sportschuh steckender Fuß an Küste angeschwemmt
Davon hab ich selber auch bis heute noch nichts gehört und kann mir auch gar nicht wirklich vorstellen, das es der Wahrheit entspricht. Wenn es allerdings wahr sein sollte, dann muss man ja auch an der Polizei zweifeln, aber ich glaube eher an einer Ente, denn ich kann mir auch gar nicht vorstellen, das die Füsse schon mehrere Jahre alt sein sollen, denn grade im Ozean, wird es das ein oder andere Tier geben, welches sich schon vorher daran zu schaffen gemacht hätte und dann wären die Füsse ganz futsch.
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