Armband - oder Handyuhr?

Unterwegs benutze ich ausnahmslos mein Handy als Uhr, denn Armbanduhren mag ich generell nicht, auch wenn ich 3 Stück zu Hause liegen habe. Ich glaub so geht es immer mehr Leuten, denn ich sehe eigentlich nicht mehr oft welche mit Uhren. Da ja Handys sowieso schon für fast alles genutzt werden können, braucht man ja auch gar keine Uhr mehr.

Als Wecker kann ich mein Handy leider nicht verwenden, das funktioniert bei meinem einfach nicht, aber auch dafür habe ich eine Lösung gefunden: Statt meinem Radiowecker der mich mit einem grässlichen Ton geweckt hat, nutze ich meinen Nintendo DSi, der auch eine eingebaute Weckfunktion hat, zu finden unter den Einstellungen -> Alarm.

Ich bin jetzt nicht viel älter als du, bin so Mitte 20. Dennoch habe ich seit meinem achten Lebensjahr eine Armbanduhr am Arm. Natürlich ist das nicht mehr die Mickey-Maus Uhr, die ich zum Geburtstag damals geschenkt bekommen habe, aber ich trage seitdem Armbanduhren. Ich kann mir diese auch nicht mehr wirklich wegdenken. Wenn ich dran denke, dass ich ab und zu rech eilig bin und mal zum Bus oder zu Bahn renne, habe ich weder die Zeit, noch die Möglichkeit mein Handy umständlich aus meiner Tasche zu suchen und zu ziehen, da ist ein Blick auf das Armgelenk schneller und einfacher. Mit zwei Tastendrücken hat man dann auch eine Stoppuhr, bei meinem Handy muss ich dann erst umständlich suchen wo die entsprechende Funktion ist.

Meine Freundin ist da aber ganz anders, die ist auch so, dass die nie eine Uhr anzieht und immer auf das Handy guckt, dabei muss die das auch immer aus der Handtasche suchen, was meiner Meinung nach noch umständlicher ist, als das in der Hosentasche zu suchen. Sie benutzt das Handy auch als Wecker, ich persönlich habe noch einen Radiowecker auf dem Nachttisch stehen (und daneben noch einen), weil ich zum einen gerne morgens noch die Nachrichten höre und zum anderen den Handywecker gerne auch mal auf der lautesten Lautstärke überhöre.

Leider bin ich seit eh und je ein Mensch an dessen Arm keine Armbanduhr länger als eine Woche überlebt. Dabei spielt es keine Rolle, ob ich sie mir selbstgekauft habe, ob sie teuer oder billig war, oder ob ich sie von einem lieben Verwandten wie meinem Opa geschenkt bekommen habe. Es hat leider noch keine Uhr länger als 2 Wochen an meinem Arm durchgehalten. Keine Anung warum aber durch irgendeinen dummen Zufall oder Schusseligkeit wurden sie entweder verlegt oder zerstört. Tut mir dann auch immer schrecklich leid und weh aber es ist leider so.
Aus diesem Grund habe ich mei Handy als Wecker, Uhrzeitgeber, Kalender und Organizer ständig am Mann und bin froh, dass es jemand erfunden hat. Mittlerweile funktioniert es auch ganz gut als Gedächtnisstütze. Das kann eine Armbanduhr nunmal nicht leisten. Obwohl ich sie optisch ganz cool finde. Es führt leider kein Weg an meinen Arm.

Ich muss mich da eindeutig zu der Armbanduhr-Fraktion zählen. Schon von klein auf habe ich immer eine Armbanduhr gehabt und so habe ich mich so sehr daran gewöhnt, dass ich mir fast schon nackt vorkomme und es wirklich blöd finde, wenn ich mal keine Armbanduhr trage. Glücklicherweise bin ich aber nur wenige Male im Jahr morgens so schusselig, dass ich meine Armbanduhr vergesse anzuziehen.

Sollte das dann wirklich mal der Fall sein, dann habe ich aber meist immer noch mein Handy dabei, auf das ich schauen kann, denn dass ich Beides vergesse, ist dann doch schon sehr unwahrscheinlich. Meist habe ich dann aber zur Not immer noch die Uhr im Auto, wenn ich mit dem Wagen unterwegs bin.

Wenn ich in der Schule vor der Klasse stehe, habe ich eigentlich auch gar keine andere Möglichkeit als auf die Armbanduhr zu schauen. Es ist nämlich nicht erwünscht von Seiten der Schulleitung, dass wir unser Handy vor den Schülern auspacken. In manchen Klassenräumen gibt es zwar Wanduhren, aber eben nicht überall. Im Musikraum, wo ich eigentlich meist unterrichte, gibt es allerdings keine Wanduhr. Zur äußersten Not habe ich dort allerdings einen guten Blick auf die Kirchturmuhr im Ort.

Ich kann meine Handyuhr überhaupt nicht anstatt der Armbanduhr benutzen, denn mein Handy ist immer ausgeschaltet, außer wenn ich telefonieren will, dann schalte ich es erst einmal ein. Und die Uhr ist sowieso verstellt. Ich habe eine Armbanduhr und komme damit gut zurecht. Der Vorteil ist, dass man nicht erst das Handy aus der Tasche holen muss und dann womöglich auch noch das Display einschalten muss. Ich kann einfach mein Handgelenk drehen und auf meine Digitaluhr schauen. Das ist um einiges einfacher als auf die Handyuhr zu schauen. Jedenfalls empfinde ich das so.

Ich mag Armbanduhren allgemein nicht, aber da ich immer wissen muss wie spät es gerade ist, hatte ich früher mal eine, als ich noch kein eigenes Handy hatte. Seitdem ich aber ein Handy besitze, ziehe ich einfach immer das aus der Tasche und schau dann dort auf die Uhr. Das finde ich einfach besser, auch wenn es im Prinzip irgendwie aufwendiger ist, als einfach eben auf die Armbanduhr zu schauen.

Ich habe auch lange Zeit mein Handy als einzige Uhr immer bei mir gehabt. Das hat mir gereicht, wenn ich mein Handy herausgezogen habe, um auf die Uhr zu schauen. Im Urlaub hatte ich aber immer eine Armbanduhr, weil ich dann mein Handy nicht immer die ganze Zeit bei mir habe. In einem Urlaub habe ich mich so sehr an die Armbanduhr gewöhnt, dass ich mittlerweile immer eine Armbanduhr trage.

Ich habe auf meinem Nachttisch auch noch einen richtigen Wecker und einen Radiowecker stehen. Diese nutze ich im Normalfall auch, um mich wecken zu lassen. Mein Handy nutze ich nur in der Mittagspause oder auch im Urlaub als Wecker, weil ich dann keine andere Möglichkeit habe.

Ich trage immer eine Armbanduhr und wenn ich nach der Uhrzeit gefragt werde oder diese selber wissen möchte, dann sehe ich nicht auf mein Handy, auch wenn ich es dabei habe, sondern schaue auf meine Armbanduhr. Vielleicht mache ich das ja auch aus reiner Gewohnheit, denn ich habe als Kind schon immer eine Armbanduhr gehabt und mein erstes Handy erst so mit 16 oder 17 Jahren und daher habe ich mich ja auch schon längst an das Tragen einer Armbanduhr gewöhnt, denn mein Handy müsste ich ja auch erst einmal aus einer Tasche holen und es dann gegebenenfalls auch erst mal wieder anschalten um dann die Uhrzeit abzulesen, da ist dann ein Blick auf die Armbanduhr viel schneller.

Ich habe noch eine altmodische Armbanduhr mit Analoganzeige. Digitalanzeigen nerven mich, ich kann mir die Uhrzeit nicht so gut merken. Oft habe ich sie in dem Moment schon wieder vergessen, wo ich mein Handy wieder wegpacke. Ich habe mein Handy auch nicht immer griffbereit, so dass ich es umständlich herauskramen müsste, um auf die Uhr zu schauen.

Ich habe eine sehr schöne, goldene Armbanduhr, die gleichzeitig auch Schmuckstück ist. Ich habe sie von meiner Mutter geerbt und trage sie eigentlich fast jeden Tag. Ich kann so auch unauffällig auf die Uhr schauen. Manchmal möchte man ja nicht, dass die Leute sehen, dass man auf die Uhr schaut. Man möchte ja nicht ungeduldig wirken. Beim Handy fällt es mehr auf.

Wenn ich außer Haus sehen will, wie spät es ist, habe ich meine Armbanduhr um. Ein Handy besitze ich nicht und es wäre mir außerdem viel zu umständlich, für eine einfache Zeitabfrage extra ein Handy aus der Tasche zu holen und anzumachen. Da ist die Zeitabfrage einfacher, mit einem Blick auf meine Armbanduhr. Nachts habe ich natürlich auch kein Handy, sondern einen Wecker und zusätzlich den nervigen Radiowecker. Wenn beide nacheinander wecken, werde ich wenigstens wach und stehe auf.