Ab wann waren eure Kids trocken?
Hallo,
ich meine jetzt nicht, ab wann ihr angefangen habt, sie aufs Töpfchen zu setzen, sondern ab wann sie anfingen, so mehr oder weniger selbständig aufs Örtchen zu gehen.
Mein Kleiner ist jetzt fast 22 Monate alt, und wenn er das erst in ca. 1 - 1.5 Jahren kann, ist das für mich völlig okay. Aber es würde mich einfach mal interessieren, ab wann es so in etwa realistisch ist.
Also meine haben mit knapp über 2 von alleine angefangen sich gegen die Windel zu wehren und ich hab das natürlich gefördert. Einfach auch aus finanziellen Gründen. Denn für 2 Kinder immer Windeln kaufen ist auch eine Geldfrage. Bis etwa 2 1/2 Jahre haben sie dann nur noch zum Schlafen eine Windel bekommen und selbst die beim Mittagsschlaf haben wir vorher schon weggelassen.
Mit 2 1/2 hab ich sie dann ein wenig ausgetrickst, da eine Windelpackung leer war und ihnen erzählt habe, da es für grosse Mädchen keine Windeln mehr gibt. Naja und ab der nächsten Nacht ging es dann ohne. Die ersten 4 bis 6 Wochen hab ich sie noch zweimal pro Nacht auf den Topf gesetzt. Nach dem Urlaub hab ich es dann drauf ankommen lassen, auch wenn ich sie Nachts dann umziehen musste und auch Bett frisch beziehen. Aber nach 2 Wochen hatten sie es dann drauf, das sie allein auf ihr Töpfchen marschieren in der Nacht bzw. gerufen haben, weil sie das mit dem Lichtschalter noch nicht so konnten.
Huhu netti78
Also meine Große ging kurz nach ihrem 2. Geburtstag alleine aufs Töpfchen. Sie stand morgens auf und sagte, sie braucht keine Windel mehr! Wir habens dann gleich versucht und sie war wirklich von heute auf morgen tagsüber UND nachts trocken! Bei den Zwillis (3,5 Jahre) ist es so gewesen, daß sie bis kurz vor ihrem 3. Geburtstag keinerlei Anstalten machten. Aber pünktlich zum Kindergartenanfang waren beide tagsüber trocken. Das Mädel war auch gleich 4 Wochen später nachts trocken. Der Junge hat immer noch nachts eine Windel an.
Ich finde es nicht schlimm! Natürlich wäre ich froh, ich müsste die Windelindustrie nicht mehr unterstützen und könnte meinen Geldbeutel ein bisschen schonen, aber ich denke, es ist auch kein Problem, wenn man mit 3,5 Jahren nachts noch eine Windel trägt. Im Juni haben wir Vorsorgeuntersuchung und da bespreche ich das mit dem Kinderarzt. Sohnemann hat einen so tiefen Schlaf, daß er es noch nicht mal mitbekommt, wenn man das Licht komplett anmacht und Musik einschält! Wie soll er da merken, wenn er pischern muss? Und Jungs sind ja statistisch gesehen immer etwas hintendran beim Sauberwerden.
Ganz, ganz liebe Grüße
Emmala
Hallo,
mein Sohnmit 3, habe ich ihm dann zuhause die Windeln abgelassen und er meinte Mama Pipi. Wir also hin und von da an war er trocken auch nachts.
Also bei uns ganz unspektakulär .
LG
glitzerblume
Hallo,
das war bei allen relativ unterschiedlich. Mein ältester wollte schon mit 2 Jahren keine Pampers mehr tragen, meine Tochter da gegen bis 3,5 Jahren ( wenn auch nur Nachts ), meine andere Tochter war mit gut 3 Jahren trocken und mein jüngster ist noch ein Pampersbomber
Gruss Patterchen
Hallo,
mein Sohn wurde trocken zwischen 2 und 2,5 jahren. Wir waren im Urlaub, letzter tag in Spanien. In einem Kaff mit nur einem Supermarkt. Ein Paket Windeln sollte da sagen und schreibe 45 DM kosten. Und uns fehlten nur ca. 3 Windeln. Eine für die Nacht, und dann für den Rückflug. Also erklärten wir es ihm, und legten ihn mit Zewa in der Hose ins Bett Ich schaute dann in der nacht mal, er soll ja nicht im nassen liegen, und nichts war drinnen. dann ab zum Flugplatz, auf Klo. Klappte prima. Und ab da wollte er die Windel auch nicht mehr. Nur Nachts haben wir dann weiterhin so 6 Monate die Windel gegeben, weil er zu der Zeit sehr viel trinken musste. Mit 3 Jahren war dann auch die Nachtwindel vorbei.
Liebe Grüsse, Yvonne
Hm, ich hoffe ich werde jetzt nicht gesteinigt... Gleich vorweg: Meine Maus ist noch nicht trocken. ABER auf dem besten Weg dahin, denn wir haben ziemlich zeitig angefangen sie auf den Topf zu setzen. Sie war zu dem Zeitpunkt noch nicht ganz zehn Monate alt. Ich bin leider nicht wirklich in der Lage mich gegen meine Mutter durchzusetzen, und sie war der Meinung dass man zeitig anfangen solle. Und da wir über zwei Wochen bei meinen Eltern auf Urlaub waren hätte sie dann eh damit angefangen. Also entschieden wir uns, es in der Woche vor unserem Urlaub gleich mal daheim zu probieren. So, es war Sonntag morgen, die kleine wurde wach und meckerte. Ich stillte sie wie immer, dann dacht ich 'Jetzt legenwir los'. Ich ging mit ihr ins Bad, zog sie aus, setzt sie auf den Topf, mich daneben auf die Toilette und kurz darauf - als ich fertig war - nahm ich sie vom Topf. Und sie hatte tatsächlich reingepieschert! Ich war ganz begeistert, hab gleich meinen Mann aus dem Bett geholt um ihm den Erfolg zu zeigen. Seitdem setzen wir sie morgens immer auf denTopf, das gleiche abends bevor sie in die Wanne geht, und eigentlich auch fast immer nach dem Windeln wechseln.
Was durft ich mir von anderen Müttern schon deswegen anhören... Von wegen die Kinder könnten ihren Schließmuskel gar nicht kontrollieren, was totaler Quatsch ist. Denn erstens existiert ja das sogenannte "Windelfrei" Programm, und zweitens waren wir früher auch zum Teil schon mit weniger als einem Jahr trocken. Sicher, da gab es auch noch keine Pampers, und uns als Kindern war es sicher auch unangenehm mit einem nassen Po durch die Gegend zu laufen. Und (ich bin halt noch in der Ex-DDR groß geworden) meine Mutter ging schon zeitig wieder arbeiten, so dass ich zeitig in die Kinderkrippe ging. Man kann sicher nicht erwarten dass die Erzieherinnen jedem Kind ständig die Windeln wechseln (eben auch in Anbetracht der Tatsache dass es bei uns keine Pampers gab und alle Windeln hätten gewaschen werden müssen, und auch schon beim kleinsten Malheur getauscht).
Dann kam noch das Argument, dass Kinder mit früher Sauberkeitserziehung laut Freud später ein größeres Schamgefühl entwickeln. Sicher, das kann man ja ganz klar an den DDR-Bürgern sehen. War nicht gerade die DDR für ihre Frei-Körper-Kultur bekannt?
Naja, inzwischen ist unsere Süße 17 Monate alt und sagt bzw. zeigt auch schon seit ihrem vierzehnten Monat wenn sie mal muss. Leider nicht bei jedem mal 'müssen'. Und das große Geschäft verschläft sie fast immer. Aber wir wollen sie ja auch nicht dazu zwingen, nur schon mal an den Topf gewöhnen. Und das klappt ja auch ganz gut!
Hallo,
gesteinigt wirst du sicher nicht. Hm, was soll ich dazu sagen. Mir persönlich ist es zu früh mit 10 Monaten, aber jeder soll es so machen wie man meint, oder? Wenn man dann noch selber eine Mutter im Nacken hat, gegen die man sich nicht wehren kann, um so schlimmer. Ich habe mehr negatives als positives gehört, wenn man Kids zu schnell trocken haben will. Aber das hörst du ja sicher selber sehr oft. Man wird sehen, jedes Kind reagiert auch später anders darauf. Der Sohn meiner Freundin wurde mit 4 Jahren wieder zum Windelträger, und er war mit 11 Monaten eigentlich komplett trocken. Aber wie gesagt, jeder soll machen wie er meint, ich hätte irgenwie Probleme mit meinem Gewissen, meinem 10 Monate alten Baby die Windel zu nehmen. Aber das soll kein Vorwurf sein, sondern nur meine persönliche Meinung.
Liebe Grüsse, Yvonne
Steinigen würde ich keinen, der es früh versucht mit dem Trockenwerden. Aber mein Gusto ist es halt nicht, denn ich stelle mir das sowohl für Mutter als auch das Kind stressig vor. Und dann ist halt jedes Kind anders, ich vermute, manche können den Schließmuskel besser kontrollieren, manche schlechter, manche vielleicht so gut wie gar nicht und manche kapieren in dem Alter halt auch schlichtweg nicht, was man von ihnen will. Manche sind vielleicht echt problemlos mit 1,5 Jahren trocken, andere erst mit 3 Jahren. Man kann es ja einfach versuchen, und wenn man aber merkt, dass das Kind drunter leidet, dann sollte man es lassen. Wenn es aber klappt, dann ist es völlig okay.
Nur sollte man den Druck auf das Kind halt nicht zu groß werden lassen, denn das finde ich schon problematisch. Ich habe das Trockenwerden immer Sommer vor, dann ist Kayo 2 Jahre und 2 Monate alt, da kann man es ja versuchen, ist dann kein Act mit dem Umziehen. Aber wenn es dann bis Ende des Sommers nicht klappt, dann werde ich ihn nicht zwingen. Denn im Winter tue ich mir das nicht an, dann warte ich halt noch ein Jahr, außer er will von selbst aufs Klo. Das stelle ich mir furchtbar vor, ständig vollgekackte Strumpfhosen zu wechseln. Ich werde es übrigens gleich mit dem Klo versuchen und den Umweg übers Töpfchen vermeiden, sprich nen Trittschemel vors Klo und einen Aufsatz, denn das Klo kennt er schon bzw. er geht ständig mit mir aufs Klo und mag das Klo auch irgendwie.
Hallo,
meine Tochter ist gerade erst ein Jahr alt und natürlich noch nicht trocken, dennoch haben wir schon ein Töpfchen und für die Toilette einen Aufsatz damit man für alles gewadmet ist. Ich hoffe das wir nicht viele Probleme haben werden bei Trocken werden, aber man weiß ja nie die einen sind ziemlich schnell trocken und dann gibt es einige die etwas länger brauchen aber das kann nicht ganz beeinflussen denke ich.
Liebe Grüße dauschi
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