Schwimmbad oder Meer - Wo badet ihr lieber?
Ich bin ehrlich gesagt noch nie im Meer schwimmen gewesen, daher habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten. Auch in einem einzigen Badesee war ich schwimmen gewesen, aber das ist schon so ewig lang her, das kann ich schon gar nicht mehr zählen. Dadurch, dass mir Vergleichsmöglichkeiten fehlen, kann ich ja nun nicht sagen, was ich lieber mag und was nicht. Aber rein faktisch betrachtet fände ich so ein Tag am Meer inklusive Schwimmen gar nicht mal so schlecht. Natürlich kommt es auf die Qualität des Wassers an. Erst danach kann es es beurteilen.
An unserem Urlaubsort wird es zwar einen Badesee in der Nähe geben, aber ich weiß nicht, ob das Wetter bis dahin so entwickelt hat, dass wir dort baden können. Ausprobieren würde ich es wohl ganz gern einmal und ich denke, es wird schon allein durch das fehlende Chlor etwas angenehmer und auch weitläufiger sein.
Also ist bis jetzt mein Favorit schon das Schwimmbad, aber eben auch nur, weil ich keine anderen Möglichkeiten habe, mir einen anderen Favoriten aufgrund fehlender Erfahrungen auszusuchen und dort die Vor- und Nachteile abzuwägen.
In einem Badesee war ich noch nicht baden, obwohl sich mehrere in meiner Nähe befinden. Das Baden im Meer ist eigentlich etwas sehr Schönes. Nur in Ostsee und Nordsee gehe ich nicht rein, weil ich einfach Angst vor dem habe, was ich nicht sehen kann, wenn ich drauf trete. Im Mittelmeer bin ich gerne baden gegangen, aber nur da, wo das Wasser klar und sauber war. In Schwimmbädern kann man sehr sicher sein, dass man in leichtem Urinwasser badet. Das ist nun einmal so. Aber inzwischen wird Urea ja auch in Cremes verwendet und keiner beschwert sich. Am besten ist noch die Variante von Richtlinie2. Doch wer hat schon einen Swimmingpool, den er exklusive benutzen kann.
Mir geht es ganz ähnlich wie dem Thread-Starter, ich habe auch ein paar nicht so schöne Erfahrungen mit dem Meer gemacht und ziehe daher auch das Schwimmbad vor. Auch bei mir gab es Urlaubserfahrungen mit Quallen - und die waren recht unangenehm. Was ich auch nicht so mag, ist, wenn sich im Meer Algen um die Beine schlingen und am Körper kleben bleiben. Und dann ist dann noch das Meerwasser selber, salzig, beißend, wenn es in die Augen kommt und unangenehm, wenn es mal durch eine Welle in die Nase oder den Mund gespült wird.
Allerdings bin ich inzwischen auch nicht mehr der große Fan vom Schwimmbad. Wenn ich dran denke, dass ich als kleines Kind selber ins Wasser gepinkelt habe, dann muss ich befürchten, dass das andere Menschen auch tun - und irgendwie ist das (im Schwimmbad auf dem beschränkten Raum aber auch im Meer) auch irgendwie nicht so besonders einladend - um es freundlich zu sagen.
Wenn mich meine Eltern fragen würden: Hey wo willst du heute hin? Ins Freibad oder an den See? Ich würde mit Freibad antworten, weil es ist natürlich viel sauberer und meistens auch etwas erhitzt. Es gibt Sprungtürme, Wasserrutschen, Sprungblöcke etc. Ich finde, dass das Freibad auch viel mehr Spaß macht.
Der See ist auch etwas sehr tolles. Den schönen Wind genießen den es im Freibad nicht gibt. Es geht immer langsamer tiefer, aber im Freibad geht es sofort steil abwärts. Im Meer gibt es das schöne Salzwasser und die großen Wellen. Als kleines Kind hab ich die Wellen geliebt. Aber der Nachteil war halt eben, dass man immer haufenweise an Salzwasser verschluckt war. Aber der Vorteil am Meer ist, dass das Salzwasser sehr gut gegen Pickel wirken soll.
Also Freibad, See und Meer haben verschiedene Vorteile und es kommt drauf an, was für ein Geschmack die Person hat.
Also ich kann gut in Meer und im Schwimmbad schwimmen. Was ich aber in einem Schwimmbad besser finde ist, dass es dort ja auch Rutschen und Sprungbretter gibt und so. Am Meer ist das ja ein wenig Schwierig. Sehr schön finde ich es aber auch am Meer, vor allem an der Ostsee, wenn gerade Ebbe ist. Zwar ist der Strand da nicht so schön, wenn man das da überhaupt so nennen darf, aber dafür ist es wundervoll Richtung Meer zu laufen und Mann nach einem Kilometer nur bis zum Bauch im Wasser steht! Negative Erfahrungen hatte ich am Meer noch nie. Im Schwimmbad eigentlich auch nicht. Was mich am Schwimmbad eigentlich auch nervt ist dass man dort kaum Schwimmen kann, weil meistens so viele Leute da sind. Am Meer kann man ja sehr gut schwimmen würde ich mal behaupten. Man hat ja schließlich ein ganzes Meer für sich alleine. "Meer" oder weniger
Ich gehöre auch zu den Leuten, die lieber ins Schwimmbad gehen als ins Meer oder andere natürliche Gewässer. Im Grunde genommen finde ich das selbst schade, da ich das Meer an sich sehr gerne mag und es dort auch meistens nicht so voll ist wie in manchen Frei- und Hallenbädern. Ich laufe gerne mal mit FlipFlops durch das Meer, aber eben nur etwa bis zu den Knien. Mir ist es auch wichtig, Schuhe oder Schlappen zu tragen. Viel weiter war ich schon seit längerer Zeit nicht mehr im Meer. Fast wäre ich letztes Jahr mit meinem Hund ins Meer gegangen, allerdings hatte er Angst vor den Wellen und ich fand es ekelig, also haben wir das lieber gelassen.
Ich habe auch immer Angst davor, dass ich in irgendwelche ekeligen Dinge trete oder sie auch nur berühre. Gerade Seetang und Quallen mag ich überhaupt nicht leiden. In Badeseen hat man dieses Problem nicht, aber dafür trifft man dort meistens auf kleinere und mittelgroße Fische. Beide Gewässer haben eins gemeinsam – man kann nicht bis zum Grund schauen. Das ist etwas, was mir sehr unsympathisch ist. Ich will wissen, in welcher Brühe ich schwimme. Wenn ich bis zur Brust im Wasser schwebe und nicht einmal mehr meinen Bauch sehen kann, fühle ich mich ziemlich unwohl. Ich war auch erst wenige Male im Meer schwimmen und nur zwei- oder dreimal in einem Badesee. Wirklich wohl habe ich mich dabei nie gefühlt.
Das Meer sowie die Badeseen haben außerdem noch den Nachteil, dass es dort keine definierten und markierten Abstände gibt. Wenn ich richtig schwimmen gehe, also nicht nur planschen in einer Sauna- und Badelandschaft, dann schwimme ich eigentlich immer auf Zeit. Dafür muss ich natürlich auch wissen, wie lang die Bahnen sind. Das ist ein Grund mehr, warum ich lieber in normale Schwimmbäder gehe und nicht ins Meer oder in Badeseen.
Die Sauberkeit ist so eine Sache. Ich habe zwar auch immer irgendwie das Gefühl, dass das Meer schmutzig ist, aber in der Hauptsache handelt es sich doch um Algen, Sand und ähnliches. Das sind, von der Geschichte mit den Blaualgen mal abgesehen, keine problematischen Dinge. Das Wasser sollte man natürlich auch nicht trinken, aber so schlimm ist die Wasserqualität mit Sicherheit nicht. Schwimmbäder hingegen erscheinen immer so sauber, allein schon weil das Wasser ganz klar ist. Der Preis, den man dafür zahlt, ist oft ein sehr hoher Chlor-Gehalt. Trotzdem sind viele Schwimmbäder nicht wirklich sauber und das Chlor ist, zumindest für empfindliche Menschen, auch nicht unproblematisch. Schwimmbäder sind auf eine andere Art sauber als das Meer, aber nicht in jeder Hinsicht unbedenklich.
Ich bevorzuge das Baden im Meer. Nichts ist vergleichbar mit dem Baden im natürlichen Gewässer. Im Meer hast Du zwar sehr viele mögliche Gefahren aber das Schwimmen im Meer ist wunderschön. Klar schwimme ich auch gerne im Schwimmbad, aber was da teilweise alles mitschwimmt - also da bevorzuge ich doch lieber das Meer.
Außerdem habe ich eine Allergie gegen Chlor. Ich war dieses Jahr an der Ostsee uns konnte einen schönen Urlaub mit meiner Frau und dem Kleinen verleben. Leider war die Ostsee zu kalt für meinen Sohn. Wir fahren noch einige Tage an den Bodensee hoffe das Wetter bleibt so schön.
Ich mag normalerweise auch die Schwimmbäder lieber, weil ich es auch nicht mag, wenn ich beim Laufen durch den See auf irgendwelche Pflanzen oder Algen oder im Schlick rein trete. Nur leider komme ich seit meinem Unfall mit dem Knie nicht mehr schmerzfrei in das Schwimmbecken eines Freibads hinein, also kann ich dann nur noch wehmütig zugucken. Einen für mich perfekten See habe ich in der näheren Umgebung leider auch noch nicht gefunden, denn in einen See würde ich mühelos und ohne Schmerzen rein und wieder raus kommen.
Das kann ich ehrlich gesagt gar nicht so einfach beantworten. Im Winter ist klar, dass ich auf jeden Fall das Schwimmbad bevorzuge, denn Eisbaden wäre mir wohl eindeutig zu kalt, denke ich mal. Ausprobiert habe ich es bisher noch nicht, aber habe nun auch nicht so zwingend das Bedürfnis dazu.
Im Sommer möchte ich allerdings nicht nur immer im Schwimmbad baden, sondern auch mal in der freien Natur, wenn das Wetter es zulässt. Mal ganz davon abgesehen, dass das einzige städtische Schwimmbad hier in den Sommerferien immer komplett geschlossen ist. Da bleibt einem nur noch das teurere private Schwimmbad etwas außerhalb gelegen oder eben die Ostsee, die wir hier direkt vor der Tür haben.
Ab und zu gehe ich schon ganz gerne mal in der Ostsee schwimmen, weil es einfach toll ist mit dem Wellengang und dem kühlen Wasser, aber die Steine beim Hereingehen, die Algen und die Quallen vermiesen mir dann doch wieder die Lust auf die Ostsee, wenn ich ehrlich bin. Was ich aber als noch störender empfinde ist der ganze Sand. Ja, ihr lest richtig: ich mag den Sand einfach nicht so gerne, weil der sich wirklich überall am Körper festsetzt und man ihn überall mit hinnimmt. Teilweise habe ich das Gefühl, dass ich Tage später noch immer irgendwo Sand am Körper habe.
Optimal für mich ist eigentlich ein großer Badesee, der keinen Sandstrand, sondern eine Wiese am Ufer hat. In solchem einem See habe ich letzte Woche baden können: dem Scharmützelsee in Bad Saarow. Ein großer See mit wenig Algen, schön erfrischend kühl und auch nicht so trüb oder gar stinkend wie man es von kleineren Seen teilweise kennt.
Ein Meer habe ich leider nicht in der Nähe, also muss ich auf das Beispiel des Badesees zurückgreifen. Allerdings kann ich sagen, dass ich im Meer glücklicherweise noch keine negativen Erfahrungen mit irgendwelchen Tieren gemacht habe. Zwar habe ich schon des Öfteren Fische gesehen, vor allem diese kleinen Fische, die sich dort zuhauf bewegen, wo das Wasser nicht tief ist, aber die tun ja nun nichts und verschwinden auch, sobald man seinen Fuß im Wasser platziert, also habe ich damit kein Problem. Von Quallen habe ich bisher glücklicherweise nur gehört, aber noch nie selbst eine gesehen und ich hoffe, das bleibt auch so, denn damit hätte ich wirklich ein Problem.
Dieses Jahr war ich nicht zum Schwimmen am See, sondern habe nur einmal die Füße ins Wasser gehalten, weil es deutlich zu kalt war, um darin zu schwimmen. Es war leider nie so lange ausreichend warm, um das Wasser des recht großen Sees im nahegelegenen Naherholungsgebiet aufzuwärmen, sodass man auch darin hätte schwimmen oder sich sonst irgendwie aufhalten können. Also habe ich einmal das Freibad im Nachbarort besucht, was auch ganz nett war, allerdings fiel mir doch auf, dass ich Seen definitiv bevorzuge. Mir ist die Natur mit einem größeren Gewässer einfach bedeutend lieber als ein Schwimmbad, in dem sich für meinen Geschmack deutlich zu viele Menschen auf einem wesentlich zu kleinen Raum gleichzeitig aufhalten. Ich kann mich nicht frei bewegen und fühle mich total eingeschränkt, wenn ich weiß, dass ich nicht mal auf dem Rücken im Wasser liegen kann, ohne mir ernsthafte Sorgen darüber machen zu müssen, ob ich gleich den Ellbogen oder die Faust von einem anderen Schwimmer auf den Kopf oder ins Gesicht geknallt bekomme, weil derjenige mich nicht sieht. So etwas kommt ja leider vor und die Gefahr ist mir ehrlich gesagt einfach zu groß.
Im See sieht die Sache vollkommen anders aus, denn ein Großteil unseres nahegelegenen Sees ist zwar gar nicht für Schwimmer vorgesehen und für Surfer und kleinere Boote abgetrennt, aber der Schwimmerbereich ist trotzdem noch so groß, dass man sich nicht einmal dann beengt fühlt, wenn wirklich viele Menschen gleichzeitig im Wasser sind und dort irgendwelchen Wasserspielen nachgehen oder eben schwimmen. Hinzu kommt, dass ich mich am See auch deutlich lieber einen ganzen Tag aufhalte. Einerseits haben wir hier einige Vorrichtungen wie einen Sandplatz für Beachvolleyball und ein Tischtennisfeld, aber auch eine Grillstelle, andererseits ist die Gegend einfach so schön, dass man sich fühlt wie im eigenen Garten mit einem großen Schwimmteich vor der Nase. Man merkt eben deutlich, dass es sich hier nicht um künstlich angelegte und möglichst große Liegewiesen handelt, auf denen sich Menschen aufhalten, solange sie nicht in einem zu kleinen Becken herumstehen oder -gehen, sondern diese Liegewiesen um den See herum sind wesentlich natürlicher angelegt und man sieht dort auch weniger diese typischen Sonnenanbeter, die nur zu dem Zweck am Wasser sind, um möglichst schnell braun oder wahlweise krebsrot zu werden.
Am See scheint mir mehr Leben zu herrschen und es wirkt immer wieder so auf mich, als handle es sich wirklich um einen Garten, in dem sich eher zufällig Wasser befindet, während das Freibad eben rein künstlich angelegt ist und auch nur zu dem Zweck erschaffen wurde, dass dort möglichst viele Leute gleichzeitig herumliegen oder schwimmen können. Der See ist zwar auch ein Baggersee, allerdings gab es ihn schon, bevor er als Teil des Naherholungsgebietes entsprechend bearbeitet wurde. Insgesamt sagt er mir einfach deutlich mehr zu und ich fühle mich dort auch bedeutend wohler als im Freibad.
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