Gegenleistung für jeden Gefallen in einer Freundschaft?

vom 24.08.2011, 11:42 Uhr

Also bei mir unterscheiden sich da ganz genau meine guten Freunde und meine besten Freunde, mehr oder weniger. Wenn ich mir von meinen guten Freunden mal Geld leihe, oder mir ein Eis oder Bier oder was auch immer bezahlen lasse, wollen sie auf jeden Fall das Geld, ein Eis oder ein Bier zurück!

Meine besten Freunde erkenne ich daran, dass sie mir mal Geld leihen, mir ein Eis oder ein Bier ausgeben OHNE das ich es (nach einer gewissen Zeit) zurückgebe oder so. Bei meinen besten Freunden geb ich es sogar sehr gerne wieder zurück, weil die nicht drängeln mit "Ey, hasste jetzt endlich mal mein Geld!?" Sondern warten ab, bis ich ihnen mal ein Eis spendiere o.ä.

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» XiP » Beiträge: 68 » Talkpoints: 8,99 »



Ich finde das Verhalten deines Bekannten, welches du hier beschreibst ziemlich übertrieben. In einer Freundschaft geht es meiner Meinung nach um ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Bei mir und meinen Freunden gleicht sich dieses Verhältnis immer irgendwie aus und das finde ich auch sehr wichtig. Wenn auf Dauer nur eine Seite gibt, dann wird es auch in der besten Freundschaft problematisch.

Ich selber fühle mich immer sehr schlecht, wenn ein Freund bzw. eine Freundin mir einen großen Gefallen macht und ich ihm/ihr nicht sofort etwas zurückgeben kann. Ich bemühe mich immer, beide Seiten ausgeglichen zu halten da mir meine Freundschaften sehr wichtig sind. Ich versuche meinen Freunden auch stets das Gefühl zu geben, dass ich bereit bin eine Gegenleistung zu erbringen. Wenn mich jemand so unter Druck setzten würde, dann würde ich mich fragen was das soll und mir Gedanken um die Freundschaft machen.

Du hast hier allerdings geschrieben, dass auch du deinem Bekannten schon das ein oder andere mal geholfen hast. Daher verstehe ich sein Verhalten nicht wirklich und kann es auch in keiner Weise nachvollziehen. Ich kann es mir nur so erklären, dass er sehr egoistisch geworden und momentan nur noch auf seinen Vorteil bedacht ist. Vielleicht solltest du ihn mal darauf ansprechen und ihn fragen, warum er sich so geändert hat. Vielleicht hat er ja sogar finanzielle Probleme, muss um jeden Cent kämpfen und ist daher so aus eine finanzielle Gegenleistung bedacht.

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» Sissley » Beiträge: 1131 » Talkpoints: 5,54 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


In einer Freundschaft kenne ich das nicht, die kann man sich ja glücklicherweise aussuchen. Ich kenne diese Verhaltensmuster aus meinem familiären Umfeld und habe die Beobachtung gemacht, dass es in den seltensten Fällen um ein aufrichtiges quid pro quo geht. Im schlimmsten Fall paaren sich hier Arroganz mit der Angst, übervorteilt zu werden inklusive eines latenten Machtstrebens; im besten Fall merkt er gar nicht, was er da macht.

Ich würde mal das Gespräch suchen und ihm klar machen, dass geklärt werden muss, ob dies eine "wir rechnen alles bis auf's Kleinste gegeneinander auf"-Freundschaft sein soll oder ob er das irgendwie lockerer nehmen kann. Denn wenn er es nicht locker nehmen kann, muss er damit rechnen, dass Du ihm keinen Gefallen tun kannst, wenn er nicht gerade einen gut hat - und umgekehrt (sprich über kurz oder lang wäre diese Freundschaft gefährdet). Wär doch schade, wenn man eine sonst gute Frendschaft wegen sowas aufs Spiel setzt. Wenn er anderer Meinung ist. wäre diese Bekanntschaft für mich damit gelaufen, denn ich hätte keine Lust, andauernd damit rechnen zu müssen, dass mir irgendwelcher Krempel unter die Nase gerieben wird. Daraus kann mMn nichts gutes werden.
So würde ich damit umgehen.

» Najima » Beiträge: 3 » Talkpoints: 1,88 »



Solche Menschen gibt es - und es werden immer mehr. Es gibt nun mal einen unterschiedlichen Umgang mit Geld. Manche fordern jeden Cent zurück, andere helfen bedürftigen Freunden schon mal mit einem fünfstelligen Betrag aus. Manche geben einfach gerne, andere fühlen sich vielleicht schon mal ausgenutzt. Im vorliegenden Fall sieht der Freund vielleicht einen Unterschied zwischen ein kleinen geistigen Hilfestellung und dem Verleih von Wertgegenständen. Darüber sollte man in einer Freundschaft dann sprechen können.

Manchmal kommt es aber auch vor, dass die Freundschaft unterschiedlich gewertet wird. Ich kenne Leute, denen ich ein Angebot mache, was sie dann zu hoch finden, von Freunden nähme man schließlich kein Geld oder müsse zumindest auf einen Großteil verzichten. Das kam letztens von jemanden, wo ich gerade mal den Vornamen kenne. Ich gehe aber nun auch nicht in ein Geschäft oder auf den Flomarkt und frage den Verkäufer nach seinem Namen, um danach zu fragen "Hallo Egon, schenkst du mir das? Wir sind doch Freunde." Und dazwischen gibt es sehr viele Stufen. Aber selbst beste Freundschaften können sich wie gesagt sehr unterscheiden. Selbst wenn der beste Freund, wie der eigene Bruder ist, so haben manche Brüder, denen sie das letzte Hemd geben würden, während andere selbst von ihrem Bruder Leihgebühr verlangen.

Und manche Leute fühlen sich vielleicht auch ausgenutzt, weil ständig "Freunde" nach etwas fragen, aber wenn man selbst Hilfe braucht, steht man alleine da. Das heißt nun nicht, dass es in diesem hier geschilderten Fall so sein muss. Vielleicht gab es vorher auch nur irgendein Missverständnis. Wie gesagt mit einem Freund würde ich darüber "einfach" mal reden.

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» Trisa » Beiträge: 3216 » Talkpoints: 76,90 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Dass man in einer Freundschaft so aufrechnet, das habe ich noch nie gehört. Solch einen Freund (?) würde ich in Zukunft mit Vorsicht genießen. Ich könnte nicht umhin ihm in einem Gespräch meine Meinung zu seiner Äußerung zu sagen und ihn zu fragen, ob er das wirklich im Ernst meine. Für eine verbeulte uralte Möhre kann er doch keine Abnutzungsgebühr verlangen. Warum hast du ihm nicht die zu viel getankten Liter Benzin aufgezählt und das Geschenk? Ja, jeder sieht die Freundschaft anders, obwohl es doch so sein sollte, dass einer dem anderen hilft und beim nächsten Mal umgekehrt. Ich habe so etwas aber auch noch nie erlebt.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge


Ich finde es ehrlich gesagt auch ziemlich merkwürdig anmutend, dass jemand, der sich als Freund sieht, für einen Gefallen, den ich in einer Freundschaft als selbstverständlich empfinde und gern leiste, auch ohne, dass man mich dafür extra darum bitten muss, allen Ernstes eine Gegenleistung erwartet. Vielleicht hat diese Person, von der Du schreibst, eine andere Definition des Begriffes „Freundschaft“, ich bin allerdings der Meinung, dass Freunde Menschen sind, deren Vorankommen und Wohlergehen mir wichtig ist. Und was ich dazu beitragen kann, leiste ich dementsprechend gerne, weil es mir ein Anliegen ist. Dass ich dafür aber dann keine Gegenleistung erwarte, ist wohl selbstverständlich, zumal meine Freunde meine Einstellung teilen und man sich insofern in einer Freundschaft wohl immer gegenseitig unterstützt.

Jeder tut das, was er tun kann und tun will und entweder gibt man sich damit zufrieden oder man fühlt sich ausgenutzt. Das kann man aber auch einfach mal ansprechen und muss nicht gleich auf einer Bezahlung für seinen Gefallen bestehen. So, wie Du hier berichtest, gehörst Du ohnehin nicht zu denjenigen, die einen Gefallen nicht zu schätzen wissen und einfach annehmen oder gar verlangen, also ist Deinerseits alles richtig verstanden worden und korrekt ausgeführt, wie ich meine.

Freundschaften, in denen man wirklich alles gegeneinander aufrechnet, empfinde ich als echt schwierig und ich bin auch tatsächlich der Meinung, dass eben gerade die Tatsache, dass es dieses Gegenrechnen nicht gibt, eine Freundschaft kennzeichnet und letzten Endes auch zu einem guten Teil mit ausmacht. Jemand, der ständig eine Gegenleistung verlangt, wäre für mich nichts weiter als höchstens ein Bekannter, nicht zwingend aber ein guter Bekannter. Auch in einer zwischenmenschlichen Beziehung wie einer Bekanntschaft finde ich es nämlich durchaus üblich, dass man sich gegenseitig mal hilft, ohne dass man dafür etwas erwartet, das einem zurückgegeben wird.

Man kann die Hilfeleistung ja auch durchaus ablehnen, egal, ob in einer Bekanntschaft oder in einer Freundschaft, wenn man denn nicht bereit oder in der Lage sein sollte, die erbetene Hilfe zu leisten. Auch das wäre kein wirkliches Problem, also verstehe ich den Fall, den Du schilderst, aus Sicht dieses Freundes erst recht nicht so richtig. Das hört sich alles so berechnend an, finde ich, geradezu so, als wäre es für ihn willkommen, dass jemand ihn um einen Gefallen bittet, weil er daraus einen Vorteil für sich ziehen kann, vor allem wohl dann, wenn er Geld als Gegenleistung verlangen kann.

Was ich Dir also raten würde: Sprich diesen Freund darauf an, dass Du mit seinem Verhalten nicht klarkommst und frag ihn, weshalb er für alles eine Gegenleistung verlangt. Sag ihm, wie das auf Dich wirkt und was sein Verhalten mit Dir macht, dass Du nicht mehr unbefangen mit ihm umgehen kannst, weil Du immer wieder das Gefühl hast, bei einer erhaltenen Gefälligkeit Schulden bei ihm zu haben. Seine Antwort darauf wäre durchaus interessant, vielleicht magst Du sie ja hier posten.

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» moin! » Beiträge: 7218 » Talkpoints: 22,73 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Aufrechnungen würde ich in einer Freundschaft total fürchterlich finden, und ich glaube so eine Freundschaft wäre nichts für mich. Ich denke in einer Freundschaft sollte es ein geben und nehmen sein, ohne jemanden jedes mal Vorzurechnen, was man schon für den anderen gemacht oder getan hat. Ich glaube da leidet eine Freundschaft nur darunter. Wenn ich an Deiner Stelle wäre, würde ich diejenige Person um keinen Gefallen mehr bitten. Das wäre mir viel zu anstrengend, mir jedes mal solche Sachen dann unter die Nase reiben zu lassen.

Das was Du beschrieben hast, wäre für mich schon kein Freund mehr. Maximal ein Bekannter, aber auch nicht mehr. Den wie gesagt Freundschaften wo man alles aufrechnet, können in meinen Augen nicht lange gut gehen. Da gerät man automatisch über kurz oder lang in einen Streit.

» tearsdontlie1979 » Beiträge: 424 » Talkpoints: -0,05 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich kenne diese Situation auch und finde das ehrlich gesagt ziemlich anstrengend. Ich war mal mit jemandem befreundet und dieser hat mir bei meiner Facharbeit den Text später korrigiert, was ich auch super nett fand. Da das schon zwei oder drei Stunden Arbeit für ihn bedeutet hat, wollte ich ihn danach noch zum Essen einladen. Er hat sich dann McDonalds ausgesucht und da ein Menü bestellt. Nach dem er das verputzt hatte, meinte er dann noch zu mir, dass er ja eigentlich noch mindestens 20 Euro bekäme, das wäre dann sein normaler Stundenlohn. Ich habe erst vermutet, dass er das nur spaßeshalber sagt, aber dem war nicht so. Das fand ich dann schon ziemlich dreist, vor allem sagt man so etwas doch auch vorher, dann hätte ich seine Hilfe gar nicht erst angenommen. Und ich finde es schon hart, da ich ihm einige Monate vorher bei seinem Umzug geholfen hatte und dafür habe ich auch nichts bekommen und natürlich auch nichts verlangt, da das für mich selbstverständlich war.

Ich kann auf solche Leute ehrlich gesagt gut verzichten. Ich war jetzt nicht sonderlich gut mit ihm befreundet, wir haben uns vielleicht alle zwei Wochen mal getroffen und waren früher mal in einer Klasse. Trotzdem war ich total erschüttert und ich bin bis heute froh, dass ich solche Freunde nicht habe und das vor allem meine besten Freunde absolut nicht so sind.

Wenn immer nur einer nimmt, ist das sicherlich auch nicht richtig und wenn ich merke, dass ich von jemandem gar nichts zurück bekomme, würde ich wahrscheinlich auch so sein. Aber wenn sich das immer irgendwie relativiert und das tut es in meinen Freundschaften meistens, dann fände ich das wirklich ziemlich armselig.

» Wunschkonzert » Beiträge: 7184 » Talkpoints: 42,56 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Ganz ehrlich, als ich Deinen Beitrag gelesen habe, sträubten sich mir alle Nackenhaare. Zum einen würde ich so jemanden nicht als Freund bezeichnen, allerhöchstens als Bekannten. Ich persönlich würde mich abgrundtief schämen, von einem Freund Geld für einen Gefallen oder Freundschaftsdienst zu verlangen, ich erwarte nicht mal eine Gegenleistung - die kommt von ganz alleine. Ich glaube die soziale Kompetenz dieses Menschen ist nicht unbedingt sehr ausgeprägt. Er hatte Liebeskummer? Wahrscheinlich war er mal mit einer Frau weg und wollte von ihr vermutlich Benzingeld oder Ähnliches haben. Also ich bin so eingestellt, dass ich mich freue, wenn ich für meine Freunde und Menschen die ich liebe etwas tun kann, meine Freunde denken genauso wie ich. Bei uns gibt es kein Geben & Nehmen, sondern nur Geben & Geben.

» Der Mati » Beiträge: 39 » Talkpoints: 1,00 »


Ich weiß nicht, wieso das Verhalten deines Freundes sich auf einmal so verändert hat, dass es scheint er wolle für jeden Gefallen eine Gegenleistung. Ich könnte mir das in diesem Fall beispielsweise eigentlich nur dadurch erklären, dass er vielleicht momentan Geld braucht oder aber, die Gefallen haben sie in letzter Zeit so gehäuft, dass er seine Forderung als gerechtfertigt ansieht. Andererseits kann es aber auch einfach sein, dass er in letzter Zeit irgendwelche schlechten Erfahrungen gemacht hat und das Gefühl bekommen hat, ausgenutzt worden zu sein, was diese Reaktion auch erklären dürfte.

Ich selbst habe in meinem Bekanntenkreis auch Freunde, die manchmal bestimmte Gegenleistungen fordern oder zumindest erwarten und welche, bei denen das nicht so ist. Viele Freunde tun etwas für einen und erinnern einen danach nie wieder daran, gegebenenfalls wird man in einer anderen Situation dann eben selbst um Hilfe gefragt, was ich ganz in Ordnung finde. Es gibt aber eben auch wirklich den Typ Menschen, der selbst in einer Freundschaft immer darauf bedacht ist, dass die Gefallen sich im Gleichgewicht halten, was ich nicht mehr so ganz ok finde.

Ich habe beispielsweise eine Freundin auf der Schule gehabt, die sich auch immer so verhalten hat. Ich denke sie hat dieses Verhalten einfach schon anerzogen bekommen, denn wir waren beide noch sehr jung, als das begonnen hat. Ich habe beispielsweise häufiger mal Süßigkeiten dabei gehabt, die ich mit ihr geteilt habe. Mir ist nach einer Weile auch aufgefallen, dass sie sich wohl irgendwie schuldig gefühlt haben muss, wenn sie was angenommen hat, weil ich für alles was ich gegeben habe, auch immer penibel am nächsten Tag etwas anderes wieder bekommen habe. Einmal war es dann so, dass ich mein Essen vergessen hatte und da gab sie mir ein Butterbrot ab. Am nächsten Tag hatte ich gerade keine Süßigkeiten dabei, weil ich sie eben auch nicht regelmäßig mitnahm, da fragte sie mich dann, ob sie was im Gegenzug für das Butterbrot bekommen würde.

Ich fand diese Person vom Charakter her ansonsten eigentlich ganz in Ordnung, freundlich und ok, aber dieses Verhalten hat mich schon ein bisschen verwirrt und ich würde fast sagen, dass das in gewisser Weise immer so ein bisschen zwischen uns stand und daraus nie eine wirklich gute Freundschaft werden konnte, weil ich immer wusste, dass ich etwas zurückgeben musste, wenn ich etwas von ihr wollte. So war die Beziehung zwar gut, aber nie wirklich locker und gelassen, wie mit meinen anderen Freunden. Später habe ich dann noch andere Personen kennengelernt, hier war das Verhalten zwar ähnlich, aber variierte. Ich hatte beispielsweise auch schon Bekannte, denen ich mal eine Gefallen getan hatte, und irgendwie ließ es sie nicht in Ruhe, bis sie auch was für mich getan hatten.

Eine Nachbarin fragte beispielsweise einmal, als ich auf ihren Hund aufgepasst hatte, danach immer an, ob sie denn was für uns tun könnte und ob sie beim nächsten Urlaub auf unser Haus acht geben sollte. Ein anderer Bekannter handhabte das so, dass er uns beispielsweise mal fragte, ob wir etwas für ihn tun könnten und als wir dann absagen mussten, weil wir an diesem Tag etwa auch etwas wichtiges zu tun hatten, dann erinnerte er uns daran, was er für uns getan hatte und warf es uns so gewisser Weise vor. Als echte Freundschaft würde ich das in dem Sinne nicht bezeichnen. Es ist zwar auch wichtig, sich in einer Freundschaft nicht auszunutzen und sich nicht ausnutzen zu lassen, aber Gegenleistungen sollten hier nicht erwartet werden, in einer Freundschaft handelt man an sich eher selbstlos.

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


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