Schon mal gekifft
Ich habe, wie die meisten hier, auch noch nie gekifft und habe es eigentlich auch nicht vor. Alkohol reicht mir aus. Ich kenne eine Menge Leute die fast täglich kiffen aber wie man merkt können die schon nicht mehr ohne diese Drogen leben und werden aggressiv und ganz aufgeregt, wenn sie ihre tägliche Dosis nicht bekommen.
Aber wenn Cannabis legalisiert wird, denke ich, dass nicht mehr so viele Menschen kiffen, denn dann fehlt vielen einfach der Reiz etwas illegales zu tun. Natürlich kann ich da auch total falsch liegen, denn mit dem Rauchen ist ja auch nicht so.
Fazit: Kiffen ist nicht gut und Alkohol ist auch keine Lösung, aber ein Anfang!
Ich habe im Leben einmal an einem Joint gezogen - was das war, das ist mir auch erst hinterher aufgegangen.
Da ich selber (in Maßen, aber immerhin) Alkohol trinke (also strenggenommen eben auch Drogen konsumiere), finde ich es schwer, Cannabis absolut zu verteufeln. Für mich ist es nichts, mir ist auch die Wirkung von Cannabis auf die Menschen suspekt - nach meinen Beobachtungen werden viele davon so merkwürdig träge/abgehoben - high, eben - und ich kann das Verhalten weniger einschätzen, als wenn jemand leicht betrunken ist.
Oje, was sich hier wieder alles antrifft ohne jemanden beleidigen zu wollen, aber teilweise klingt das echt nach: Ich hab keine Ahnung, tu aber trotzdem meine Meinung kund (warum auch immer).
Da hier von Subbotnik und KrashKidd im Grund alles wesentliche gesagt wurde, reduzier ich meine Meinung auf den "Blödsinn".
John-Ass hat geschrieben:Ich halte nicht wirklich etwas davon meinem Körper Dinge anzutun, die schon bei anderen Menschen anchweisliche Nebenwirkungen gebrahct haben (warum soltle es sonst verboten sein).
Hat Alkohol, Nikotin und Coffein auch, bei Alkohol ist die Wirkung generell noch extremer als beim Kiffen. Ich gehe also recht in der Annahme dass Du keine dieser Drogen konsumierst, da wohl allgemein bekannt ist, welche Wirkung diese auf den menschlichen Organismus und das Verhalten haben, vor allem der Alkohol.
Qn hat geschrieben:Warum kiffen Menschen überhaupt, warum fängt man mit so etwas an? Verkennt man die Gefahr der Sucht und die Folgen? Ist man nur neugierig? Viele behaupten ja, sie haben das "kiffen" unter Kontrolle, könnten auch wochenlang ohne und würden nur ab und zu zum "Spaß" kiffen - ist das wirklich so?
Ich arbeite mal die Fragen so ab, hab keine Lust alles einzeln zu quoten:
1. Warum trinken Menschen und nehmen andere (legale) Drogen - ich würde schätzen, aufgrund der Wirkung. Oder warum besäuft man sich sonst? Weil man auf den Kater steht, mieses Verhalten und schlechten Geruch?
2. Wie auch beim Alkohol wird die Suchtgefahr unterschätzt. So wie es heißt: "Nur noch ein Glas" oder "Ich trinke ja nicht viel" gibt`s bei Kiffern auch solche Menschen.
3. Ich würde sagen, am Anfang steht wie bei allen Drogen die Neugier.
4. Ich nehme mal an, Gelegenheitskiffer haben das unter Kontrolle. Wenn man nur am Wochenende kifft oder unregelmäßig geht davon nachweislich keine Suchtgefahr aus. Ansonsten wird es wie bei anderem Missbrauch von Drogen sein: Dauertrinker (wie auch Dauerkiffer), gemeinhin Alkoholiker genannt, meinen das ganze kontrollieren zu können was eben nicht der Realität entspricht. Wer nur gelegentlich kifft muss sich vor einer Sucht oder negativen Folgen genausowenig fürchten wie Menschen die nur gelegentlich trinken - außer vielleicht vor der Polizei, da nach wie vor nicht nachvollziehbarerweise illegal.
Princess84 hat geschrieben:Ich bin aber auch gegen eine Legalisierung, sonst rennen die Leute schon mit nem Joint in der Gegend herum und den Geruch will ich nicht einatmen
Naja, ein schwaches bis gar kein Argument - denn wenn ich abends weggehe muss ich oft genug sowohl den Geruch irgendwelcher Kiffer ertragen als auch den von irgendwelchen Alkis. Und solang ich nicht zum Passivraucher werde schädigt mich das genausowenig wie die Fahne eines Angetrunkenen. Alles andere ist Unsinn.
Prototyp hat geschrieben:Alkohol reicht mir aus. Ich kenne eine Menge Leute die fast täglich kiffen , aber wie man merkt können die schon nichtmehr ohne diese Drogen leben und werden agressiv und ganz aufgeregt, wenn sie ihre tägliche Dosis nicht bekommen.
Klar, Drogenmissbrauch führt immer ins Abseits, egal was man sich reinzieht. Ich halte auch nichts von Menschen die täglich kiffen oder andauernd, sind meist genauso Charaktere wie Alkis und sie versauen sich ihr Leben da die Droge das Leben und nicht das Leben die Droge dominiert.
Prototyp hat geschrieben:Aber wenn Cannabis legalisiert wird, denke ich, dass nichtmehr so viele Menshcen kiffen, denn dann fehlt vielen einfach der Reitz etwas illegales zu tun.
Sehe ich genauso und ist ja auch richtig. Hat man schon in Holland gesehen: Erst stieg die Zahl der Konsumenten an, weil nachdem es entkriminalisiert (ist dort weiterhin illegal) wurde jeder mal probieren wollte und danach fielen die Konsumentenzahlen mit der Zeit drastisch ab. Heute sind sie weit unter dem Niveau vor der Entkriminalisierung - so gesehen war das holländische Projekt nicht nur in dieser Hinsicht ein voller Erfolg.
Ladybug hat geschrieben:Für mich ist es nichts, mir ist auch die Wirkung von Cannabis auf die Menschen suspekt - nach meinen Beobachtungen werden viele davon so merkwürdig träge/abgehoben - high, eben - und ich kann das Verhalten weniger einschätzen, als wenn jemand leicht betrunken ist.
Cannabis ist eben eine bewusstseinserweitende Droge, daher werden die meisten auch "langsam", da das Gehirn das mehr an Eindrücken schwer verarbeiten kann. Ist so, als würde man auf einem 386 Windows Vista laufen lassen, da würde auch alles bummeln aufgrund der Vielzahl an Eindrücken.
Generell muss ich aber anhand vieler Erfahrungen sagen, dass mir Kiffer auf Partys lieber sind, solange sie mich nicht einnebeln. Kiffer sind in der Regel immer freundlich, nett, in ihrem Zustand sehr redselig und verhältnismäßig intelligent, höflich und sehr viel lustiger als Alkis - Alktrinker fallen im Grunde immer durch bescheuertes, niveauloses, hirnloses, aggressives, proletenhaftes, unzivilisiertes und unterirdisches Verhalten auf, ansteigend mit der Zahl der Promille, typische Neanderthaler. Schlimmer sind nur Kokser und Chemiefutterer, die noch abgedrehter sind und die negativen Eigenschaften beider Drogen verbinden. Es gibt zwar Ausnahmen, aber in der Regel stimmt die Beobachtung, das hört man sogar von Polizisten, denen Kiffer in dieser Hinsicht deutlich "lieber" bei Kontrollen sind, da diese in der Regel zivilisiert sind und keine halben Affen.
Naja, ich nehm außer Coffein, Teein und Nikotin gar keine Drogen zu mir und habe auch nicht vor, daran großartig etwas zu ändern. Momentan hab ich einfach andere Sachen im Kopf als mich zuzudröhnen und negativ aufzufallen, man nennt es auch Studium.
EDIT: Mir ist aber auch prinzipiell egal, welche Drogen sich Leute reinpfeifen. Das Verbot von Cannabis finde ich auch als Nicht Konsument in vielerlei Hinsicht absolut dämlich und sinnfrei da nach den angelegten Kriterien Alkohol schon lange verboten werden müsste als die härtere Droge. Daher hab ich auch nichts dagegen wenn sich Kiffer in meiner Gegenwart auf Partys ihr Zeugs zusammenbasteln und abseits einen rauchen, so kippen sie mir zumindest ihr Zeug nicht über den Pulli im Gegensatz zu irgendwelchen Alkis die ihr Getränk nicht mehr unter Kontrolle haben, schon zu oft gehabt.
EDIT 2: Lustig finde ich es nur dann nicht mehr, wenn der Genuss der Droge zur Gewohnheit wird, da ist es mir aber egal, ob jemand säuft, raucht, kifft oder sich Medikamente reinwirft. Drogenmissbrauch ist immer für den Arsch.
Nein ich habe noch nie gekifft. Früher im Freundeskreis gab es welche die das gemacht haben. Jedoch habe ich nie mitgemacht. Ich mag sowas einfach nicht und bin dagegen. Selbst gegen das Rauchen bin ich. Natürlich das muss jeder selber wissen und auch entscheiden ob er das möchte oder nicht.
Aber man sollte sich da nicht von "anstecken" lassen sondern selber Entscheiden, den es geht auch ohne. Man kann Spaß haben ohne das man Raucht, Trinkt oder wie hier Kifft. Gesundheitlich finde ich das auch nicht so angenehm und gut. Habe da aber mich selber nicht genug mit auseinander gesetzt.
Ich habe in meiner Jugend auch ein paar mal gekifft.
Als meine Eltern dies dann aber herausfanden, und das auchnoch ausgerechnet an Weihnachten, habe ich damit aufgehoert, da mir das kleine "Vergnuegen" nicht den Stress den ich bekam, wert war.
Drogen sind was schlechtes, sie machen die Menschen nur kaputt. Es gibt wenige Leute die auf lange Zeit mit einer Droge klarkommen. Die meisten verlieren irgendwann die Kontrolle.
Ich bin früher öfters mit meinen Freunden über die Grenze gefahren um zu kiffen, doch abhängig ist keiner von uns geworden. Mittlerweile bekommen wir den Stoff schon von Freunden mitgebacht, ich bin trotzdem dafür das die Droge in Deutschland legalisiert wird. Wenn ich was zu sagen hätte, dann würde ich sogar die Zigarette in Deutschland verbieten.
Ich habe früher mal gekifft aber nach einiger Zeit aufgehört, da ich nur noch Panikattacken bekommen habe (War damals sowieso nicht in einer guten Verfassung). Ich habe auch aufgehört weil ich das "normale" Rauchen aufgegeben habe und Pur rauchen war nicht so mein Ding. Das Zeug was man hier mittlerweile verkauft ist einfach zu hochgezüchtet und stark.
Zu der ganzen Zeit war ich weder körperlich noch psychisch abhängig und es hat mich auch nicht negativ beeinflusst. Ich habe auch im Grunde nichts dagegen, solange die Leute nicht ihr ganzes Leben dem Kiffen widmen. Da lobe ich mir die Rastas auf Jamaika, oder sonst wo, die den ganzen Tag rauchen aber nicht faul in der Ecke rumliegen, sondern dabei hart auf ihren Feldern arbeiten.
Ich würde auch eine Legalisierung befürworten da dadurch ein verantwortungsvollerer Umgang mit Cannabis gesichert wäre. Jedenfalls verantwortungsvoller als irgendwelche Dealer, die das Zeug an minderjährige verkaufen oder irgendwas reinmischen. Außerdem sind Alkohol und Tabak auch frei verkäuflich und teilweise sogar schädlicher.
Als ich noch zur Schule ging, da hatte fast jeder in meinem Bekanntenkreis mal gekifft. Einige nur einmal, andere kifften 1mal in der Woche und andere nur ab und zu.
Lange Zeit hatte ich nicht das Bedürfnis es auch auszuprobieren, dann fing ich an Zigaretten zu rauchen. Einmal war ich dann bei einer Freundin und sie fragte mich ob ich mal kiffen möchte. Ich wollte es unbedingt mal versuchen um zu wissen was darin so toll sein sollte, das einige das die ganze Zeit machen. Die Erfahrungen die ich danach gemacht habe fand ich gar nicht toll. Mein Kopf fing sich an zu drehen, und ich fing an total schwachsinniges Zeug zu reden, ganz zu schweigen von der Übelkeit.
Danach kiffte ich nie wieder, auf diese Erfahrung bin ich wirklich nicht stolz.
Ich habe noch niemals gekifft oder geraucht. Ich wollte halt nie kiffen, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass es absolut unschädlich für den Körper sei. Ich möchte halt ein möglichst gesundes Leben führen und bin auch nicht so der Gesetzesbrecher, weshalb ich noch nie gekifft habe.
Ein paar mir bekannte Personen, die ich jetzt nicht genauer benennen will, haben schon mal gekifft (eine auch mehrmals Salvia Divinorum) und haben später ist ihnen dann auch bewusst geworden, dass es nicht gut war.
Deshalb denke ich, dass man sich die Erfahrung lieber sparen will, denn es ist einfach nicht gut und schon gar nicht gesund.
Ich habe früher alle möglichen Drogen ausprobiert. Auch gekifft. Ich würde es heute nicht mehr tun, aber es ist eine Erfahrung, die ich auch nicht missen möchte. Man sollte alles mal ausprobieren finde ich, zumindest, wenn man drüber ein Urteil abgeben möchte. Das einzige was ich echt störend fand, war der ständige Hunger auf Süßes und das man so unglaublich träge wurde. Das passt eben nicht zu mir und deswegen habe ich es wieder sein lassen.
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