Ist es manchmal besser, keine Ahnung zu haben?

vom 28.07.2011, 17:31 Uhr

Ich habe sehr gerne viel Ahnung und freue mich auch meistens, wenn mich jemand um Rat fragt. Da ich selten genervt und sehr hilfsbereit bin, stört mich das Gefrage auch äußerst selten. Meine Eltern fragen mich beispielsweise oft, wenn sie Probleme mit ihrem PC haben. Auf Arbeit bin ich die einzige, die relativ gut Englisch kann, da muss ich dann auch häufiger an private Übersetzungen ran.

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» ninjafan » Beiträge: 1455 » Talkpoints: -0,16 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Dumm und ahnungslos zu sein ist für mich jetzt nicht wirklich das, was ich als erstrebenswert betrachte. Ich finde auch diese frei gewählte Ignoranz ganz schlimm, wenn man sich bewusst dafür entscheidet sich mit bestimmten Problemen und Sachverhalten nicht zu befassen, weil man sein Verhalten oder seine Weltanschauung oder was auch immer nicht ändern will, was aber die logische Konsequenz wäre, wenn man sich der Probleme bewusst wäre.

Und ich bin durchaus in der Lage "Nein" zu sagen, wenn jemand von mir erwartet, dass ich meine Freizeit regelmäßig damit verbringe irgendwelche Dinge für ihn zu tun, für den er sonst jemanden bezahlen müsste. Wenn ich mich ausgenutzt fühlen würde, würde ich mir jedenfalls nicht wünschen dümmer zu sein sondern, dass ich lerne meine Meinung besser zu vertreten und es nicht immer jedem recht machen möchte.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


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