Beyonce ist schwanger

Nun ist auch diese stimmgewaltige Diva im siebten (Baby-) Himmel: Beyonce und Ehemann Jay-Z erwarten Nachwuchs. Das ließ die 29-Jährige anlässlich der MTV Music Awards am Sonntag in Los Angeles verlauten. Findet ihr, dass es eine Mutter in dieser "Szene" schwerer oder leichter hat, ein Kind groß zu ziehen? Babysitterkosten dürften den beiden schließlich keine Kopfschmerzen bereiten - immerhin besitzen sie zusammen ein geschätztes Vermögen von 162 Millionen Dollar.

Na dann hat sie es ja doch noch geschafft vor ihrem 30. Geburtstag schwanger zu werden. Na dann, Glückwunsch und alles Gute.

Nun zu deiner Frage mit der "Szene". Ich denke schon das die Leute es wesentlich einfacher haben als Familie XY. Mit Geld lebt es sich viel einfacher und entspannter. Gibt es Probleme mit einem Kind, dann wird einfach für Geld jemand gekauft, der das Kind wieder auf die richtige Bahn bringt. Hat man keine Zeit für die Erziehung oder nicht das richtige Händchen, was soll es, die Nanny wird es schon richten. Wenn eine nicht reicht, dann leistet man sich eine zweite. Es gibt soviele Sachen, über die man sich in dieser "Szene" wohl keine Sorgen machen muss. Das man bei Promikindern manchmal den Eindruck hat, dass diese nur als Vorzeigeobjekt dienen und nicht wirklich Kind sein dürfen, naja, ein Nebenprodukt. Man sieht selten in Zeitschriften Promikinder die im Sandkasten sitzen und Sand essen.

Hinter die Haustür kann natürlich keiner schauen. Und ein Stück weit ist es sicherlich auch Fassade und PR Taktik. Promi Kinder verkaufen sich gut. Nicht nur für Klatschblätter, sondern auch für die Eltern. Selbst wenn es nur dem Image dient. Und schließlich will uns doch die Klatschpresse immer mitteilen, dass Gwen Stefanie die coolsten Kids hat, Familie Beckham die wohl erzogensten und Familie Jolie/Pitt die meist gereisten. Da kommen dann Storys über die man als Mutter nur den Kopf schütteln kann. Aber ja, es ist ja auch schön, wenn man nicht aufstehen muss, um der Kind und die Flasche zu holen, sondern beides von der Nanny gebracht wird. Ja, einfacher und stressfreier.

Es ist schöner, wenn man wenn man sein 2 Monate altes Kind mit der Nanny im Hotel lassen kann, um seinen Mann auf eine Preisverleihung zu begleiten und dafür mit Baby um den halben Erdball geflogen ist. Einfaches und stressfreies Mutter sein. Aber muss sowas wirklich sein? Ist man da nicht ein Stück weit weniger Mutter? Ich weiß nicht. Das ist eine andere Welt. Und ab einem bestimmten Geldbeutel läuft halt so einiges anderes. Auch das Mutter sein und alles andere was damit zu tun hat.

Ich habe heute auch schon Fotos von Beyonce gesehen, wo sie stolz ihren Babybauch präsentiert. Ich habe mich sehr für sie gefreut, weil ich sie sehr sympathisch finde. Aber gleichzeitig habe ich mich gewundert, dass diese Neuigkeit vorher noch nicht hervorgekommen ist, da muss sie sich wohl sehr gut versteckt haben.

Ich denke schon, dass Beyonce es leichter haben wird, ihr Kind groß zu ziehen, als andere normal arbeitende Mütter. Sie wird immer Hilfe haben, wenn sie für sich eine Auszeit braucht oder arbeiten gehen will. Sie kann ihrem Kind auch die beste mögliche Ausbildung zukommen lassen und muss sich nicht darum sorgen, wie sie ihr Kind in diesem Monat wieder durchbringen soll.

Ob sie es wirklich leicht haben wird, wird wohl an Beyonce selbst beziehungsweise an ihrer Einstellung selbst liegen und was sie aus den Vorteilen, die sie aus ihrem Reichtum ziehen kann, macht. Denn Geld allein ist natürlich nicht alles und Bildung auch nicht.

Ich habe heute erste davon gehört und habe mich eigentlich auch für sie gefreut. Sie ist ja schon lange mit Jay-Z zusammen und das Kind krönt die Ehe der Beiden dann bestimmt. Ich finde die Beiden auch sehr sympathisch und daher wünsche ich ihnen auch alles erdenklich Gute.

Wie die Beiden oder vor allem Beyonce dann damit umgehen werden, ist eine andere Sache. Ich finde das bei diesen ganzen Promikindern ehrlich gesagt sehr schwierig. Da gibt es Kinder wie Suri Cruise und die Kinder von Jolie-Pitt, die eigentlich nur ins Rampenlicht gezerrt werden. Ich hoffe allerdings, dass es bei Beyonce nicht der Fall sein wird. Leichter hat man es denke ich schon, wenn man wohlhabend ist. Die meisten Stars mit Kindern sieht man ja selten ohne Nanny. Wenn man dann mal einen Termin hat, schlafen möchte oder Kopfschmerzen hat, dann kümmert sich eben die Nanny darum. Geht auf jeden Fall deutlich entspannter zu als bei einer "Durchschnittsmami",

Im gewissen Rahmen ist es auch verständlich, dass man sich eine Nanny holt, denn man hat in diesem Business eben auch viele Termine, die man wahrnemen muss und da kann man auch nicht die ganze Zeit absagen. Aber ich habe schon bei Einigen den Eindruck, dass sie es echt übertreiben und das Kind vermutlich mehr von einer Nanny aufgezogen wird als von der Mutter selbst. Das würde für mich niemals in Frage kommen. Man muss eben abwägen und Prioritäten setzen - viele Promis schlagen sich als Mami und Papi ja auch ganz gut