Der - ''Was habt ihr im Kino zuletzt gesehen'' - Thread

Jumper
Kino: Cinestar Düsseldorf/ Oberkassel
Datum: 25/5/2008
Bewertung: 1,5/5 Punkten

In Jumper geht es um David, der im Alter von 15 Jahren entdeckt hat, was für ein unglaubliches Talent in ihm steckt: Er ist im Stande, sich an jeden Ort der Welt zu teleportieren, wenn er ein Bild davon in den Händen hält oder den Platz selber schon mal gesehen hat. Unsagbar viele Möglichkeiten stehen ihm offen, doch während andere Jumper das Böse durch ihre Fähigkeiten bekämpfen, nutzt David sein Talent nur um Banken auszurauben oder Urlaub zu machen. Nach einer Zeit kommt ihm ein Paladin auf die Spur, die dagegen sind, dass Jumper diese Möglichkeiten haben, da sie der Meinung sind, nur Gott solle dir Macht haben, überall zur gleichen Zeit zu sein Paladine töten also Jumper. Und David versucht verzweifelt, sich und seine neue Freundin Milie von den Paladinen zu beschützen.

Ich ging mit sehr wenig Erwartung ins Kino, weil ich on vorneherein aus Kritiken und auch aus dem Trailer entnehmen konnte, dass der Film wohl wirklich nicht der Bringer ist. Und siehe da; Ich wurde nicht enttäuscht. "Jumper" ist einfach nur eine Ansammlung von extrem vielen Ereignissen, die in viel zu wenig zeit verpackt worden sind. Der Film hat ein extrem doofes Ende, das sich nicht damit beschäftigt, alte Fragen zu beantworten, sondern lieber noch einen vollkommen neuen Themenbereich in den Film einführt, sowie neue Charaktere und dann danach wiederrum einfach wieder dort einsetzt, wo er aufgehört hat -nämlich bei den alten Fragen.

Die Hauptperson David soll wohl ein wahrer Held sein, allerdings kommt die Figur einfach nur farblos, langweilig und unintilligent rüber. Eigentlich hat Hayden Christensen in dieser Rolle noch nicht mal viel Text, sondern muss nur gut aussehen um viele Mädchen in den Film zu bekommen, die dann alle von Christensen schwärmen und ihn sich deswegen direkt ein zweites Mal ansehen. Sein "Schauspiel" beschränkt sich lediglich auf zwei Gesichtsauszüge, die dann den ganzen Film durch immer wieder wiederholt werden.

Dieser Film regt weder zum Nachdenken an, noch kann er durch gute Action oder Logik überzeugen. Aber das war mir ja eigentlich schon klar, bevor ich "Jumper" überhaupt gesehen habe.

Ich habe mir am letzten Wochenende Sex and the City - The Movie angeschaut. Wer die Fernsehserie kennt, wird sich vorstellen können, um was es da geht.

Carrie hat vor, zu heiraten und wird in letzter Sekunde stehen gelassen. Mit der Hilfe ihrer drei Freundinnen fängt sie sich langsam und nimmt ihr Leben wieder in die Hand. In 145 Minuten werden dabei die Liebesbeziehungen aller vier Freundinnen durchleuchtet, wobei die Geschehnisse aus meiner Sicht sehr vorhersehbar sind. Auch hätte ich mir den Film amüsanter vorgestellt. Die Szenen, in denen ich gelacht habe, kann ich an einer Hand abzählen. Allgemein war der Film zu emotional und dramatisch, was vor allem wegen der Überlänge sehr quälend war.

Meiner Meinung nach kann man sich den Film als Sex and the City-Fan irgendwann mal auf DVD anschauen, aber allen anderen würde ich raten, sich lieber einen anderen Film im Kino anzusehen.

Ich war als letztes in Iron Man. Ich muss sagen der Film der hat schon ganz gut gefruchtet bei mir. Viel Action, wenig Kitsch drum herum, und eigentlich eine ganz coole Story. Also mein Fazit zu dem Film:

Kino: CineStar Oberkassel
Datum: Keine Ahnung
Bewertung: 5/5 Punkten

Kurz vorher war ich noch in dem Film Jumper. der hatte auch eine coole Story und so, allerdings war der Film sehr kurz, was ihm ein paar Punkte Abzug bei mir einbringt. 90min sind zwar nicht wenig, aber das Ende kam dann doch etwas abrupt. Vielleicht gibt es ja demnächst einen zweiten Teil, was ich aber nicht denke.

Kino: Cinemaxx Krefeld
Datum: Keine Ahnung
Bewertung: 4/5 Punkten

Und wieder war die Wunky im Kino, sogar schon zweimal, seitdem sie hier das letzte Mal einen Beitrag verfasst hat! So wird es also allerhöchste Zeit.

Der erste Film, den ich gesehen habe ist Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels von Stephen Spielberg und, ganz wie gewohnt natürlich mit Harrison Ford in der Hauptrolle. Da über den Film hier ja schon zweimal berichtet wurde, werde ich dazu nichts mehr sagen was den Inhalt angeht und nur noch einmal kurz meine Meinung dazu abgeben.

Im großen und ganzen fand ich den Film gut, fand die Umsetzung sehr schön und es war auch wirklich spannend und abenteuerlich. Diese Szene bei dem Mayatempel ist total super gemacht, wie ich finde. Aber was ich auch, wie schon vorher ja von einigen anderen geschrieben, total daneben fand, war diese Außerirdischen- und UFO-Gelump. Ich meine, Indy ist ein Abenteurer und ich finde deshalb, dass man da keine Außerirdischen mit reinpacken sollte, das passt einfach nicht. Gut, ein bisschen Fantasie war immer mit im Spiel, aber das war einfach ZUVIEL. Deswegen vergebe ich dafür 4 von 5 Punkten.

Aber eigentlich möchte ich euch über den Film berichten, den ich gestern gesehen habe und über den hier auch noch nichts geschrieben wurde.

27 DRESSES

Ort: UCI Kinowelt
Bewertung: 5/5

Inhalt
Jane (Katherine Heigl) hat schon auf vielen Hochzeiten getanzt nur auf der eigenen noch nicht. Sie liebt Hochzeiten abgöttisch und hat die 27 Kleider, die sie in ihren 27 Fällen als Trauzeugin bereits getragen hat, ganz andächtig aufgehoben. Als sie eines Abends auf 2 Hochzeiten gleichzeitig ist und immer hin- und herfährt, fällt sie dem Autor Kevin (James Marsden) auf. Doch der ist nicht irgendein Autor, sondern genau der, dessen Hochzeitsberichte Jane immer förmlich verschlingt, was sie natürlich nicht weiß und er ihr auch geflissentlich verschweigt.

Die beiden lernen sich nun kennen und Kevin kommt die Idee, einen Bericht über die "perfekte Trauzeugin" zu schreiben. Der wird auch richtig gut, nur als seine Chefin ihm dann den Druck der Story zusagt, will er das gar nicht mehr so recht, denn er hat sich in Jane verliebt. Doch seine Chefin macht die Rechnung ohne ihn und schon prangt Janes Gesicht auf der Zeitung. Das kriegt sie natürlich mit und die Enttäuschung ist groß.

Um etwas über das Ende zu erfahren, müsst ihr euch den Film schon selbst anschauen.

Meinung
Ich fand den Film mal wieder richtig super, was man ja auch an meiner Bewertung erkennen dürfte. Es war einfach nur richtig lustig, es waren zwei Stellen drin, an denen ich einen richtigen Lachanfall bekommen habe (und das passiert bei mir jetzt nicht so oft, dass ich mitten unter fremden Leuten sitze und lauthals lospruste, aber da konnte ich nicht mehr an mich halten) und auch sehr viele weitere, an denen man richtig grinsen musste. Andererseits war aber auch viel Gefühl drin und manchmal hat einem gerade Jane so leid getan (die Darstellerin hat aber auch wirlich toll gespielt!), dass einem glatt die Tränen in den Augen standen.

Ich finde, der Film hätte nicht besser sein können und ich bereue nicht ihn gesehen zu haben. In den Kinos läuft er ja kaum noch, bei uns kommt er eigentlich auch nicht mehr und war gestern nur als 1,50 -Euro-Film im Programm. Morgen kommt er nochmal und ich überlege wirklich, ihn mir nochmal anzuschauen. Auf jeden Fall werde ich ihn aber auf DVD kaufen, und das empfehle ich auch jedem, der nur ein klein wenig etwas an Liebeskomödien finden kann.

Ich war ja nun in letzter Zeit häufiger im Kino. Dort habe ich dann auch so einiges an Vorschauen gesehen, von denen mir einige doch recht gut gefallen haben. Momentan ist mal wieder so eine Zeit, wo im Kino wahnsinnig viele Filme kommen, die ich gerne sehen möchte. Am meisten von allem hat mich allerdings die Vorschau zu einem bestimmten Film überzeugt. Auch im Fernsehen wurde ziemlich viel Werbung dafür gemacht und so bin ich dann auch schon einen Tag nach Kinostart, sprich am Freitag, dem 18.07., ins Kino, um mir eben diesen Film anzusehen.

Und was war es nun?

GET SMART

Ort: UCI Kinowelt
Bewertung: 5/5

Inhalt
Maxwell Smart (Steve Carrell) arbeitet als Analytiker bei dem Geheimdienst CONTROL. Doch eines hat er gründlich satt: seinen Posten als Analytiker! Er will endlich aufsteigen zum Agenten, will im Außendienst arbeiten. Und dann kommt endlich sein Moment. Er wird tatsächlich befördert! Zusammen mit Agent 66 (Anne Hathaway) wird er eingesetzt, um gegen KAOS, eine feindliche Gruppierung, anzutreten und deren Machenschaften zu vereiteln.

Meinung
Ja, die Inhaltsangabe ist recht kurz. Aber die Kernstory ist nunmal schnell erzählt. Das heißt aber nicht, dass der Film schlecht ist, oh nein, im Gegenteil. Also ich habe hier ja nun schon über einige gute Komödien geschrieben, aber das ist mit Abstand die beste. Der Humor ist ein wenig englisch, würde ich sagen. Man muss schon ein ziemliches Verständnis für Ironie haben, ansonsten wird man wohl die meisten Witze nicht verstehen und den Film folglich als eher schlecht beurteilen. Aber wenn man auf Ironie oder Sarkasmus steht, dann wird man hier so gut wie schon lange nicht mehr auf seine Kosten kommen.

Was soll ich sonst noch sagen. Ich hatte zwei minutenlange Lachanfälle und auch schon viel Grund zum Schmunzeln und Grinsen.

Ich fand die Film große Klasse, die Gags und die schauspielerische Leistung super. Für mich war es ein absoluter Hit!

Akte X - Jenseits der Wahrheit

Ich war und bin ein grosser X-files Fan. Ich habe die meisten Folgen im Fernsehen gesehen und habe auch alle auf DVD. Deshalb habe ich mich natürlich total auf den Film gefreut und bin, ganz gegen meine Gewohnheit, auch gleich am Eröffnungstag ins Kino gegangen.

Um es kurz zu machen - ich war ziemlich enttäuscht. Der Film hat mich teilweise mehr an eine CSI Episode als an das erinnert, was ich an X-files immer besonders mochte. Es ist natürlich verständlich, dass man versucht mit einem Film ein möglichst breites Publikum zu erreichen, aber die Fans bleiben dadurch auf der Strecke.

Inhalt
Eine FBI Agentin wird entführt und ein Ex-Priester bietet seine Hilfe an. Da er behauptet göttliche Visionen zu haben wird beschlossen Fox Mulder hinzuzuziehen.

Akte X - Jenseits der Wahrheit

Ich war und bin ein grosser X-files Fan. Ich habe die meisten Folgen im Fernsehen gesehen und habe auch alle auf DVD. Deshalb habe ich mich natürlich total auf den Film gefreut und bin, ganz gegen meine Gewohnheit, auch gleich am Eröffnungstag ins Kino gegangen.

Um es kurz zu machen - ich war ziemlich enttäuscht. Der Film hat mich teilweise mehr an eine CSI Episode als an das erinnert, was ich an X-files immer besonders mochte. Es ist natürlich verständlich, dass man versucht mit einem Film ein möglichst breites Publikum zu erreichen, aber die Fans bleiben dadurch auf der Strecke.

Inhalt
Eine FBI Agentin wird entführt und ein Ex-Priester bietet seine Hilfe an. Da er behauptet göttliche Visionen zu haben wird beschlossen Fox Mulder hinzuzuziehen.

Ich kann mich teilweise der Kritik anschliessen: ich fand die Story extrem unoriginell, das Thema Organhandel als Krimi lockt heutzutage kaum noch jemand ins Kino. Da wollte man es vermutlich der breiten Masse recht machen, und das Ergebnis ist dann, dass selbst die eingefleischten Fans enttaeuscht werden.

Zugutehalten muss ich dem Film allerdings die Grundstimmung, die mich wieder sehr stark an die ersten Akte X Folgen erinnert hat, die aber im Laufe der Serie ein wenig verlorenging. Scully war wieder die skeptische Wissenschaftlerin, Mulder der hin- und hergerissene Zweifler, der zu gerne glauben moechte. Und es blieb bis zum Schluss offen, ob es sich jetzt um echte "Mystery" handelt oder doch alles eine simple reale Erklaerung findet. Immer wenn man dachte man weiss was los ist gab es eine Wendung, die wieder alles in Frage gestellt hat.

Ein ganz grosses Manko am Film war natuerlich, dass Fox Mulder von einer anderen Synchronstimme gesprochen wurde. Das hat einem echten Fan schon ziemlich weh getan in den Ohren. Da konnte auch die romantische Szene, auf die wohl jeder Fan insgeheim schon immer gehofft hatte, nicht voellig drueber hinwegtroesten.

Die Schlussszene fand ich allerdings wieder ganz witzig, weil sie sich nicht so ernst genommen hat - wer den Nachspann durchgehalten hat weiss wovon ich spreche.

You kill me

Nachdem ich wochenlang vergeblich auf den Filmstart gewartet hatte, lief You Kill Me jetzt doch endlich auch hier, wenn auch nur im Programmkino, wo normalerweise nur die besonders "anspruchsvollen" Filme laufen, die sich ueblicherweise nur Lehrer oder Sozialpaedagogen anschauen.

Der Film lebt absolut von seinem Hauptdarsteller: Ben Kingsley. Unglaublich, wieviel Ausstrahlung dieser Mann auf der Leinwand hat.

-- Achtung ab hier kann es spoilern --

Die Story:
Frank ist ein Auftragskiller, dessen Alkoholsucht dazu fuehrt dass er anfaengt in seinem Beruf Fehler zu machen. Gezwungenermassen macht er eine Entziehungskur, allerdings nicht in einer Einrichtung, sondern in einer anderen Stadt. Dort arbeitet er in einem Bestattungsunternehmen und besucht die Treffen der AA. Doch erst als er eine Frau kennenlernt, nimmt er die Sache ernst und versucht wirklich sich zu aendern, um wieder der Beste in seinem Job zu werden.

Ich habe mich koestlich amuesiert bei diesem Film, der einen wunderbaren Humor mitbringt und urkomische, aber niemals alberne oder platte, Situationen bereithaelt. Wer rechnet schon damit, dass Frank sich beim AA-Treffen vor allen als Killer outet und beschreibt, wie der Alkohol seine Arbeit beeintraechtigt hat.

Wer gerne auch mal andere Filme als die ueblichen Blockbuster anschaut, sollte diesen Film, der sonst vielleicht unbeachtet an einem vorbeizieht, unbedingt in Augenschein nehmen.

Der letzte Film den ich mir im Kino angesehen habe hieß "Freche Mädchen". Dieser Film startete am 17.07.2008 in allen Kinos. Es gibt gleichzeitig zu dem Kinofilm, auch noch Bücher, diese Bücher heißen auch "Freche Mädchen Freche Bücher" einer der Autoren heißt zum Beispiel Sabine Both. Der Titel dieses Buches heißt "Doppelter Salto mit Kuss". Ein anderer Autor heißt zum Beispiel Bianka Minte-König. Diese Autorin hat das Buch "Hexentricks&Liebeszauber" geschrieben.

Der Film handelte von drei Mädchen. Die Mädchen waren die drei Hauptpersonen ihre Namen waren Mila, Emma und von einem dritten Mädchen von dem ich leider den Namen vergessen habe. Mila, Emma und das dritte Mädchen sind beste Freundinnen und machen alles zusammen bis drei Jungen den besten Freundinnen den Kopf verdrehen. Und Emma will auch noch mit Mila zu einem Gesangs-Casting gehen. Mila fliegt gleich nach der ersten Runde raus, aber Emma kommt bis zu dem Viertelfinale. Ihr Freund Branko ist von dem ganzen nicht so begeistert, deswegen streiten sich die beiden auch sehr oft, dazu kommt es das sich die drei Freundinnen auch immer öfter streiten, doch am Ende des Film erkennen die drei Mädchen das sie für immer Beste Freundinnen sein wollen.

Mir gefällt an diesem Kinofilm, dass sich die Mädchen streiten und doch immer wieder erkennen das sie nichts um die Welt trennen kann.

Superhero Movie

Diesen Montag, also am 04.08.08 habe ich mir im Kino Superhero Movie gesehen. Ich muss sagen, dass ich von dem Film nicht so begeistert war, da immer wieder Witze drin vorkamen, über die man irgendwann schon einmal gelacht hat und über die man nicht unbedingt noch einmal lachen muss. Zwar gab es schon stellen, an denen man lachen musste, aber nichts Herausragendes.

Die Story war wirklich sehr nah an der von Spiderman, so dass man einige Dinge schon vorhersagen konnte. Meiner Meinung nach lohnt es sich nicht für diesen Film in Kino zu gehen, aber das sollte im Endeffekt doch jeder selber wissen.

Deshalb bekommt der Film in der Bewertung von mir 2,5/5 Punkten.