Beste Zeit um mit dem Auto in den Urlaub zu fahren?
Wir fahren in 2 Wochen wieder nach Ungarn mit dem Auto. Wir sind jetzt schon einmal Nachts und einmal am Tag los gefahren. Am Tag muss ich sagen merkt man deutlich den Verkehr und man hat doch öfters Stau als in der Nacht. Am Tag kann man allerdings auch sich die Umgebung ein wenig anschauen und es wird nicht ganz so langweilig. In der Nacht hat man allerdings den Nachteil das man nicht wirklich weiß wie haben sich die Straßen bis dahin verändert und man kann keinen so recht um Hilfe fragen. Außerdem hat man bestimmte Straßen wo in der Nacht doch das ein oder andere Auto steht welches eine Panne hat und man nicht so recht weiß ob man helfen soll, oder ob es mehr oder weniger eine Falle ist.
Insgesamt gesehen haben beide Tageszeiten vor und Nachteile und ich weiß immer noch nicht wie wir dieses mal am besten fahren. Eigentlich könnte man ja auch denken das es Nachts für die Kinder angenehmer ist weil sie eigentlich schlafen müssten, tun sie aber nicht weil sie so aufgeregt sind. Wie handhabt ihr dies bei längeren Strecken? Gibt es bei euch eine bestimmte Tages oder Uhrzeit wo ihr meint das man hier am besten starten kann?
Wir fahren bei Strecken bis zu 300 km meist in den früheren Morgenstunden, so dass wir am Ziel angekommen sind, wenn der Berufsverkehr so richtig los geht. Wenn wir längere Strecken fahren, dann fahren wir eher in der Nacht. Auch mit den Kindern, als sie noch klein waren sind wir lieber nachts gefahren. Denn die haben im Auto gerne geschlafen. So hatten wir immer Ruhe und es wurde nicht schon nach 5 km gefragt, ob wir bald da sind.
Nachts sind die Straßen freier. Ob sich die Straßen verändert haben interessiert eigentlich nicht. Man muss immer vorausschauend fahren und wenn man das erste Mal eine Strecke fährt, weiß man es auch nicht, wie die Straße beschaffen ist. Aber ich denke nicht, dass es nachts gefährlicher ist.
Der einzige Nachteil ist, dass mein Mann nicht gut "vorschlafen" kann, damit er dann in der Nacht fit zum Fahren ist. Aber ansonsten ist die Fahrt in der Nacht für uns angenehmer.
Also ich habe mal in einem Bericht bei Galileo genau das Gegenteil gesehen. Da ging es nämlich genau anders herum und die, die als letztes losgefahren sind, irgend wann um ein Uhr mittags, die haben dann auch am kürzesten Zeit gebraucht. Allerdings fand ich diesen Test auch nicht so wirklich passend, denn man hatte eben wieder einmal genau so eine Länge gewählt, dass die Nachtfahrer natürlich auch noch in den morgendlichen Betriebsverkehr kamen und da war ihr Vorsprung dann logischerweise auch letztendlich dahin. Ich denke so wie du, dass es nachts einfach flotten von statten geht und ich persönlich bin auch ein echter Fan von Nachtfahrten, ich finde einfach, dass es nichts Schöneres und auch nichts Spannenderes als solche Fahrten gibt.
Da nun inzwischen alle Bundesländer Ferien haben und beispielsweise in Hessen die letzte Ferienwoche ab morgen beginnt, wird die Reisewelle nicht gerade gering sein. Daher denke ich, sofern Ihr gute Nachtfahrer seid, könnt Ihr ruhig mitten in der Nacht losfahren. Ob und wie die Kinder dabei schlafen, wird sich zeigen. Es kann ja sein, dass sie erst recht aufgedreht sind und total nervös sind, weil es in den Urlaub gehen soll, sich das dann aber während der Fahrt wieder legen kann, und dann wieder zur Ruhe kommen.
Wie viele Kilometer sind es bei Euch, die Ihr zu bewältigen habt und habt Ihr dabei auch eine etwaige Uhrzeit ausgemacht, zu der Ihr am Zielort sein wollt? Ich würde es eben auch davon abhängig machen und dann noch zusätzlich etwas mehr Zeit drauf legen, weil ja gerade jetzt doch viel dazwischen kommen kann.
Wir fahren meist am Vormittag los, wenn wir nun einen Wochenendtrip oder in den Urlaub fahren werden. Mir ist es lieber, ich bin ausgeruht und kann mich so besser auf den Verkehr konzentrieren, als dass ich nun wie zu meinen Arbeitszeiten so früh aufstehen muss und dann vielleicht einen toten Punkt erwische. Ich kenne mich in dem Bezug ziemlich gut und kenne vor allem meine besten Wachpunkte. An denen orientiere ich mich dann. Zum Glück geht es meinem Partner nicht anders, so dass es darum keinen Streit gibt.
Beim kommenden Urlaub werden wir vor Anreise an den eigentlichen Urlaubsort ja noch zwei Nächte bei einem Freund verbringen. Da dieser noch am Anreisetag arbeiten muss, werden wir den Fahrtantritt so legen, dass wir auf keinen Fall vor ihm bei ihm zu Hause ankommen. Wie sich das Ganze dann gestaltet, wenn wir uns wieder nach dem Urlaub auf den Heimweg machen, wird sich dann wohl zeigen. Allerdings sind da keine Zwischenstopps bei Freunden oder bei der Familie geplant, so dass wir da auch am Morgen losfahren werden.
Als wir an die Nordsee gefahren sind, sind wir auch früh morgens los gefahren. Wir hatten dann das meiste an Autobahn geschafft, bevor der Berufsverkehr los ging.
Ich denke, dass es nachts doch leichter ist, was den Verkehr angeht und wenn das Wetter gut ist, dann würde ich mir durchaus überlegen, ob ich nicht schon nachts los fahre. Vielleicht gegen 3 Uhr, dann ist der Morgen ja auch nicht mehr so fern. Aber ich denke, dass dann kaum Staus zu erwarten sind.
Ich würde solche langen Strecken immer spät abends bis früh morgens fahren, im besten Fall also nachts. Tagsüber ist besonders im Sommer zur Urlaubszeit einfach zu viel los. Insbesondere wenn man lange Strecken Autobahn fährt, würde ich nicht tagsüber fahren. Und wenn man Autobahn fährt, gibts in der Regel auch nicht viel zu sehen, was man dann nachts verpasst. Fährt man Landstraßen und durch kleine Dörfer und so, kann man sich tagsüber sicherlich auch die Landschaft angucken. Auf diesen Strecken ist dann meist aber auch nicht so viel los, sodass man gut tagsüber fahren kann.
Ich persönlich fahre sehr gerne in der Nach mit dem Auto. Egal ob lange oder kurze Strecken solange es dunkel ist hab ich damit kein Problem. Woran genau das liegt, weiß ich selber nicht. Es liegt mir wohl einfach. Ich würde allerdings eine Mischung aus beidem Empfehlen. Tag und Nacht. Man kann zum Beispiel in der Nacht losfahren, so um Mitternacht. Natürlich kommt es darauf an wie lang die Fahrt ist und ob man Kinder hat. Wenn man so in den Morgengrauen fährt ist es doch ein tolles Gefühl, oder nicht? Warum ich mitten in der Nacht losfahren würde? Ganz einfach. Wegen der Landschaft. Die Landschaft in der eigenen Region ist man ja nun doch schon gewöhnt und findet sie meist nun nicht mehr so spannend. Je weiter weg man fährt, desto vielfältiger wird diese. Fährt man nun in der Nacht los entgeht man den "langweiligen" Anblick der Region. So kommt den Beifahrern diese Phase lang und endlos vor. Wird es hingegen so langsam hell, entfaltet sich eine neue und unbekannte Landschaft. Deswegen halte ich dies für die beste Möglichkeit bei längeren Autofahrten.
Die Kinder können in der Nacht noch schlafen, sofern sie nicht so aufgeregt sind wie in deinem Falle. Wenn sie aber etwas größer sind kann dies eventuell ein wenig nachlassen. Hier wäre dann eine Beschäftigung für die Kinder angebracht. Leise und ruhige Musik wäre hier mein Rezept. Die perfekte Kombination mit der Dunkelheit. Was wirkt schon entspannender als leise Musik und die Dunkelheit um einen herum? Der Fahrer sollte sich natürlich noch auf den Verkehr konzentrieren können und nicht davon mitgerissen werden aber ich denke das sollte kein allzu großes Problem sein. Nachts kann natürlich die eine oder andere Gefahr auf einen lauern. Solche Falle mit "Pannenaustos", wie du beschrieben hast würden mir auch Kopfzerbrechen bereiten. Man weiß natürlich nicht wie man reagieren soll. Ich würde wohl weiterfahren auch wenn das sehr dumm klingt. Aber ihr wisst ja selber wie krank und zu was die Welt heutzutage im Stande ist. Also immer schön vorsichtig fahren.
Ich kann leider nicht wirklich etwas über eine längere Autofahrt mit Kindern sagen, da ich selber keine habe. Allerdings ziehe ich es grundsätzlich eher vor, tagsüber zu fahren und würde das wohl auch genauso handhaben, wenn ich Kinder hätte, jedenfalls würde ich das als allererstes in Betracht ziehen und lieber ändern, wenn ich feststelle, dass das keine gute Idee war.
Dieser Aspekt mit dem Auto am Straßenrand, das eine Panne hat, ist für mich keiner, der mich zu der Überlegung bringt, lieber tagsüber zu fahren. An den Straßen, auf denen Überfälle dieser Art passieren können, wird tagsüber genauso wenig los sein wie nachts und ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass Ihr über solche einsamen Landstraßen durch die Prärie fahren müsst, die nichts sind als geteerte Feldwege. Außerdem könnt Ihr tagsüber dementsprechend genauso überfallen werden wie nachts, es muss eben nur einsam genug sein. Vielbefahrene Straßen sind nachts in dieser Hinsicht allerdings nicht unsicherer als tagsüber auch, würde ich mal meinen.
Ich würde vor allem deshalb lieber die Tagesfahrt in Betracht ziehen, weil ich auf jeden Fall wüsste, dass ich tagsüber fitter und aufmerksamer bin als wenn ich erst nachts losfahren und dann durch die Nacht hindurch fahren würde. Wenn ich mir überlege, dass es insbesondere bei einem Stau auf der Autobahn auch durchaus mal vorkommen kann, dass ich entnervt die nächste Abfahrt nehme und erstmal einen Kaffee trinken will, so kommt für mich als nächstes als wichtiger Aspekt in Betracht, dass ich mehr Auswahl an Lokalitäten habe, die mir meinen Kaffee zur Verfügung stellen, wenn ich tagsüber fahre.
Für mich allein wäre das nicht ganz so wichtig, weil ich auch eine halbe Stunde durch die Gegend fahren kann, wenn ich einen McDonald's ansteuern will, aber ich denk, bei einer Fahrt mit Kindern könnte die Nähe zu verschiedenen Anlaufstellen mit Toilette vielleicht wichtig sein, und ich denke, auch hier dürfte die Auswahl entsprechend größer und das Sicherheitsgefühl am Tag ebenfalls etwas größer sein als bei einer Fahrt und entsprechenden Einkehr in diesen Örtlichkeiten in der Nacht.
Ich achte eigentlich kaum auf die Uhrzeit, sondern fahre am liebsten einfach los, wenn mir gerade danach ist. Ob ich dann fünf Stunden früher oder später ankomme, ist mir eigentlich ziemlich egal. Als ich zuletzt eine etwas weitere Strecke gefahren bin (allerdings nicht so lang, sondern immer noch innerhalb von Deutschland), bin ich irgendwann am frühen Nachmittag losgefahren und war dann abends da. Wenn es auf der A1 nicht an jeder Ecke eine Baustelle mit lästigen Tempolimits gegeben hätte, wäre ich sicher recht gut durchgekommen, so hat es allein aufgrund der Baustellen länger gedauert.
An sich bin ich auch ein absoluter Nacht-Fan und ich fahre auch sehr gerne nachts Auto. Am besten ist das am Wochenende, wenn nicht alle LKW fahren dürfen. Nachts sind manche Autobahnen nahezu leer, so dass man auch richtig schnell fahren kann und dabei nicht einmal andere Fahrzeuge überholen muss. Außerdem hat die Nacht einfach ihren besonderen Reiz, es ist ruhiger und es gibt für mich nichts Schöneres, als mit offenem Dach bei warmen Wetter durch die Nacht zu fahren.
Im Sommer würde ich mich eher für die Nacht entscheiden. Allerdings fahre ich lieber im Winter in den Skiurlaub und würde dabei lieber am Tage fahren. Das hat einen ganz praktischen Grund. Falls es geschneit hat, kommt man einfach schneller voran, wenn die Straße geräumt wurde. Auf Schnee kann man zwar auch gut fahren, aber eben langsamer als auf einer geräumten und gestreuten Straße. Es ist ziemlich lästig, wenn man vielleicht noch mehrere hundert Kilometer vor sich hat und gerade mal eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 50 bis 80 km/h fahren kann.
Tagsüber hat man zwar den Berufsverkehr, aber dieses "Problem" betrifft ja meistens nur bestimmte Regionen und auch nur bestimmte Uhrzeiten. Staus gibt es in diesem Zusammenhang vor allem in größeren Ballungsgebieten. Unter Umständen kann man auch mal ein Stückchen Landstraße fahren, sofern ein sehr langer Stau angesagt wurde. Ob sich das immer lohnt, muss man dann schauen.
Vor Überfällen habe ich nun überhaupt keine Angst. Wenn nachts jemand auf der Straße steht, würde ich zwar anhalten, aber nicht aussteigen. Ich würde auch den Knopf betätigen, der direkt beide Türen verriegelt. Vielleicht bin ich in Bezug auf solche Dinge ein Weichei, aber ich fände es ziemlich unheimlich, wenn sich eine vermeintliche Panne letztendlich doch als Falle herausstellen sollte. Ich habe zu viele Sendungen von "Aktenzeichen XY" geschaut, denn dort werden immer wieder solche Fälle gezeigt. Dennoch würde ich davon nicht mein Fahrverhalten abhängig machen. Ich würde Hilfe holen, aber eben nicht mehr.
bei längeren Fahrten würde ich doch vorschlagen, dass man vielleicht nachts fährt. Dies ist für die Kinder vielleicht nicht angenehm, weil sie völlig aus dem Tagesrythmus gerissen werden, aber während der Urlaubszeit erspart man sich so sehr viel Zeit.
Nachts kommt man eben eindeutig besser voran als wenn man tagsüber fährt. Und meist schlafen die Kinder nachts auch, so dass man nicht so viel Pausen machen muss als wenn man tagsüber fährt. Von den ganzen LKWs, die am Tag unterwegs sind, mal ganz abgesehen.
Auf der anderen Seite fühle ich mich nachts am Steuer auch nicht gerade sehr wohl, denn erstens sieht man nicht so viel und man fährt auch etwas vorsicjhtiger. Vor allen Dingen geht dei Konzentration deutlich schneller zurück als wenn man am Tag fährt, weil die Augen viel angestrengter sind. Dazu kommt noch, dass man es einfach nicht gewöhnt ist, längere Strecken nachts zu fahren. Die Fernfahrer sind dies ja meist gewöhnt, aber wenn man nachts eben nur zur Urlaubszeit fährt, sollte man doch ab und zu eine Pause machen, damit man den Kopf wieder freibekommt.
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