Welche Tricks kann euer Hund?

Ich habe 2 Yorkshire Terrier, die schon einige Tricks drauf haben. Ich habe ihnen meine Tricks einfach so aus Spaß gelernt, und lass sie immer ein paar Tricks machen, bevor sie ein Leckerli bekommen. Sie können folgende Tricks:

-Männchen (Hintern bleibt auf dem Boden, nur Vorderbeine heben ab)
-Steh (Hintern in der Luft und Vorderbeine nach oben gestreckt)
-Kriech (Hund liegt auf dem Bauch und kriecht über den Boden, ohne den Bauch vom Boden abzuheben)
-Spring (Hund springt mir auf die Oberschenkel und ich kann ihn dann auffangen)
-Such den Schuh (Hund bringt mir meine Schuhe)
-Schließ die Tür (Hund macht die Tür mit der Schnauze zu)
-Roll dich (Hund liegt auf dem Bauch und rollt sich solange zur Seite, bis er wieder auf dem Bauch liegt.

Natürlich auch Sitz, Platz, Pfot´ und Hier, Bleib usw. Nun möchte ich wissen, was ihr eurem Hund so alles beibringt, oder noch beibringen wollt.

Mein Hund kann - NIX! Zumindest nichts in der Richtung und das ist auch gut so. Natürlich beherrscht er die Grundkommandos (Hier, Bleib, Sitz, Platz, Komm usw.)., weil das das Miteinander erheblich erleichtert. Aber so einen Unfug wie kriechen muss er kann sicher nicht können. Mal abgesehen davon ist es für die Gelenke eines Hunde nicht sonderlich optimal, wenn er wider seiner Natur auf dem Boden herum robbt auf Kommando (wenn er das tut, weil ihm danach ist, ist das was anderes) oder steht. Hund laufen nicht umsonst auf vier Beinen.

Ach, mein Hund sucht seinen Ball auch auf Kommando - aber weil wir damit dann spielen und nicht weil ich zu faul bin mir die Schuhe selber zu holen. Mein Hund gehört zur Familie und ist nicht mein persönlicher Butler. Muss natürlich jeder selber wissen, aber - wie du vielleicht bemerkst - bin ich durchaus ein Fan von Erziehung aber nicht vom Beibringen von irgendwelchen sinnfreien Tricks. Ach, und meinen gelehrigen Hund fördere ich auf andere Art und Weise, wenn er etwas lernen will.

Ich muss mich winny voll und ganz anschließen. Ich habe keinen eigenen Hund, mein Freund hat aber einen und daher sehe ich ihn täglich und bin so in gewisser Weise auch für ihn verantwortlich. Außer den normalen Grundkommandos, die ein Hund heutzutage beherrschen muss, um auch einfach sicher zu sein (Straßenüberquerung beispielsweise) kann unser Hund gar nichts und das soll auch so bleiben. Ich finde das absolut nicht schlimm, wenn ein Hund aus Gewohnheit sich irgendwas angewöhnt. Unser Hund bringt beispielsweise seine Leine her, wenn er Gassi gehen möchte. Früher als er noch ein Welpe war, lag die Leine eben immer an einem festen Platz und mein Freund ist gegangen um sie ihm zu holen, dass hat der Hund natürlich mitbekommen und bringt sie nun selbst, ohne das wir irgendeinen Einfluss darauf gehabt hätten.

Ich sehe nicht ein, wieso ich meinem Hund irgendwelche albernen Tanz-, Steh- und Rollspielchen beibringen sollte, damit er sie zur Belustigung irgendwelcher Leute aufführen und sich dabei lächerlich machen kann. Das ist doch erniedrigend, selbst für ein Tier! Ich finde es albern Tieren sowas beizubringen, sie sind nicht zur Belustigung da, sondern Haustiere, die als Teil der Familie anzusehen sind, ein Tier sollte man auch respektieren!

Mein Hund kann auch einige Tricks. Ich habe durch das Lernen der Grundkommandos gemerkt, dass er Spaß dran hatte und habe ihm dann diverse Trick beigebracht. Er ist ein Shih tzu und eben auch eher ein kleiner Hund, dem man gut solche Tricks beibringen kann.

Mein Hund kann folgende Tricks:
- Eine Rolle machen
- Pfötchen geben
- Sich auf Kommando auf die Seite fallen lassen und tot stellen
- Sich im Kreis um sich selbst drehen
- Küsschen geben auf Kommando
- Auf den Hinterbeinen stehend sich drehen
- Laut geben

Ich hoffe, dass ich nun nichts vergessen habe. Aber wir arbeiten auch eigentlich ständig an neuen Tricks, die ihm noch Spaß machen könnten. Ich finde es sehr wichtig, dass der Hund Spaß daran hat, ansonsten würde ich ihm keine Tricks beibringen. Ihn dazu zu nötigen das machen, käme für mich niemals in Frage.

Ich selbst habe keinen Hund, doch meine Nichte hat ihren Hund mit viel Zeit und Mühe einige Kunstwerke beigebracht. Es erfordert viel Geduld, Ausdauer und Feingefühl dem Hund es beizubringen. Ein Hund kann gelerntes nicht so schnell wieder vergessen, sofern man die Tricks immer wieder anwendet und auffrischt. Sie ist ein Bordercollie (Hütehund) und ist 5 Jahre alte. Sie wurde von klein auf in einer Rettungshundestaffel trainiert und musste lernen auch auf Kommando zu hören.

Der Hund kann folgende Tricks:
-Peng (toter Hund spielen)
-Wäsche vom Wäscheständer holen
-Skateboard fahren
-kriechen, Sitz, Platz, Steh, Männchen
-Abortieren,
-Socken und Handschuhe ausziehen
-Pfötchen geben
-winken und sich schämen
-verbeugen und auf Kommando Laut geben
-Dog Dancing

Sie nimmt sich täglich Zeit für ihren Hund, um ihn mental zu beschäftigen und um neue Tricks mit ihr zu erlernen. Der Hund kann aber auch Hund sein. Es macht ihn Spaß und sie erlernt schnell.

Also unser Hund ist super talentiert. Er kann ohne dass ich ihm etwas gesagt habe wittern ob es etwas zu essen gibt. Er kann auch das Futter der Katze essen ohne dass wir es bemerken. Der Hund kann einfach so Nahrungsmittel verschwinden lassen. Kleiner Rodini. Die Rasse ist ein Westie. Ansonsten kann er Klassiker wie Sitz und Platz und faul auf dem Bauch liegen. Er ist ebenfalls talentiert darin Menschen anzubellen sobald man horch sagt und sich bei knallender Sonne mitten rein zu legen. Der Hund ist somit einfach der Hammer. Damals als der Hund noch jünger war konnte der auch Hüpfen und sich Rollen, als man es gesagt hat. Besonders beim Spielen zeigt er was er eigentlich für Tricks drauf hat und besonders wenn es um Leckerli geht.

Unser Hund zur Pflege kann wirklich einiges und ich finde das auch cool und süß. Zum einen kann er natürlich das übliche wie "Pfötchen geben", "Sitz", "Platz", "Hopp" und ähnliche Standartkommandos.

Sonst kann er auch noch Rolle, dabei dreht er sich dann natürlich. Dann kann er noch "Peng tot". Man tut dann so, als hält man ihm eine Pistole an den Kopf und sagt "Peng" und dann legt er sich hin und bewegt sich nicht mehr, so als wäre er eben gestorben. Dann kann er noch "beten". Dabei hält man ihm den Arm hin, er geht mit seinem Kopf unter den Arm und legt die Pfoten oben drauf. Dann kann er auch noch "Check Five" und "Check Ten", da gibt er dann eben während dem Männchen machen Pfötchen oder nach Bedarf auch beide.

Naja viel kann unser Hund nicht. Aber auf jeden Fall das was alle Hunde auf jeden Fall können sollten. Sie kann Sitz, Platz und wenn man sie will kann sie auch 'Hop' also springen. Manchen kann sie auch. Aber das war es auch schon. Aber ich denke das reicht völlig aus. Es ist ja auch nur ein Hund und kein Artist.

Ich habe einen Deutsch-Langhaar Rüden. Am besten kann er süß gucken, sabbern und schlafen, aber ich glaube, diese Tricks sind hier nicht so gefragt

Neben den normalen Grundkommandos wie Sitz, Platz, gib Pfötchen kann mein Bautz noch:
- geh gucken (dann rennt er zum Fenster, stellt die Vordepfoten auf die Fensterbank und bellt)
- wie spricht der Bautz (bellen)
- wo ist Papa (dann rennt er wie ein aufgescheuchtes Huhn durch das ganze Haus und sucht sein Herrchen)
- such,apport ! (Naja, ein Jagdgebrauchshund sollte schon apportieren können, oder ?)
- in die Eier (etwas fies, dann springt er bei Männern in eine gewisse Region unterhalb der Gürtellinie und beim zweiten Kommando beißt er rein, ist als Schutz gedacht falls ich mal alleine mit ihm unterwegs bin und mich jemand angreifen will.)

Ansonsten trägt er am Wochenende die Brötchentüte stolz nach hause und immer wenn jemand durch die Haustür kommt bringt er demjenigen ein Stück getrocknetes Brot her. Das hat ihm niemand beigebracht und wir fragen uns alle, warum er das macht. Aber so lange er nicht jeden anspringt kann er ja ruhig die Gäste mit einem Stück Brot begrüßen

Ich liebe es nicht, wenn Hunde auf irgendeinen Blödsinn trainiert werden. Es genügt, wenn sie die Grundkommandos kennen, mehr brauchen sie nicht. Es sei denn, sie machen etwas von ganz alleine. Aber ich finde es schlimm, Zirkushunde zu Hause zu haben. Es ist entgegen der Hundenatur, Kunststückchen von ihnen zu verlangen.