FSJ oder Freiwilligendienst?
Im Moment gibt es einige schlagartige Änderungen, was das freiwillige soziale Jahr angeht. So hat man weniger Chancen auf ein freiwilliges soziales Jahr und muss eher mehr damit rechnen, dass man einen Bundesfreiwilligendienst machen muss, wenn man denn unbedingt so ein Jahr investieren möchte. Das hat den Grund einer neuen Basis im Geschäft. So kommen auf 3 Plätze für ein soziales Jahr jetzt schon mindestens 2 Plätze für den BFD. Das ist natürlich äußerst problematisch und auch unsinnig, weil die Zeitspanne eben viel, viel zu kurz gewesen ist und nur eineinhalb Monate vor dem Start der neuen FSJ-Generation einfach solche Änderungen ins Leben gerufen werden.
In Bayern kommt man damit schon überhaupt nicht mehr klar, vor allem was die Katholische Jugend dort betrifft. Denn man musste einfach 33 Prozent der Verträge nachträglich ablehnen und einfach sagen, dass es für die jungen Leute, die das betrifft, nur noch Stellen beim Bundesfreiwilligendienst gibt und da gab es auch überhaupt kein Pardon für diese Jugendlichen. Das finde ich total hart und einfach auch sehr vorschnell eingeführt, aber man hatte ja auch in Bayern überhaupt keine andere Wahl, was diese Sache anging.
Und es fallen auch ordentlich Leute weg, weil eben wieder Menschen aus dem BFD austreten werden, auch aus Altersgründen. Ich verstehe einfach überhaupt nicht, warum man denn die Träger nicht einfach frei entscheiden lässt, welche Stellen man nun anbieten lässt und welche nicht. Und ich finde dann auch überhaupt nicht in Ordnung, wenn jemand wie Herr Kues behauptet, dass das ganze Projekt auch noch erfolgreich wäre und der BFD akzeptiert werden würde. Denn die Jugendlichen sind doch quasi gezwungen worden, dort mitzumachen und das kann es doch wirklich nicht sein.
Das hat meines Erachtens nach auch ein gewisser Herr Merkl ganz gut dargestellt, denn er spricht auch genauso wie ich von Erpressung. Außerdem wird das gesamte FSJ jetzt nur dadurch bedroht, dass man eine solche Regelung einfach einführt. Hier findet ihr noch ausführlichere Informationen zu diesem zugegeben doch sehr, sehr heiklem Thema. Ich finde ja, dass jeder Jugendliche das Heft selbst in die Hand nehmen können sollte und sich da überhaupt nicht von Erwachsenen und deren Regelungen in die Suppe spucken lassen sollte. Wenn ihr nun vor dieser Hürde stündet, für was würdet ihr euch denn entscheiden? Für das freiwillige soziale Jahr, wo ihr nicht sicher wärt, ob ihr da überhaupt ankommt oder für den Bundesfreiwilligendienst?
Selber habe ich zwar nie vor solch einer Entscheidung zwischen Bundesfreiwilligendienst und einem freiwilligen sozialem Jahr gestanden, aber nach deinen Ausführungen und von meinem Bauchgefühl her, da würde ich mich für den Bundesfreiwilligendienst entscheiden, weil mir dieser irgendwie spannender und vielleicht auch abwechslungsreicher vorkommt.
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