Der - ''Was habt ihr im Kino zuletzt gesehen'' - Thread
julia08 hat geschrieben:Ratatouill.
Ratatouille Habe aber noch einen Film von letzter Woche.
Der Krieg des Charlie Willson
Kino: UCI Hürth
Datum 23/02/2008
Bewertung: 4/5 Punkten
Erneut eine klasse Schauspielleistung von Tom Hanks, einer der wenigen Schauspielern, die beinahe alles perfekt spielen können.
In diesem Film geht es darum, das die USA besorgt nach Afghanistan sehen, wo sich ein Bürgerkrieg anbahnt. Ihre Hilfen beschränken sich oftmals nur auf humanitäre Güter, aber es ist dem Senator klar, das man etwas unternehmen muss, alleine wegen der Destabilisierung in der Region. Also beginnt ein undurchschaubares Spiel gegen die und mt der eigenen Regierung, andere Staaten werden mit einbezogen, obwohl sie ärgste Feinde sind.
Wer nun Paralellen sieht, dies ist durchaus richtig, denn die USA haben die Taliban damals mit Waffen versorgt und somit indirekt auch die Taliban und Osama bin Laden. Der Schluss des Films ist offen, ein Bild brennt sich ein (was das für ein Bild ist, möchte ich nicht erwähnen, das würde die gesamte Vorfreude vernichten).
Der Film ist großartig besetzt, auch die zeitlichen Gegebenheiten stimmen, nur Julia Roberts in ihrer Nebenrolle passt irgendwie nicht mit ihren blondierten Haaren (daher auch der Punktabzug). Abermals ein Film, über den man nach dem Kinogang lange und sehr intensiv diskutieren kann, wie es hätte sein können, da der Film auf einer wahren Begebenheit basiert.
Zuletzt war ich in dem Film 27 Dresses. Und den fand ich mal richtig schlecht. Ja, kann sein, dass das ein Mädchenfilm ist, kann sein, dass er aus den USA kommt.
Aber so etwas Grottenschlechtes muss man doch nicht im Kino zeigen, und einem dafür auch noch soviel Kohle abknöpfen. Naja, immerhin hatte ich den Film nicht ausgesucht, sonst hätte ich mich mies gefühlt.
Mein letzter Kinobesuch liegt auch schon ein paar Monate zurück. Meinen Erinnerungen nach müsste dies der Film DejaVu gewesen sein. Der Film war soweit in Ordnung mit der ganzen üblichen Action. Interessant war die Sichtweise der Beobachter, welche die Tat im nachhinein nochmal sehen konnten.
Zuletzt habe ich mir im Kino den Film "I am legend" mit Will Smith angesehen. Als Schulnote würde ich eine 2 vergeben, allerdings war ich nicht auf die vielen Schockeffekte gefasst.
Mein letzer Film war "Sweeney Todd", der daemonische Barbier aus der Fleet Street. Irgendwo habe ich die Bezeichnung Grusical gelesen, und das trifft es eigentlich ganz gut. Regie: Tim Burton, Hauptrolle: Johnny Depp. Damit war der Film ein doppeltes Muss fuer mich.
Zur Story: Sweeney Todd musste viele Jahre in einer Strafkolonie verbringen, weil ein skrupelloser Richter hinter seiner Frau her war. Jetzt ist er zurueck in London und will Rache ueben, vor allem an dem Richter, der seine Frau in den Tod trieb und die Tochter als Muendel in sein Haus nahm. In dem Haus, wo er frueher gewohnt hat, befindet sich inzwischen ein Laden fuer Fleischpasteten. Die Eigentuemerin, Mrs Lovett, erkennt Sweeney Todd wieder sie hat schon frueher fuer ihn geschwärmt und ueberredet ihn dazu, seinen alten Frisiersalon wiederaufzumachen. Nach einem oeffentlichen Wettstreit, in dem Sweeney Todd sein Koennen zeigt, rennt ihm schon bald die Kundschaft den Laden ein.
Doch verbittert ueber sein Schicksal und den Verlust seiner Frau hat Sweeney Todd blutige Rache geschworen, und so schneidet er seinen Kunden nicht bloss die Haare, sondern die Kehle durch. Und das Problem der Leichenentsorgung wird ganz praktisch geloest, denn Fleisch ist teuer, und wie soll man ohne Fleisch gute Fleischpasteten backen? Das Ende ist aeusserst dramatisch und wird nicht verraten.
Der Film ist als Musical angelegt, das heisst: es wird gesungen! Und das wirklich oft und ausfuehrlich. Gluecklicherweise wurden die Lieder nicht synchronisiert, sondern im Original beibehalten und lediglich mit deutschen Untertiteln versehen. Die Schauspieler singen alle selbst, und das gar nicht mal so schlecht!
Die Ausstattung des Films ist typisch fuer Tim Burton und erinnert u.a. an Sleepy Hollow. Der got(h)isch anmutende Film ist ueberwiegend in grauen und duesteren Farben gehalten, auf denen das blutige Rot natuerlich besonders zur Geltung kommt. Nicht umsonst hat Sweeney Todd in diesem Jahr den Oscar fuer "Best Art Direction" gewonnen.
Sweeney Todd ist vergleichsweise blutig, was sich ja auch schon an der Altersfreigabe (FSK ab 16) erkennen laesst. Allerdings werden die grausigen Morde, wie oben schon angedeutet, fast schon kuenstlerisch dargestellt, wenn das rote Blut aufspritzt, zimperlich sollte man allerdings nicht sein.
Absolut grandios ist natuerlich wieder einmal das Schauspiel von Johnny Depp, der den racheluesternen Sweeney Todd perfekt verkoerpert und ihm wahrhaft diabolische Zuege verleiht. Und dabei trotzdem - wie immer - unwiderstehlich ist Man merkt aber allen Schauspielern an, wieviel Spass sie dabei hatten, in fiese Rollen zu schluepfen und aus Leibeskraeften zu singen.
Ich fand den Film jedenfalls super und kann ihn nur waermstens empfehlen. Allerdings ist der Gesang sicher nicht jedermanns Sache, das sollte man vorher bedenken. Wer aber schon Filme wie Sleepy Hollow oder Edward mit den Scherenhaenden gut fand, kommt an Sweeney Todd nicht vorbei.
Ich hab als letztes Saw 4 gesehen. Ich dachte erst dass der Film harmlos wäre. Deswegen haben ich und mein Freund uns leckere Nachos mit Käsesoße in der Kinosaal genommen. Schon nach den ersten paar Minuten des Films kam es uns wieder hoch. Der Film war einfach nur ekelig. Wem es gefällt ok. Aber ich schaue mir so etwas definitiv nicht mehr an.
Der letzte Film den ich im Kino gesehen hab, war Saw 4. Naja es ging eigentlich so, ist immer das Gleiche und die Story wird auch immer langweiliger. Da fällt mir grad ein dass ich ja doch noch in einem anderen Film danach war und zwar 27 Dresses, aber darüber will ich jetzt nichts erzählen.
Micheal Clayxon
Kino: Cinestar Düsseldorf
Datum 07/03/2008
Bewertung: 5/5 Punkten
Hui, ein Film, der es in sich hat. Eins vorweg, wer aufgrund des Trailers einen rasanten, Actionreichen Film erwartet, sollte sich direkt einen anderen Film aussuchen. Auch sollte man diesen Film nicht unbedingt schauen, wenn man müde ist und sich auf nichts konzentrieren kann. Selbst das Popcorn futtern kann schon irritierend sein.
Im Film wird sehr viel geredet, der Film beginnt mit einigen kurzen off Szenen, um dann 4 Tage zurückzuspringen und die Geschichte zu erzählen. Worum es geht, weiß man Anfang nicht so genau, aber Parallelen zu Erin Brockovich sind klar gegeben. Deutliche sogar. Wer aber erwartet, das der Film genauso flott zu Werke geht, hat sich geirrt. Der Film ist träge, die Dialoge gerade am Anfang sehr wirr, man ist versucht, einzuschlafen oder das Kino zu verlassen.
Erst, wer durchhält, den belohnt der Film mit einem sehr tollen und nachdenklichem Ende, überrascht der Film mit inhaltlichen Wenden, die zwar vorhersehbar sind, dem Film in seiner Komplexität keinen Abbruch tun. Das einzige, was ich vielleicht zu bemängeln habe, ist der Oscar für die (angeblich best) Nebendarstellerin. Ich halte diesen Oscar für nicht gerechtfertigt.
Aber ansonsten ein sehr guter und nachdenklicher Film. Und vor allem, man muss sehr viel nachdenken, etwas, was das heutige Kinopublikum gar nicht mag.
Den letzten Film den ich gesehen habe war " Das Parfüm". Ja,schon eine Weile her, und bei dem Film scheiden sich die Geschmäcker ja enorm. Zumal ich das Buch schon mindestens 10 Mal gelesen habe, fande ich den Film anfangs enttäuschend. Aber beim 2. Sehen wurde er schon klarer irgendwie, und ich muss sagen, mir gefällt er nun gut. Ich gebe ihm vier von fünf Punkten.
Meine Frau,die Spartaner und ich
Kino: Cinestar Fulda
Datum 07/03/2008
Bewertung: 5/5 Punkten
Also ich fande den Film total geil.Man konnte die ganze Zeit lachen und ich kann den Film nur an jeden weiterempfehlen. War ne richtig gute Verarschung von dem Film 300 geworden.
In dem Film geht es um die Spartaner und die Perser die Sparta einnehmen wollen. Mittendrin im Film werden immer andere Filme oder sontiges mit eingebaut. Ziemlich am Anfang stößt der König mehrmals andere Figuren in ein Todesloch und dann steht aufeinmal da ne Jury vom "American Idol". Sowas wird häufig in dem Film gezeigt. Auch Rocky, Ghost Rider und Transformers taucht in dem Film auf. Die Spartaner haben Angst vor den Persern weil diese eine Digital Wand haben wo ganz viele Perser (kopiert) drauf sind und die Spartaner haben Angst aber später haben die Spartaner auch so ne Wand und der Perserkönig Xerxes verliert den lächerlichen Kampf. Also in dem Film wird alles verlächert dargestellt was den Film auch einzigartig macht.
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