Habt ihr auf eurem PC eine eBook Sammlung?
Ein Bücherregal hat doch sicherlich jeder bei euch daheim herum stehen, liege ich da richtig? Und es hat auch jeder von euch sicherlich einiges an Büchern, die dieses Regal füllen werden, auch richtig? Da bin ich mir sehr sicher und das ist für jeden Menschen wohl auch etwas völlig Normales.
Da ist mir aber der Gedanke aufgekommen, wie es denn mit elektronischen Büchern bei euch aussieht. Schließlich kann man diese ja nicht wie in einem Regal aufstellen, aber man kann seine Downloads ja durchaus beisammen haben und dann auch zum Beispiel in iTunes oder aber auf seinem Apple-Gerät wie in einem Regal darstellen lassen, sodass man durchaus so etwas Vergleichbares wie ein Bücherregal dann erhält. Wie handhabt denn ihr das, falls ihr überhaupt elektronische Bücher lest? Habt ihr da alle Dateien an einem Platz zusammen und habt eine echte Sammlung aufgebaut, die ihr auch euch gerne in einem Regal darstellt? Kommt da bei euch das gleiche Gefühl wie bei einem Bücherregal heraus? Oder ist für euch das Bücherregal einfach nicht zu ersetzen und wird es auch in Zukunft einen festen Platz bei euch in der Wohnung statt dem Computer-Regal einnehmen?
Ich besitze eigentlich kein Bücherregal mehr. Sprich, die meisten Bücher habe ich nur noch als eBook, einige wenige Fachbücher sind noch in gedruckter Form vorhanden.
Zum Verwalten verwende ich Calibre, da geht es aber wirklich nicht um die Darstellung, sondern nur um das Hochladen, Konvertieren und Synchronisieren. Natürlich fehlt mir manchmal das optische Browsen, das man im Bücherregal hat - aber ich glaube, elektronisch kann man das eh nicht nachstellen. Im richtigen Regal erkannte ich meistens schon an der Farbe und Größe des Buchrückens, welcher Titel es ist, das kann ein elektronisches Format nicht nachbilden.
Ich hatte einmal angefangen. online bei Shelfari meine Bücher einzutragen, die haben auch so ein virtuelles Bücherregal. Aber ganz ehrlich? Mir wurde es zu aufwendig. In meinem Kindle muss ich halt recht genau wissen, was ich als nächstes lesen will, komme ohne optische bunte Häppchen aus, aber das eigentliche Lesen bringt mir richtig Spaß.
Naja, ich habe auf meinem Laptop jetzt einen Ordner mit einigen Ebooks drin. Als "Bücherregal" kann man das nicht bezeichnen, dafür sind es zu wenige. Es sind aber auch Bücher fürs Studium dabei (einige Dozenten stellen eigene Bücher oder Ausschnitte daraus als PDF zur Verfügung). Ich habe die Dateien jetzt auch nur in einem Ordner und nicht als Regal dargestellt (ich wüsste auch ehrlich gesagt gar nicht, wie ich die wie ein Regal darstellen kann, könntest du das vielleicht noch erläutern?). Muss aber sagen, dass die meisten da nur gespeichert sind und äußert selten angeklickt werden.
Für mich kann der PC das Bücherregal nie ersetzen. Am Bildschirm lesen finde ich auf Dauer unangenehm (gerade bei Ebooks) und Bücher nehme ich einfach lieber in die Hand beim Lesen. Bei Sachen, die ich für das Studium lese, da kritzele ich gerne drin rum, male bunt an (= Textmarker) und mache mir am Rand Notitzen. Das geht zwar mit entsprechender Software auch am PC, wäre mir aber zu umständlich. Für Romane käme am Bildschirm lesen für mich niemals in Frage! Da würde ich mich auch irgendwie komisch fühlen, wenn ich abends im Bett noch lesen wollte und dann müsste der Laptop mit ins Bett.
Ich glaube, eBooks sind auch weniger für Laptops gedacht als für eBook Reader, wie Kindle, Oyo, iPad, iPod etc.
Ich liebe meinen Kindle wirklich heiß und innig, aber für Fachbücher ist er nicht gedacht. Romane sind toll darauf zu lesen (auch im Bett!), aber Anmerkungen oder schnelles Hin- und Herblättern sind damit nicht so einfach machbar. Da er auch nicht in Farbe ist, käme das Bücherregal-Feeling auch mit entsprechener Software nicht rüber.
Für meinen hoffentlich bald einziehenden iPod touch habe ich mir allerdings schon Stanza angeschaut, da gibt es anscheinend sowohl eine Desktop- als auch iPod-Version. Da kann man dann im Karussel sicher die Titel schön wiedergeben - ich kann aber nicht einschätzen, ob das beim Stöbern wirklich eine so große Hilfe ist.
Also ich habe ebooks auf meinem PC über Itunes. Dort ist alles an seinem Platz und ich muss nicht hundert Jahre danach suchen. Ich habe dort allerdings nur kostenlose elektronische Bücher. So recht kann ich mich noch nicht mit dem Gedanken anfreunden, kein Buch mehr in der Hand zu halten. Aber das kommt noch. Außerdem ist es ja viel praktischer und man kann ja dort nicht die Seite falsch aufschlagen, wo man als letztes gelesen hat.
Nein, ich habe auf meinem Computer keine eBooks und ich habe auch kein eBook-Reader oder einen iPod/ ein iPad zum Bücher lesen. Ich nutze ganz normale Taschenbücher, selten auch gebundene Bücher zum Lesen, so dass ich eben keine eBook-Sammlung habe und wohl auch nicht dazu kommen werde, mir eine solche Sammlung zuzulegen. Da bin ich wirklich altmodisch und hoffe, dass die Bücher in Papierform nicht aussterben werden.
Bei allem eBook-Wahn in letzter Zeit, aussterben werden die normalen Taschenbücher wohl eher nicht, steph. Ich mache es ebenfalls wie Jenna87w und habe iTunes zum Verwalten der ganzen eBooks, aber ich bin auch quasi an iTunes gebunden, schließlich möchte ich ja auch auf meinem iPod Touch auf die Sachen zugreifen und das geht nun einmal nicht so besonders gut ohne das Programm iTunes. Aber dieses Calibre sieht ja ganz funktionell aus und das werde ich mir wohl auch einmal herunterladen, auch wenn ich im ersten Moment jetzt bei mir keinen besonderen Verwendungszweck dafür sehe, aber manchmal sieht man den auch erst später.
Obwohl ich mir einen Ebook-Reader gekauft habe, lese ich zuhause immer noch lieber in der traditionellen Buchvariante. Dennoch habe ich eine Sammlung von ungefähr 300 Megabyte auf meinem Rechner, die ich bereits mit meinem Ebook-Reader gelesen habe. In der Bahn oder im Bus macht das irgendwie mehr Spaß als ein Buch, ich weiß nicht warum, aber es ist bei mir einfach so
Das einzige, was immer stört, ist, dass ich nicht so schnell mal 100 Seiten vorausschlagen kann. Ein gedrucktes Buch hat eben immer seine Vorteile. Für die Schule oder ab diesem Jahr für das Studium habe bzw. werde ich aber immer noch Fachbücher in Buchform kaufen, da man sich einfach gewissen Randnotizen machen muss, die sich mit einem Ebook-Reader wirklich schlecht realisieren lassen.
Ich muss sagen, dass mich das iBooks Regal tatsächlich dazu motiviert hat mal Ordnung in meiner Sammlung zu schaffen. Ich finde das Regal schon lustig und wollte es dann natürlich auch füllen und benutzen. Ich mag meine Bücher eigentlich traditionell aus Papier, aber es gibt ja recht viele kostenlose Ebooks und mit der Zeit hat sich bei mir dann doch das ein oder andere Ebook angesammelt.
Richtige Bücherregale erfüllen aber natürlich noch andere Zwecke als nur das Lesematerial bereit zu halten. Sie werden oft bewusst zur Gestaltung eines Raumes eingesetzt und viele Leute finden einen Raum mit vielen Büchern ja auch sehr gemütlich. Außerdem zeigt man mit einem Bücherregal ja auch seine Sammlung und zwar jedem, der den entsprechenden Raum betritt. Ich musste meine Bücher nun in ein eigenes Zimmer verbannen, weil mein Wohnzimmer ziemlich klein ist, aber ich kann es schon verstehen, wenn man stolz auf seine Sammlung und sie dementsprechend auch zeigen möchte. So ein iPad erfüllt diesen Zweck einfach nicht, selbst wenn man tausende von Dateien vorzeigen könnte.
Ich persönlich habe in meinem Zimmer auch ein Bücherregal, das ist von IKEA, so eins mit vier mal vier Kästchen, wenn ihr versteht was ich meine. Das ist auch soweit voll und weitere Bücher stapeln sich dann noch oben drauf, oder vor anderen Büchern, sodass die sich dahinter befindlichen Bücher nicht wirklich gesehen werden. Ich brauche da unbedingt noch etwas mehr Platz.
Neben dem Bücherregal habe ich auch eine Umfangreiche Sammlung an eBooks. Ich habe letztes Jahr zu Weihnachten einen eBook-Reader, um genau zu sein den Amazon Kindle, geschenkt bekommen. Das war mir schon vorher klar, da ich mir den Amazon Kindle ja gewünscht habe, also habe ich auch schon vorher angefangen einige eBooks zu sammeln. Einen Monat vor Weihnachten, also im November letzten Jahres, kam eine Ausgabe der Zeitschrift Chip heraus, die einhundert eBooks enthielt. Das waren alles alte Schinken, oder wie man sagt „Klassiker“ , aber da waren auch einige interessante dabei.
Neben diesen eBooks habe ich immer mal welche gekauft oder geschenkt bekommen, sodass ich jetzt eine recht umfangreiche Sammlung aufweisen kann. Ich weiß leider nicht wie viele eBooks diese umfasst oder wie viel Speicherplatz diese einnimmt, aber sie kann es durchaus mit einer größeren Sammlung von normalen Büchern aufnehmen, weitaus mehr, als ich in kurzer Zeit lesen könnte oder würde. Diese ist natürlich auch schön nach Autoren bzw. Titeln geordnet und befindet sich an einem zentralen Ort auf meiner Festplatte.
Ich muss dazu allerdings sagen, dass es viele Bücher (noch) nicht als eBook gibt, sodass ich dann gezwungen bin die Papierausgabe der jeweiligen Bücher zu lesen. Das ist, sofern ich zu Hause bin, nicht weiter schlimm, allerdings ist es doch etwas anderes, wenn man den Amazon Kindle bei sich hat, der sehr flach und leicht ist, und nicht immer das große Buch mit sich rumschleppen muss. Es ist einfach einfacher und bequemer
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