Schweiz und Schwarzgeld

vom 12.08.2011, 17:39 Uhr

Was hält man denn davon? Gute Nachricht für alle, die noch etwas Schwarzgeld in der Schweiz haben oder in Zukunft in die Schweiz verbringen wollen. Deutschland plant, gegen eine geringe und einmalige Nachzahlung Steuerflüchtlinge nicht mehr strafrechtlich zu belangen. Und natürlich auch nicht deren Helfer in den schweizerischen Banken.

Und in Zukunft muss man für sein Schwarzgeld zwar auch in der Schweiz die deutschen Abgeltungssteuern zahlen, aber die Kontoinhaber bleiben dem deutschen Fiskus unbekannt. Letztlich können die Banken in der Schweiz also ohne jede Kontrolle schalten und walten. Goldene Zeiten und das noch amtlich zertifiziert. Das Gesetz muss allerdings noch durch den Bundesrat. Danach werden wohl einige "Party feiern".

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» Richtlinie2 » Beiträge: 1872 » Talkpoints: -0,63 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ob Deutschland jetzt Steuerflucht unter Strafe stellt oder nicht, dass dürfte den schweizer Banken wohl ziemlich egal sein. Wer oder was will denn schweizer Banken zwingen als Erfüllungsgehilfen des deutschen Fiskus zu agieren? Solange schweizer Banken konsequent 35% Verrechnungssteuer auf die Erträge ihrer deutschen Anleger an Deutschland abführen ist das doch ok.

Letztlich können die Banken in der Schweiz also ohne jede Kontrolle schalten und walten.

Wer sollte diese denn kontrollieren? Die deutsche Bankenaufsicht?

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» €uro » Beiträge: 141 » Talkpoints: 7,38 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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