Schon mal gekifft
Ich noch ziemlich jung war, habe ich einmal an einem Joint gezogen, einfach um es zu probieren. Die Sache ging für mich aber ziemlich peinlich aus. Ich habe nie geraucht und wusste dementsprechend auch nicht wirklich, wie man einen Lungenzug macht. Mit anderen Worten, außer einem schrecklichen Hustenanfall ist nix gewesen. Das war mein erster und auch letzter Versuch, seitdem sind viele Jahre vergangen und ich habe es nie wieder probiert.
Zur Feier des Tages habe ich mich hier nun auch mal angemeldet. Zum Thema schon mal gekifft, hm ich bin 19 Jahre alt und kiffe regelmäßig seit ca. 5 Jahren, seit einem Jahr bin ich in einem Therapie Programm um irgendwie mit diesem Laster klarzukommen und es hoffentlich bald loszuwerden.
Auch wenn Cannabis nicht wirklich körperlich abhängig macht, ist meine Seele komplett von der Sucht nach diesem Rausch verschlungen. Dennoch verteufele ich das Kiffen nicht, wenn man kontrolliert und verantwortungsbewusst damit umgehen kann und auch tut, finde ich es wirklich nicht schlimm gelegentlich mal einen Joint zu rauchen. Jedoch sage und finde ich auch das man von vornerein die Finger von dem ganzen Scheiß lassen sollte.
Das ist echt ein interessantes Thema und ein Umfrage wäre vielleicht nicht schlecht gewesen.
Aber jetzt zu mir, ich habe auch schon des öfteren gekifft, aber es kommt nicht regelmäßig vor. Und gekauft wird des auch nicht, aber ab und zu hat halt ein Freund von mir was und dann wird das auch geraucht zu passenden Gelegenheiten. Oder jetzt wenn ich nächsten Monat nach Spanien fahre um Party zu machen und dort werde ich auch ein bisschen was mitnehmen. Ich würde auch nicht sagen das ich jetzt süchtig bin, aber ab und zu mache ich es schon gerne und ich finde das jetzt kiffen nicht so viel schlimm ist als normales Rauchen oder Alkohol.
Ob man nun täglich ein Glas Wein oder einen Joint raucht, das hält sich doch die Waage.
Wie war es gleich? "Wer täglich mehr als eine Flasche Bier trinkt, der ist Alkoholiker!" Wieviele Menschen sind dann alkoholsüchtig? Und diese Droge ist gesellschaftlich viel anerkannter als Cannabis. Eine Flasche Bier? Was ist das schon. Macht doch nichts. Mich stört diese Flasche Bier auch nicht. Nun würde mich ein Glas Wein täglich auch nicht stören. Ein Joint hingegen kommt einem viel gefährlicher rüber. Ich habe mich mit der Materie nun nicht tief genug befasst, um hier 1000 Wörter zu hinterlassen.
Kiffer sind wenigstens nicht aggresiv und machen auch weniger Probleme als Besoffene, daher hätte ich nichts gegen die Legalisierung dieser sogenannten weichen Drogen. THC ist doch nicht wirklich gefährlicher als Alkohol, korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege.
Wenn man abhängig ist, dann ist auch alles zu spät. Schnellstens Beratung suchen und von dem Zeug wegkommen. Jede Abhängigkeit ist negativ, ob nun Alkohol, Cannabis oder Putzzwang. Wenn man alles in geregelten Bahnen hält, ist nichts einzuwenden.
Ich bin 17 Jahre alt, also noch ziemlich jung. Es gibt so viele Dinge in meinem Leben dass ich mal ausprobieren will. Wieso nicht mal kiffen? Klar weiß ich dass kiffen ungesund ist. Aber sterben werde ich ja von einmal kiffen nicht. Ich kenne ein paar Leute die kiffen, die es als für cool empfinden, die mir auch anbieten würden mit zu kiffen. Ich habe bisher aber abgelehnt. Denn ich finde es nicht cool. Ich bin ein Mensch der gesund lebt. Ich mache Sport und ernähre mich gesund. Deswegen will ich es mal ausprobieren und nicht gleich Ketten-Kiffer werden womit ich meine Gesundheit aufs Spiel setze.
Ich hatte mal eine Freundin, die regelmäßig gekifft hat. Ich habe es dann auch mal ausprobiert, da war ich so 15 oder 16 Jahre alt. Erstens hat das Zeug einen absolut widerlichen, ekligen Geschmack und Geruch. Und mir wurde dann so was von schwindelig, das ich alles doppelt und dreifach gesehen habe.
Schlimmer wie wenn man einen gesoffen hat. Das war das erste und letzte mal, das ich das Zeug ausprobiert habe. Ein Kumpel und eine Freundin von mir kiffen auch mal öfters, und mir wird nur schon schlecht, wenn ich im gleichen Zimmer bin wie die.
Um auf die Frage einzugehen: Nein, ich habe noch nie gekifft und werde es mir Sicherheit auch niemals ausprobieren.
Nun möchte ich zu den hier getätigten Aussagen Stellung nehmen, da diese einfach nur nonsense sind. Es ist absolut nicht in Ordnung das Kiffen zu verharmlosen, vor allem wenn man nicht einmal weiß wovon man spricht! Man kann gelegentliches Kiffen niemals mit gelegentlichem Weintrinken vergleichen!
Zunächst sei gesagt das das Cannabinol eine weitaus höhere Gefahr für den Körper als etwa Ethanol oder Nikotin darstellt. Man kann die beiden Stoffe überhaupt nicht miteinander vergleichen, denn Ethanol, volkstümlich Alkohol genannt, bewirkt lediglich eine temporäre Wesensveränderung: Man wird etwas hemmungsloser, redseliger und der Gleichgewichtssinn ist beeinträchtigt. Es ist auch bekannt, dass Alkohol Gehirnzellen absterben lässt wobei es dazu auch schon wieder widersprüchliche Studien gibt.
Das THC hingegen bewirkt eine langfristiger Wesensveränderung, die dadurch entsteht, dass die Verbindungen zwischen den einzelnen Synapsen gekapert werden sodass die Gehirnzellen nicht mehr miteinander kommunizieren können. Außerdem kenne ich persönlich viele Leute die schon mal Cannabis konsumiert haben, die Verhaltensauffälligkeiten aufweisen.
So gibt es z.B. in meiner Klasse eine Person die im Unterricht ständig am quasseln und am zappeln ist wobei es eben nicht ADHS, sondern eine Folge des Cannabiskonsums ist. Desweiteren fällt dieser Schüler durch seine undeutliche Aussprache auf. Über die Noten wollen wir hier nicht reden. Ich finde es schon extrem erschreckend was Cannabis aus einer normalen Person machen kann. Und dazu muss man nicht etwa 3 Joints die Woche rauchen (oder gar noch mehr), nein, es reicht auch schon ein einziger Joint um auch das Risiko an Schizophrenie zu erkranken ansteigen zu lassen - um 60% !
MotoMaster hat geschrieben:Man kann gelegentliches Kiffen niemals mit gelegentlichem Weintrinken vergleichen!
Doch kann man, bitte mal mit der Materie wirklich befassen statt hohl zu labern (Rest des Beitrages).
MotoMaster hat geschrieben:Zunächst sei gesagt das das Cannabinol eine weitaus höhere Gefahr für den Körper als etwa Ethanol oder Nikotin darstellt. [...]
Das THC hingegen bewirkt eine langfristiger Wesensveränderung, die dadurch entsteht, dass die Verbindungen zwischen den einzelnen Synapsen gekapert werden sodass die Gehirnzellen nicht mehr miteinander kommunizieren können.
Diese Veränderung ist ebenfalls nur temporär, bitte mal verschiedene gerichtliche und objektive Gutachten beachten sowie mehrere Studien.
MotoMaster hat geschrieben:Und dazu muss man nicht etwa 3 Joints die Woche rauchen (oder gar noch mehr), nein, es reicht auch schon ein einziger Joint um auch das Risiko an Zyklophrenien zu erkranken ansteigen zu lassen - um 60% !
Glatt gelogen, ein einzelner Joint richtet genausoviel Schaden an wie ein einzelnes Glas Schnaps. Nämlich gar keinen. Es gibt "anfällige Personen", aber die gibt es auch beim Alkohol, man beachte die "Sucht Gene" und die Veranlagung zur Schizophrenie (und nicht Schizophrenie, keine neuen Wörter erfinden), wobei dies wissenschaftlich heftig diskutiert wird. Hiervon sollen sowohl bei Cannabis als auch beim Alkohol 0,2 bis 2 % aller Personen (nicht alle Konsumenten, sondern alle Menschen) betroffen sein. Schizophrenie kann nur bei starken Konsum bei den betreffenden Personen ausgelöst werden, soviel ist ebenfalls sicher.
Also nicht mit Laienwissen und dummen Zeug um sich schmeißen, sonst wird`s peinlich, wie in diesem Beitrag.
Das "Kiffen", eine Jugendsünde von vielen. Ich habe bis jetzt noch nicht gekifft und habe es auch nicht vor. Das liegt aber nicht daran, dass es sich bei dem konsumierten Stoff um eine illegale Droge handelt, sondern viel mehr weil ich der Meinung bin, dass das Rauchen grundsätzlich schädlich ist. Ich achte in der Hinsicht auf meine Gesundheit.
Was das Rauchen und das Thema Kiffen angeht - Cannabis kann man nicht nur rauchen sondern auch futtern, so wie man Alkohol auch in Pralinen und Torten einbringen kann. Da entfallen fast alle negativen Aspekte die mit dem Rauchen zusammenhängen.
Das hab ich erst letztens erlebt als ich bei jemanden aus meinem Seminar vorbeischaute als wir abends weggehen wollten und ich nur in die Küche platzte und mich freute mit den Worten "Toll, ihr habt gebacken - Ich nehm mir mal was!" und schon dreist nach den Plätzchen fingerte und dann nur ein "Äh..." mit einer Erklärung bekam und mich dann doch (als Fahrer und überzeugter Abstinenzler) dagegen entschied.
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