Der - ''Was habt ihr im Kino zuletzt gesehen'' - Thread
No Country for old Men
Bewertung: 5/5 Punkten
Der beste Film den ich seit langem gesehen habe. Die Oskars waren total verdient. Die Spannung in dem Film war großartig, sie ging zu keinem Punkt des Filmes verloren. Die Schauspieler haben einen klasse Job abgeliefert. Am meisten beeindruckt war ich von Javier Bardem , er spielt den “Killer“ im Film und ich fand es schon erstaunlich wie cool er war und sein trockene Art hat mir sehr gut gefallen. Er hat mich dadurch einige male zum Lachen gebracht. Also sehr empfehlenswerter Film.
Untraceable
Bewertung : 2/5 Punkten
Der Film ist meiner Meinung nach alles andere als gelungen. Von der Schauspielerischen Leistung mal ganz abgesehen. Im Großen und Ganzen geht es darum das ein Mann Leute entführt die mit dem Tot seiner Vaters irgendwie in Verbindung stehen. Sie werden zu Tode gequält. Je mehr Internetuser seine Seite besuchen desto schneller tritt der Tot des Opfers ein. Eine Internetverbrechensbehörde der Polizei versucht in zu schnappen.
Es wird versucht die Message zu überbringen das immer mehr Leute bei Straftaten wie zum Beispiel
Gewaltverbrechen tatenlos zuschauen und sich sogar daran erfreuen. Von der Idee her sehr gut von der Umsetzung aber sehr schlecht. Ich finde den Film an einigen Stellen zu heftig und bin der Meinung man kann die Message des Films auch anders überbringen.
Der letzte Film, bzw die letzten beiden Filme, die ich im Kino gesehen habe, war "I am Legend" und "Die Welle". Leider ergab es sich seitdem aus Zeitmangel nicht mehr, ins Kino zu gehen.
I am Legend fand ich ganz gut, mir hand die Handlung sehr gut gefallen. Allerdings war mir der Schluss einfach zu kurz und es war irgendwie unglaubwürdig, dass die Frau ein Schmetterlingstatto hat diejenige ist, die das Gegenmittelin Sicherheit bringen muss. Außerdem gefiel es mir nicht, dass die Hauptperson am Ende sich selbst geopfert hat. Filme, in denen die Hauptfigur stirbt finde ich nicht so schön. Aber ansonsten war der Film top. Ich hatte sogar Tränen in den Augen, als er senen Hund umgebracht hat, weil der auch von dem Virus befallen war.
Die Welle war mal der etwas andere Film. Ich habe vorher noch nie einen vergleichbaren Film gesehen, deshalb gefiel mir dieser recht gut. Der Sachverhalt, um den es in dem Film und in dem passenden Buch geht, wurde anschaulich dargelegt. Nur der Schluss war etwas heftig, damit hätte ich auch nicht gerechnet. Im übrigen ist der Film aber wirklich sehenswert und ich würde ihn sofort weiterempfehlen.
Mein letzter Kino Besuch ist schon eine weile her, ca. ein halbes Jahr. Das war mit meinem damaligen Freund, unser zweites Date und er ist bei dem Film eingeschlafen.
American Gangster
Punkte: 3/5
So nun zum Film, ich fand ihn ok. Nichts Welt bewegendes, was neues ist nicht dabei. Es gibt ein paar krasse Szenen, wo man dann gefesselt auf die Leinwand schaut. Aber dann kommen wieder Szenen die so langatmig sind. Der Film ist 158 Minuten lang, zu lang für meinen Geschmack. Mich hat halt an dem Film interessiert, dass er auf einer wahren Geschichte hervorgeht.
Für mich war American Gangster nichts, aber die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.
Am Wochenende habe ich mir "Iron Man" angeschaut, die Marvel Comicverfilmung. Damit ist es ja immer so eine Sache, entweder das Konzept geht auf und wird ein Riesenerfolg, siehe Spiderman und Batman, oder es wird ein totaler Flop, wie Daredevil oder Catwoman.
Der Hauptgrund fuer mich, den Film zu schauen, war zugegebenermassen Robert Downey Jr. Trotz seiner vielen Ausfaelle und Eskapaden halte ich ihn fuer einen sehr guten Schauspieler - er kann wenn er will - und war gespannt, ob er dieser Rolle gewachsen ist. Als Superhelden konnte ich ihn mir bisher eigentlch weniger vorstellen.
- Spoiler an -
Die Story ist zwar ziemlich vorhersehbar: man weiss von Anfang an wer der eigentliche Boesewicht ist und dass das Herz spaeter nochmal wichtig sein wird. Trotzdem fand ich den Film von Anfang bis Ende spannend und habe mich keine Sekunde gelangweilt. Das ist vor allem Downeys Schauspiel zu verdanken, der immer in Topform war - nicht nur koerperlich und der den Iron man auch charakterlich glaubhaft ruebergebracht hat. Bei den anderen Darstellern fand ich Gwyneth Paltrow ein wenig blaesslich und lustlos, aber Jeff Bridges hat man den Spass am Fiesling angemerkt.
- Spoiler aus -
Wer also Lust auf unterhaltsames Action-Kino hat, sollte sich eine ordentliche Portion Popcorn schnappen und den Iron Man schauen. Und unbedingt bis zum richtigen Ende sitzenbleiben, denn nach dem Abspann wird noch eine weitere Szene gezeigt. Also nicht sofort aus dem Kino stuermen! Ich hoffe jedenfalls die angedeutete Fortsetzung wird in die Tat umgesetzt.
Hier mal meine Bewertungen für die Filme, die ich als letztes gesehen habe.
Juno
Bewertung: 5 von 5 Punkten
Ich finde den Film sehr gelungen und die Schauspielerleistungen von Jennifer Garner und Ellen Page haben mich beeindruckt. Außerdem war über den ganzen Film hinweg eine Art kanadischer Volksrock gelegt, die ich wirklich toll finde. Habe mir gleich alle Lieder im Youtube unter Favoriten eingespeichert hehe
Die Handlung ist nicht spanned, aber mit sehr coolen Sprüchen und Humor unterlegt. Das Ende war etws überraschend, aber trotzdem ein Happy-End. Wenn man im Nachhinein über den Film nachgedacht hatte, wäre nie ein anderes Ende in Frage gekommen, wenn man die Charaktere der Hauptpersonen mal genau betrachtet. Mir hat der Film wirklich super gut gefallen und wenn Kino nicht so teuer wäre, würde ich ihn mir auch noch mal ansehen.
SAW4
Bewertung: 3,9 von 5 Punkten
Da ich den Film nur in Englisch gesehen habe, habe ich die Handlung nicht zu hundert Prozent verstanden, doch das Material war nicht schlecht. Ich fand ihn teilweise zu komliziert und etwas zu unkreativ. Trotzdem gibt es noch 3,9 Punkte für den Biss, den der Film mitbringt und die Darstellung vom toten Jigsaw. Leider war er doch aber auch mehr als unrealistisch aufgebaut.
Sommer
Bewertung: 1,5 von 5 Punkten
Bevor mich manche Mädels im Alter von 13 - 17 Jahren erschlagen, muss ich sagen, dass ich nie in den Film wollte und nur mitgegangen bin da sich es meine Freundin zu ihrem Geburtstag gewünscht hatte. Der Film entspricht nicht den Genres, die ich mir gerne ansehe und ist total schnulzig aufgebaut. Ich finde es hat etwas wie "Wanna-be-Hollywood" ausgesehen. Die Handlung ist eben auch für die Zielgruppe Teeniegirls aufgebaut und da ich da nicht dazu gehöre, weiß ich nicht, ob meine Meinung der allgemeinen Meinung entspricht. Ich finde die Hauptcharaktere hatten auch keinerlei Ausstrahlung oder Charme, den sie zum Film hätten beitragen können.
Die wunky war auch mal wieder im Kino und da wird sie natürlich gleich die Gelegenheit nutzen und diesen Thread hier mal wieder aus der Ecke kramen und vervollständigen.
Also, was ich gesehen habe, und zwar gestern, war:
LOVE VEGAS
Ort: UCI Kinowelt Gera
Bewertung: 5/5
Inhalt
Der Zufall will, dass Jack und Joy, beide momentan an einem schwierigen Wendepunkt in ihrem Leben, sich in Las Vegas kennenlernen. Doch unter Einfluss von viel Alkohol soll es bei dem bloßen Kennenlernen nicht bleiben. Nein, es kommt zur Hochzeit, noch in der gleichen Nacht! Schon am nächsten Morgen ist beiden klar, dass das rückgängig gemacht werden muss - bis sie plötzlich den Jackpot knacken und 3 Millionen Dollar haben.
Da sich beide nicht einigen können, wem das Geld denn nun zusteht, gehen sie vor Gericht, um diese Frage im gleichen Atemzug mit der Scheidung zu klären. Doch das geht gründlich schief, denn der Richter verurteilt sie zu 6 Monaten Zwangsehe, nach der über beides entschieden wird. Nun geht natürlich ein absolutes Theater los, denn die beiden versuchen sich nun natürlich gegenseitig auszubooten und sich irgendetwas anzuhängen, was gegen die gerichtlichen Auflagen verstößt, sodass dadurch das ganze Geld selbst abgesahnt werden kann...
Doch natürlich - ACHTUNG; ICH VERRATE DAS ENDE - gibt es auch hier wieder ein Happy End, denn die beiden entwickeln wesentlich positivere Gefühle füreinander, als sie es sich gedacht hätten...
Meinung
Naja, dass ich 5 von 5 Bewertungseinheiten vergeben habe, spricht ja wohl Bände. Ich fand den Film wirklich wunderbar, ich habe mich köstlich amüsiert. Ashton Kutcher war natürlich gut wie immer, er spielt ja auch immer wieder super in solchen Komödien. Doch auch Cameron Diaz, die ich bisher noch nicht so mochte, hat mich diesmal wirklich begeistert. Sie hat einfach herrlich die vom "Ehemann" genervte Frau gemimt.
Auch Kamera und alles andere hat gepasst. Zwar gab es in dem Film kaum Special Effects, aber mal ehrlich, die sollte man auch nicht unbedingt erwarten. Schließlich ist das eine Komödie, keine Fantasy oder Actionfilm, bei dem das nötig wäre.
Also ich kann auf jeden Fall empfehlen, sich diesen Film anzusehen!
Zuletzt war ich vor 2 Monaten mit Freunden im Kino und habe "30 Days of Night" angesehen.
30 Days of Night
Ort: UCI Milleniumcity
Bewertung: 5/5
Trailer: http://youtube.com/watch?v=pvFDOs4Km4U
Inhalt:
Der Film spielt in einer Kleinstadt in Alaska, jenseits des Polarkreises, in der während des Winters 30 Tage lang ununterbrochen Dunkelheit herrscht, davon kommt auch der Titel "30 Days of Night" => "30 Tage der Dunkelheit". Viele Bewohner gehen während dieser 30 Tage in den Süden um nicht 30 Tage lang in Dunkelheit leben zu müssen. Ein kleiner Teil bleibt aber in der Kleinstadt, sowie der Sherrif (Eben Oleson) und eine Frau Stella.
Gleich am Anfang geschieht etwas sehr mysteriöses: Alle Satellitentelefone der Stadt sowie der Hubschrauber werden verbrannt/zerstört. Die Schlittenhunde werden ebenfalls alle getötet. Frau Stella kann aufgrund eines Unfalls nicht zum Flughafen und muss deswegen mit ihrem Ex-Mann, dem Sherrif ausharren. Im Restaurant wird ein Unbekannter Mann der nach "frischem Fleisch" bestellt hatte, vom Sherrif festgenommen. Dieser prophezeit allen Menschen den Tod die in dieser Stadt leben.
Bereits am nächsten Tag sterben die ersten Menschen durch brutale Vampirsaugenden Biester die aussehen wie Menschen deren Sprache aber ganz anders ist. Immer mehr Menschen sterben durch deren Angriffe in der Schutz der Dunkelheit. Schusswaffen nützen nichts, die Monster besitzen übermenschliche Kräfte. Einer kleinen Gruppe gelingt die Flucht in ein kleines Haus wo sie nicht gefunden werden. Dies stellt sich aber nur als Frage der Zeit heraus.
Echt zu empfehlen, Super Film.
Indiana Jones 4 in der Original Fassung
Die Story: Indiana und sein Freund Mac werden von den Russen entführt, sie sollen in einer abgelegen Lagerhalle eine Kiste ausfindig machen. Der Inhalt der Kiste ist ein hochmagnetischer Alienschädel, welcher 1947 in Roswell abgestürzt ist. Nachdem Indy auf hinterlistige Art und Weise feststellen musste, das Mac nun ein Doppelagent ist gelang ihm trotzdem nocheinmal die Flucht vor den Russen. Auf dem anliegenden Militärgelände verirrt er sich jedoch und überlebt nur mit Mühe und Not einen Atombombentest.
Kurze Zeit später reist er nach Europa wo er von einem rebellischen Jungen mit einer Karte seines alten Freundes Oxley konfrontiert wird. Die Karte zeigt den Weg nach Akator. In Peru treffen sie zudem noch auf die Mutter des Jungen. Wir kennen sie alle noch aus dem ersten Indiana Teil. In Peru angekommen sind die Russen natürlich auch nicht fern, denn auch sie wollen zu der sagenumwobenen Stadt.
Soviel zur Geschichte ich mag es selbst nicht wenn alles erzählt wird deswegen höre ich auch hier auf. Der Film kann nicht ganz an die vergangenen Erfolge von Indy anschließen, dafür ist er mir mit zu viel Aktion und zu vielen Spezial Effects überladen. Er ist aber noch um längen schöner anzusehen als manch anderer Film der in letzter Zeit in die Kinos kam.
Daher geb ich dem Film trotzdem 4 von 5 Punkten.
So, noch einmal will ich mich hier verewigen, da mir doch aufgefallen ist, dass hier tatsächlich noch nichts über "Keinohrhasen" geschrieben wurde!
KEINOHRHASEN
Ort: UCI Kinowelt
Bewertung: 5/5
Inhalt
Ludo ist Reporter. Und um seinen Erfolg aufrecht zu erhalten, lässt er sich so manche Story einfallen. Das gefällt natürlich nicht jedem, so dass das ganze schließlich früher oder später nach hinten losgehen musste: Ludo bekommt eine Anzeige, und schon sieht er sich in der Lage, 300 Sozialstunden ableisten zu müssen. Dazu wird er in einen Kindergarten geschickt. Alles könnte ja noch zu ertragen sein wäre da nicht Anna. Anna, die im der Schule von Ludo gehänselt wurde. Anna, die einen ziemlichen Hass auf Ludo hat. Und Anna, die in eben diesem Kindergarten arbeitet. Natürlich setzt eben diese Anna alles daran, um Ludo das Leben so schwer wie möglich zu machen doch das Blatt wendet sich, als in ihr Gefühle aufkeimen, die sie im Leben nicht erwartet hätte. Ich erspare es mir diesmal, das Ende zu erwähnen. Die meisten werden es sowieso kennen oder erahnen können.
Meinung
Ja, und wieder einmal hat sich das Geld für die Eintrittskarte durchaus gelohnt. Eigentlich wollte ich erst gar nicht diesen Film im Kino anschauen, da ich mir meist nur Filme dort ansehe, die da ganz besonders wirken - sprich Action oder Fantasy. Da mir jedoch jeder, aber wirklich jeder, diesen Film so wärmstens ans Herz gelegt hatte, hab ich es dann halt doch gewagt.
Und darüber bin ich froh. Schließlich wirkt auch so eine Komödie im Kino nochmal ganz anders. Aber auf jeden Fall war ich wirklich richtig begeistert. Und ich musste wirklich herzlichst lachen an einigen Stellen und das, obwohl mir zu dieser Zeit eigentlich immer gar nicht zum Lachen zumute war. Dieser Film hat es geschafft, und Til Schweiger sowie Nora Tschirner in den Hauptrollen haben auch wirklich dafür Sorge getragen, dass einem das Grinsen kaum vom Gesicht weichen will.
Ich empfehle euch diesen Film also wärmstens - in einigen Kinos kommt er ja noch.
Indy 4
Kino: UCI Hürth
Datum 02/06/2008
Bewertung: 3,5/5 Punkten
Tja, was soll ich von diesem Film halten? Ich bin da sehr zweigeteilt. Zum einien war es schön, Harrison Ford mal wieder als Indy sehen zu können, das alte Feeling zu erleben, die herrlichen Anspielungen auf die vorherigen Teile mit einem schmunzeln begleiten zu dürfen (nur mal die Lagerhausszene am Anfang, wo eine bestimmte Kiste auch kurz gezeigt wird - ich möchte hier keinen Spoiler einfügen, aber wer den ersten Teil kennt, weiß, welche Kiste ich meine).
Andererseits ist gerade der James Dean Verschnitt von Shia LaBeouf so unpassend wie Michael Schumacher bei Minardi (wer das Team noch kennt). Das ist zeitgleich auch einer der größten Kritikpunkte, da Shia LaBeouf einfach nicht in den Film passt (wie auch in viele andere Filme nicht, ich finde diesen "Schauspieler" einfach nur grottenhaft schlecht. Aber das ist eine persönliche Meinung.
Der Film an sich lebt wirklich von dem Flair und in diesen Momenten macht er auch richtig viel Spaß, auch wenn einiges zu konstriert wirkt. Bis kurz vor Schluss ist der Film in diesen belangen auch sehr gut für eine Fortsetzung, auf die die Fangemeinde lange gewartet hat. Aber dann, das Ende ist einfach nur peinlich und dafür gehört Steven Spielberg geschlagen, der er mittlerweile in jeden Film ein Raumschiff einbauen muss, sich immer wieder auf sich selbst beziehen muss (ET, Unheimliche Begegnung der Dritten Art, A.I.), kurzum, das langweilt mittlerweile und macht eine richtig gute Fortsetzung zunichte, so das es am ende nur zu einem soliden Film ausreicht, nicht mehr, nicht weniger.
Vor der nächsten Fortsetzung graut es mir jetzt schon, aber viel mehr möchte ich nicht verraten.
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