Seid Ihr mit Euren Arbeitszeiten zufrieden?
Mich würde mal interessieren, was andere so für Arbeitszeiten haben. Ich selber muss immer von 06:45 Uhr bis 15:30 Uhr arbeiten. Diese Zeit ist genau richtig für mich, ich würde sogar noch früher anfangen und dann am liebsten schon um 15:00 Uhr Feierabend haben. So hat man wenigstens noch etwas vom Tag und schafft auch zu Hause noch kleine Dinge, wie Wäsche waschen oder aufräumen, nebenbei. Oder wenn man mal einen Termin hat, da lässt sich das alles noch vereinbaren.
Arbeitszeiten von 09:00 bis 18:00 Uhr beispielsweise, könnte ich mir für mich gar nicht vorstellen, denn da ist ja der ganze Tag versaut. Klar kann man länger schlafen, aber man schafft weder vorher etwas, noch nach der Arbeit, denn wenn man erst so spät Feierabend hat, schafft man ja erst recht nichts mehr. Hat man mal einen Termin, beispielsweise beim Arzt, wird man auch Schwierigkeiten bekommen, denn die meisten Arztpraxen haben ja nur bis maximal 19:00 Uhr geöffnet. Fahren muss man aber auch noch.
Wie ist das bei Euch, seid Ihr mit Euren Arbeitszeiten zufrieden?
Ich bin einigermaßen mit meinen Arbeitszeiten zufrieden. Ich fange immer um 08:00 Uhr an und arbeite dann bis 16:00 Uhr. Eine halbe Stunde Mittagspause habe ich auch noch. Lieber wäre es mir, wenn ich noch etwas eher anfangen könnte, denn ich muss immer 50 km bis zu meiner Arbeit fahren. Da wäre es schon schöner, wenn ich früher Feierabend machen könnte. Allerdings ist 16:00 Uhr keine schlechte Zeit. Ab 17:00 Uhr bin ich dann zu Hause und kann noch ein paar Kleinigkeiten erledigen, sehr viel habe ich allerdings nicht vom Tag, da ich morgens auch schon wieder um fünf Uhr aufstehen muss. Aber was macht man nicht alles für eine gute Stelle mit einem super Betriebsklima?
Derzeit bin ich nicht sonderlich zufrieden mit meinen Arbeitszeiten, da ich vor allem Abends und am Wochenende arbeiten muss. Leider geht es nicht anders, da mein Mann erst um 16 Uhr nach Hause kommt und wir keinerlei Betreuung für unseren Sohn haben. Das wird sich aber hoffentlich im nächsten Jahr wieder ändern. Ich persönlich fange auch lieber früher an und bin dafür aber wieder rechtzeitig zu Hause. Sonst ist der ganze Tag gelaufen und man kann nichts mehr richtiges machen, das ist auch nicht das Wahre.
Ich habe zuvor meine Ausbildung gemacht. Dort waren die Arbeitszeiten eher mittelmäßig. Eigentlich war Beginn um 08:00 Uhr. Aber ich musste anfangs immer eine halbe Stunde früher dort sein, um sich vorzubereiten. Das alles natürlich unbezahlt. Das habe ich mir dann aber nicht mehr gefallen lassen und habe mich beschwert. Dann musste ich immerhin nur 15 Minuten eher da sein. Am Ende bin ich aber nur 5 Minuten eher gekommen. Das fand ich schon mal echt dreist.
Feierabend war dann eigentlich um 16:45 Uhr. Aber da ich Auszubildende war, konnte man mich natürlich gut ausnutzen. Ich musste im ersten Jahr sehr viele - wieder unbezahlte - Überstunden machen. Manchmal war ich dann erst gegen 18:30 Uhr wieder bei der Firma und konnte Feierabend machen. Später, als ich in eine andere Abteilung gewechselt habe, hat sich das gebessert und ich konnte das letzte Ausbildungsjahr meistens pünktlich Feierabend machen. Aber auch dann ist der Tag eigentlich schon gelaufen. Man hat um 17:15 Uhr, wenn man zu Hause angekommen ist, zu nichts mehr Lust. Ich wollte mich meistens nur noch ausruhen und Fernsehen schauen oder so. Und ehe man es sich versah, konnte man auch schon wieder ins Bett.
Zur Zeit mache ich eine Aushilfstätigkeit, da ich nach der Ausbildung nicht übernommen worden bin. Dort ist die Arbeitszeit wirklich genial. Ich muss um 06:00 Uhr anfangen und habe dann im 13:30 Uhr Feierabend. Frühstücks- und Mittagspause habe ich jeweils 15 Minuten. Das ist eine super Arbeitszeit. Ich musste mich zwar erst daran gewöhnen, so früh aufzustehen, aber mittlerweile klappt es wunderbar und ich bin Mittags schon zu Hause. Man hat somit noch den ganzen Tag, an dem man etwas unternehmen kann. Vielleicht finde ich ja eine Stelle, die auch die Arbeitszeiten hat.
Meine Arbeitszeiten könnten durchaus angenehmer sein, aber ich habe es mir so ausgesucht, als meckere ich nicht darüber. Klar fällt es mir schwer, um 3h 45 spätestens das Bett zu verlassen, aber mich tröstet der Gedanke, dass ich dann ab etwa 8 Uhr wieder ins Bett gehen kann, um den Schlaf etwas nachzuholen. Ich trage ja "nur" Zeitungen auf und da bleibt mir dann nichts anderes übrig. Manchmal, vor allem im Winter, am Wochenenden und an Tagen nach Sportevents, kann ich auch mal etwas länger schlafen, da bei Schnee und Eis der Lieferant wirklich schlecht durchkommt und da selten schon Streu- und Räumfahrzeuge unterwegs sind.
Früher habe ich nachmittags unter der Woche, während der Ferien und samstags am Wochenende gearbeitet. So konnte ich den Vormittag genießen und habe dann auch lang genug geschlafen, morgens keinen Stress gehabt und konnte die Zeit auch gut genießen, für den Haushalt und Termine nutzen. Etwas blöde war, weil ich ja so keinen Urlaub bekommen habe, wenn mal am Nachmittag oder auch abends etwas anlag. Denn ich bin selten vor 21 Uhr, meistens war es noch später, nach Hause gekommen. Dennoch waren diese Arbeitszeiten ganz gut und ja, ich vermisse sie ein wenig.
Ich glaube, ein regulärer Arbeitstag von morgens 8 Uhr bis nachmittags 16 oder 17 Uhr wäre nichts für mich. Das habe ich in meiner Ausbildung und in meiner Tätigkeit nach meiner Ausbildung gehabt. Aber darauf einlassen könnte und würde ich mich schon, wenn es eben die Option gibt, in solche Arbeitszeiten einzusteigen.
Ich arbeite im Schichtdienst und der ist ganz unterschiedlich. Meistens ist es so, dass der Frühdienst von 6.00-14.30 Uhr geht, der Spätdienst von 13.30-22.00 Uhr und der Nachtdienst von 21.45 - 6.15 Uhr. Und dann gibt es da noch den Zwischendienst. Zum Beispiel den Frühdienst eins, welcher erst um sieben anfängt und dafür dann eben eine Stunde länger geht. Oder der reguläre Zwischendienst, der um 11.30 Uhr beginnt.
Es gibt die einen, die mögen keinen Frühdienst und die anderen machen lieber diesen und wollen keinen Spätdienst. Es gibt ganz klar bei jedem der beiden Vor- und Nachteile. Beim Frühdienst hat man noch eine ganze Menge vom Tag und kann viele andere Dinge noch erledigen. Allerdings ist man meistens wirklich müde, denn immer so früh aufstehen schlaucht ganz schön und beim Spätdienst kann man schön lange ausschlafen und meistens schafft man am Vormittag auch noch etwas, allerdings kann man den Nachmittag und Abend natürlich vergessen.
Ich wusste vorher, dass es die Zeiten gibt und ich finde es ganz gut. Mehrere Wochen am Stück nur früh - oder nur Spätdienst fände ich weniger gut, aber da es meistens recht ausgeglichen ist, geht das und man kann soweit gut planen. Folglich würde ich schon sagen, dass ich zufrieden bin. Nur der Wochenenddienst ist weniger erfreulich, genauso der Feiertagsdienst, aber da muss man eben durch...
Ich arbeite zur Zeit von 7:00 Uhr bis 15:45. Mit der Zeit bin ich sehr zufrieden denn es könnte viel schlimmer sein. Ich hatte mal von 07:30 bis 16:30 gearbeitet. Danach stand noch eine Stunde Autofahrt nach Hause an. Die Tage waren dann komplett gelaufen. Man konnte nichts mehr zu Hause oder unterwegs erledigen. Das meiste musste ich auf das Wochenende verschieben oder verlegen. Zum Glück hat sich das ganze nun geändert und ich habe noch ein bisschen nach dem Feierabend für mich.
Da teile ich deine Meinung absolut. Ich als Schüler bin da bekanntermaßen sogar noch etwas besser dran und ich habe meistens auch schon einmal um ein Uhr aus, obwohl ich erst um halb Sieben aus dem Bett muss. Ich finde diese Arbeitszeit ebenfalls mehr als optimal und könnte mir kaum eine andere Zeit vorstellen, während der ich in die Schule gehen würde. Schließlich muss man morgens sowieso aus den Federn und so kann ich die Stimmen auch überhaupt nicht nachvollziehen, die dauernd sagen, dass man gerne noch ein wenig länger geschlafen hätte. Meine Meinung zu diesem Thema ist ganz klar, und zwar, dass der frühe Vogel einfach den Wurm fängt, und das gilt meiner Meinung nach einfach bei sämtlichen Berufen, egal aus welchem Bereich nun genau.
Ich arbeite von 8 bis um 16:30. Das finde ich erträglich. Womit ich nicht zufrieden bin, ist das wir feste Zeiten haben. Die meisten Leute, die ich sonst so kenne, haben mittlerweile Gleitzeit. Das fände ich allgemein entspannender, wenn man mal morgens eine Tasse Kaffee mehr trinken oder einen Regenguß abwarten will oder einen Arztbesuch hat, der Schornsteinfeger kommt etc. pp. So muss man immer bitte bitte lieber Chef sagen und meistens artet das dann aus, dass man am besten einen Tag Urlaub nehmen soll.
Ich arbeite im Schichtdienst und da gibt es immer wieder Arbeitszeiten, die mir gut gefallen und Schichten, die ich nur ungern mache. Da ich mir die Schichten zum Großteil jedoch selbst einteilen kann, bin ich eigentlich sehr zufrieden, da ich dann natürlich die Schichten bevorzuge, wo mir die Arbeitszeiten mehr zusagen.
Frühschichten mag ich zum Beispiel gar nicht. Eigentlich könnte man denken, dass man noch viel vom Tag hat, da ich jedoch mitten in der Nacht aufstehen muss, bin ich nach der Arbeit so müde, dass ich nicht mehr viel mache und natürlich auch recht früh ins Bett gehe. Spätschichten sind für den Schlafrythmus eigentlich perfekt. Ich kann ausschlafen und gehe trotzdem zu einer normalen Uhrzeit ins Bett. Wenn ich noch was erledigen will, stehe ich halt mal früher auf. Eigentlich gefallen mir diese Schichten am besten. Nachtschichten sind auch ok, allerdings sind Nachtschichten auf Dauer sehr anstrengend und ich kann danach nie gut schlafen, daher mag ich die Schichten nicht so gerne.
Dann haben wir auch noch Zwischenschichten mit anderen Arbeitszeiten. Diese können sehr unterschiedlich sein. Insgesamt mag ich meine Arbeitszeiten deshalb, weil ich eben nicht jeden Tag um 5 Uhr aufstehen muss oder so, sondern sich das regelmäßig ändert. Die Abwechslung bei den Arbeitszeiten finde ich ganz gut.
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