Ab welchen Temperaturen einheizen

Irgendwie erinnert mich dieser Sommer mehr an Herbst als an die Hitze die es eigentlich haben sollte. Und gerade jetzt sitze ich in unserem Büro und überleg ob ich einheizen soll weil mir richtig kalt ist. Draußen scheint zwar schon die Sonne aber hier im Haus ist es total kühl. Die Temperatur liegt bei 17 Grad.

Ab welchen Temperaturen heizt ihr ein? Muss es bei euch im Haus immer schön warm sein oder zieht ihr euch einfach einen warmen Pullover ein, auch wenn es zum Beispiel Sommer ist? Ich hätte ja den Vorteil das ich hier einen Kaminofen stehen habe den ich einfach mal schnell einheizen kann und dann wäre es schön war. Oder elektrisch. Ich kann mich echt an keinen Sommer erinnern wo ich an das einheizen gedacht habe wenn ich in der Früh am PC gesessen habe. Eher an die Klimaanlage oder den Ventilator. Wie sieht es bei euch aus? Ab welchen Temperaturen im Haus oder in der Wohnung denkt ihr ans einheizen?

Ich finde es derzeit auch echt kalt. Kann mich auch ehrlich gesagt gar nicht dran erinnern, dass ich im August mal so viele Pullover getragen hätte wie in diesem Jahr. Vor allem Abends kühlt die Wohnung doch ganz schön ab und erst gestern habe ich mit einer kleinen Wolldecke vor dem Fernseher gesessen, weil es mir im Schlafanzug schlichtweg zu kalt gewesen ist. Un dabei haben wir gerade Hochsommer - das ist schon ein wenig traurig, wenn ich ehrlich bin.

Auch wenn es in der Wohnung ein wenig kühl ist - ans heizen denke ich derzeit noch nicht so wirklich. Ist aber auch immer eine Frage des Geldes, wie ich finde. Wir haben im letzten Winter schon einiges verheizt und mussten dementsprechend in diesem Jahr bei der Nebenkostenabrechnug eine recht hohe Summe nachzahlen. Im letzten Jahr haben wir Ende September angefangen zu heizen, da will ich dieses Jahr nicht schon im August anfangen, wenn ich ehrlich bin. Da warte ich lieber noch ein wenig. Wir ziehen uns dann auch einfach den Temperaturen ensprechend an. Ich achte z.B. immer darauf, dass mein Kleiner seine Socken und Hauschuhe trägt, da der Parkettboden doch recht kalt ist. Abends schläft man ja eh unter einer Decke, von daher geht es derzeit auch noch mit den Temperaturen.

Allerdings heize ich schon seit ein paar Tagen in unserem Badezimmer. Wenn man nämlich nass aus der Dusche steigt, kann man sich da ganz schnell eine Erkältung holen. Auch wenn mein kleiner Mann in der Badewanne sitzt, ist die Heizung immer eingeschaltet. Da ist mir der Verbrauch auch ziemlich egal, denn mit der Gesundheit sollte man da echt nicht spielen. Ich heize dann immer ca. einer Viertelstunde vor dem Baden und schalte die Heizung danach auch wieder aus. So verbrauchen wir im Moment auch noch nicht so viel. Beim Baden muss es einfach warm sein, und daher helfe ich auch einfach ein wenig nach - egal ob jetzt eigentlich noch Sommer sein sollte, oder nicht.

Zunächst einmal möchte ich sagen, dass bei mir die Heizperiode niemals vor dem 15. November beginnt. Dabei spielt es keine Rolle, wie niedrig die Außentemperaturen und die Temperaturen in der Wohnung sind. Danach mache ich es abhängig von meinem Wohlbefinden. Meistens versuche ich zunächst erst einmal, mich mit Pullovern und decken warm zu halten. Ab einer bestimmten Temperatur im Wohnzimmerbereich geht das dann aber nicht mehr. Daher versuche ich im Winter, eine Mindesttemperatur von 17 Grad im Wohnzimmer zu halten.

Da das Haus, in dem ich wohne zur Zeit entwohnt wird und somit nur noch sehr wenige Mieter darin wohnen, entsteht allerdings ein neues Problem. Die Wohnung kühlt sehr schnell aus, da in den umliegenden Wohnungen nicht mehr geheizt wird. Das verursacht dann durchaus Mehrkosten. Daher muss ich wohl oder übel darüber nachdenken, die Mindesttemperatur in der Wohnung herabzusetzen. Da werde ich wohl etwas mehr Decken benötigen. Allerdings will man seine Gesundheit ja auch nicht aufs Spiel setzen. Insofern muss ich eine Kompromisslösung finden. Im Großen und Ganzen gesehen werden wohl harte Zeiten anbrechen. Da kann man nur hoffen, dass der Winter nicht allzu hart wird.

An dem Beginn der Heizperiode am 15. November werde ich aber nichts ändern, da ich es mir einfach nicht leisten kann, noch mehr für Heizkosten auszugeben. Allerdings bin ich sehr flexibel, was das Verschieben der Heizperiode nach hinten betrifft. Somit könnte es auch vorkommen, dass ich dieses Jahr die Heizungen auch gänzlich auslasse. Aber das bleibt abzuwarten.

Sicherlich ist es für einen Sommer echt frisch, aber doch nicht wirklich viel frischer als üblich. Ich zumindest habe in diesem Sommer noch nicht das Bedürfnis gehabt zu heizen, das hatte ich zuletzt vor zwei Jahren. Und da es heute ja mal wieder sehr angenehm war, denke ich, dass ich auch in den nächsten Tagen keinen Gedanken daran verschwenden werde unter Umständen schon zu heizen.

Wann ich offiziell beginne zu heizen, das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Sicher spielt auch die Temperatur dabei eine Rolle. Da es aber bei mir nicht so schnell auskühlt und wie ohnehin auch eine Zeit lang dickere Kleidung oder Decken nutzen, ist es meist so, dass die Temperaturen einige Zeit unter 10 Grad fallen müssen, bevor ich die Heizperiode eröffne.

Wie alt bist du denn, dass du nicht weißt, wann man die Heizung anmacht und wann nicht? Mal ganz abgesehen davon, dass es zumindest in Deutschland momentan noch recht heiß ist, aber du hast ja nicht geschrieben, wo du herkommst. Aber normalerweise macht man doch die Heizung an, wenn einem kalt ist und lässt sie aus, wenn einem warm ist. So mache ich das jedenfalls und beispielsweise in meinem Bad heize ich eigentlich fast durchgängig, da es kein Fenster hat leider und das Heizen da ja die Luft austrocknen soll, was ich da recht angebracht finde. Und ich finde auch nicht, dass man das von Jahreszeiten oder Daten oder objektiven Temperaturen abhängig machen kann, denn jeder empfindet Kälte anders und friert unterschiedlich schnell. Und da würde ich einfach danach gehen, ob einem kalt ist oder warm und dann ist die Temperatur doch auch egal, oder? Man sollte vielleicht noch darauf achten, dass im Sommer in manchen Häusern die Heizung abgeschaltet wird.

Ich habe auch schon gefroren und war schon etwas erstaunt, dass das so schnell der Fall ist. Ehrlich gesagt habe ich doch gehofft, dass ich erst später im Sommer an den Punkt kommen würde, wo es so kalt ist, dass ich wirklich friere und mir nicht nur ein bisschen kalt ist. Draußen war es heute ja eigentlich ganz warm. Dennoch finde ich es jetzt schon wieder wirklich zu kalt. Mich erinnert das auch derzeit eher an den Herbst.

Ich würde allerdings niemals im August schon die Heizung anmachen. Mal abgesehen davon denke ich, dass die auch noch aus sein wird - also generell aus und nicht nur bei mir. Da könnte ich vermutlich gerade drehen wie ich will und nichts würde sich wärmetechnisch ändern. In dem Falle kann ich wirklich nur empfehlen, dass man sich unter die Decke begibt und sich vorher vielleicht einen warmen Tee macht. Da ist man dann von Innen und von Außen ein bisschen wärmer.

Ich muss mir auch ganz dringend noch eine schöne kuschelige Wärmeflasche anschaffen, an die ich mich dann auch kuscheln kann. Diese Gummidinger finde ich da dich immer etwas ungünstig. Bei uns wurde früher immer erst die Heizung Ende September zum ersten Mal angemacht. Dann natürlich auch nur, wenn es kalt war. Ich denke das ist auch eine gute Zeit um das zumindest in Erwägung zu ziehen. Bei den Kosten sollte man es allerdings erst einmal mit dicker anziehen versuchen,denke ich.

Es gibt immer noch Vermieter, die die Heizung von Ende April bis Anfang Oktober komplett ausstellen und ich muss sagen, dass ich meist wirklich danach gehe, dass es noch zu früh ist die Heizung anzumachen oder eben schon zu spät ist. Wenn ich im Mai friere oder im September, dann wird eine Jacke angezogen oder abends eben beim Fernsehen eine Decke genommen.

Ich persönlich denke auch an die Heizkosten und ich nehme mir lieber Decke und Jacke, als dass ich einen Monat mehr im Jahr heize. Da ist mir einfach das Geld zu schade für. Solange die Temperaturen draußen auszuhalten sind, werde ich auch nicht heizen. Im letzten Jahr haben wir erst Ende November das erste Mal die Heizung angemacht und sie schon im März wieder ausgemacht.

Vorweg gesagt: ich wohne auf über 800 Höhenmeter über dem Meeresspiegel am Hang eines Berges, welcher für vier bis fünf Monate pro Jahr zu einem größeren Wintersportgebiet in der Region gehört. Alleine schon deswegen, aber auch weil das Haus noch ein relativer Neubau ist, wurden sowohl für den Bau als auch die Dämmung deutlich besser passende Materialien verwendet. Dadurch hält der gesamte Wohnbereich - vom Dachboden mal abgesehen - im Sommer die recht angenehm kühlen Temperaturen ziemlich gut und im Winter ist es dann umgekehrt.

Dadurch kann ich bei den Heizkosten natürlich wesentlich mehr einsparen und speziell bei längeren und härteren Wintern merkt man das besonders. Gegenüber meinen Nachbarn spare ich somit mindestens die Hälfte an Heizkosten, manchmal sind es sogar fast zwei Drittel. Das liegt zum einen natürlich daran, dass ich alleine wohne, aber auch daran, dass ich keine echte zentrale Heizung habe. Alle Räume im Haus werden von drei getrennten Pellet-Zentralheizungen versorgt und so verschwende ich zum Heizen kaum Energie.

Was die Temperatur betrifft ab der ich (regelmäßig) die Heizung verwende, da kann ich nur schätzen. Die Außentemperatur muss auf jeden Fall über mehrere Tage hinweg bei etwa 13 bis 14 Grad Celsius liegen, bevor sich sich eine der drei Thermostat-geregelten Heizungen um 4:30 Uhr morgens automatisch einschaltet und meinen unmittelbaren Wohnbereich heizt. Unter diesen Bedingungen sinkt die Raumtemperatur knapp unter 18 Grad und das ist so ziemlich die Grenze, wo ich morgens dann doch lieber im Bett bleiben würde
Wenn ich dann aber von der Arbeit nach Hause komme, aber auch tagsüber generell, stört mich die Temperatur nicht, auch wenn sie etwas unter 20 Grad liegt. Man darf auch nicht vergessen, dass durch elektronische Geräte aber auch die eigene Körperwärme die Raumtemperatur schnell wieder um das eine oder andere Grad steigen kann und schon ist es wieder ganz angenehm. So wirklich mollig warm, damit meine ich alles über ~ 24 Grad, mag ich es sowieso nur ganz selten und auch dann nur, wenn ich mal Besuch habe. Wirklich kalt wird mir eigentlich nur, wenn die Außentemperatur auf die 5 Grad zugeht. Aber auch das ist nur ein Schätzwert, denn auf diesen Wert habe ich beim Heizen bisher noch nie geachtet.

Also feste Temperaturen haben wir nicht wirklich, ich kann mich aber an keinen Sommer erinnern, in dem wir die Heizung an geschmissen hätten. Wir verfügen nicht über einen Kaminofen, sodass das dann ja unmittelbar mit Heizkosten verbunden wäre, von daher kann man sich auch mal ein dickeres Paar Socken anziehen oder auch einen dickeren und wärmeren Pullover.

Die Familie meiner Freundin verfügt über einen Kaminofen und den machen sie im Winter natürlich jeden Tag an, im Sommer aber auch ab und zu, gerade bei den nicht so hohen Temperaturen in der letzten Zeit. Hinzu kommt noch, dass sie dort mit drei Frauen sind und der Vater eben. Da Frauen ja generell etwas schneller frieren (das soll jetzt keine Diskriminierung sein, es ist nun mal so und auch wissenschaftlich bewiesen und begründet!), ist der eben dort auch des öfteren an. Auch sie bevorzugen eher die Variante wärmere Klamotten anzuziehen, als die Heizung an zu machen.

Da wir in einer Dachwohnung leben ist es hier meist extrem warm und wenn es mal eine Zeit lang schwül draußen ist, heizen sich die Zimmer extrem auf. Das hält eine ganze Zeit lang, ansonsten einfach mal die Fenster zu machen. Soweit ich weiß schaltet sich unsere Heizung eh erst ab einer gewissen Temperatur, glaube 14°C, ein. Wir heizen so gut wie nie im Sommer bzw. Herbst, höchstens jemand möchte ein Bad nehmen. Aber das Heizen fängt dann erst so richtig Ende Oktober an, wenn der Winter vor der Tür steht. Da die Ölpreise in letzter Zeit ja extrem hoch sind, würde ich einen Pullover bevorzugen