Von der Qualle verbrannt - und nun?
Schon einige Male wurden wir im Urlaub davon überrascht, dass jemand aus unserer Familie mit einer Qualle in Berührung kam und dann war das Geschrei, vor allem bei meinem Bruder, meistens riesengroß, was ich auch sehr gut nach vollziehen kann, weil mich auch schon einmal eine Qualle leicht berührt hat und ein wenig verbrannt hat. Wenn man dann auch noch besonders Pech gehabt hat bei der Qualle, dann war es eine Feuerqualle, und dann kann es richtig, richtig unangenehm werden, denn das sind die härtesten Fälle, die man bei Quallen überhaupt abbekommen und sich vorstellen kann. Und was ja auch nicht jeder weiß, man kann sogar davon sterben, wenn man Pech mit der Qualle gehabt hat.
Das liegt vor allem an den Nesselzellen, denn dort ist massenweise Gift darin, was unserem Körper schädigt, aber eigentlich ist das Gift nur gut gemeint, denn damit wird der Beutefang ansonsten immer erledigt. Aber in Verbindung mit einem Menschen wird es eben schnell brenzlig, im wahrsten Sinne des Wortes. Verschiedene Quallen sind gefährlich, nicht nur die Feuerqualle, sondern auch die Würfelqualle oder auch die Galeere, aber vor diesen Quallen brauchen wir als Europäer zum Glück keinerlei Angst zu haben, denn diese findet man nur in Australien und Umgebung. Deswegen sollte man eher nicht hinterher sich über einen Quallenstich Gedanken machen, sondern eher sich einen Neoprenanzug besorgen, der würde nämlich auf jeden Fall sehr gute Abhilfe schaffen.
Aber wenn jemand in der Nordsee badet, dann wird jemand wohl eher von der auch oben angesprochenen Feuerqualle zu spüren bekommen. Die gefährlichste Qualle ist sie gewiss nicht, aber besonders gut fühlt sich auch hier ein Stich nicht an. Wenn die Quallen dann auch noch wie auch immer an die Küste kommen, dann wird es auch für die kleineren Kinder gefährlich, schließlich wissen diese die Gefahr gar nicht wirklich einzuschätzen.
Wenn man dann aber schon verbrannt wurde, dann braucht man sich, zumindest bei uns, noch keine lebenssorgenden Gedanken machen, sondern sollte lieber beachten, dass man an der Stelle Salzwasser darüber kippt. Das ist nicht die einzige Methode, Rasierschaum geht auch, aber da wäre ich mir nicht so sicher, ob man denn immer am Strand Rasierschaum unbedingt dabei hat. Wovon ich nur abraten kann, ist Süßwasser! Dann brennt alles noch mehr und es wird alles nur noch schlimmer. Danach am besten Sand auf die ganze Sache darauf und dann alles mit einer Karte versuchen, noch zu lindern, denn natürlich ist noch ein wenig Qualle in der Haut und diese müssen schließlich auch noch weg. Kühlung hilft selbstverständlich auch immer. Das kann man mit Salben erreichen, aber auch mit Eis. Und natürlich viel trinken nicht vergessen, Medikamente können einem auch behilflich sein. Erst, wenn diese Tipps alle nichts bringen sollten, dann sollte man sich zu einem Arzt begeben.
Was würdet ihr tun, wenn euch eine Qualle verbrennen würde? Würdet ihr zu den oben genannten Ratschlägen greifen, oder habt ihr vielleicht noch andere Heilmittel, die auch gut wirken? Hier kommt ihr auch noch an weitere Infos und könnt euch eventuell noch mehr vor dieser auf keinen Fall zu unterschätzenden Gefahr schützen.
Quellenverbrennungen hören sich für mich meist schlimmer an als sie wirklich sind. Da ich mir jedoch noch nie so eine Verletzung zugezogen habe, weiß ich nicht genau ob das wirklich nicht so schlimm ist wie ich jetzt mal behaupte. Jedoch wüsste ich im Ernstfall, was ich tun würde, denn ich habe mal in einem Handbuch für Strandurlaube nachgelesen, was zu tun ist.
Möglichst schnell sollte man sich eben aus dem Wasser begeben und dabei nicht die Hand benutzen um an der Stelle zu reiben. Angeblich hängen an der Haut noch sehr viele Nesseln der Qualle, die noch unbeschädigt sind und sie dadurch nur platzen könnten. Dies hätte eine nur eine verschlimmernde Wirkung. Lieber sollte man sie mit einem dafür geeigneten Werkzeug entfernen. Oft hat man ja auch eine Pinzette am Strand dabei. Essig ist wohl auch eine gute Lösung. Denn angeblich platzen durch das Einreiben mit Essig die Nesseln nicht.
Es kommt sicherlich auf die Quallenart an. Wenn es jedoch nicht so schlimm ist, hilft meistens schon Fenistil. Natürlich juckt es wie verrückt, aber es ist eben auch nicht wirklich schlimmer wie ein Mückenstich, Wespenstich oder als wär man in ein Brennnesselbeet gefallen. Diese Verbrennungen gehen meistens recht schnell wieder weg und sind nicht wirklich schlimm. Natürlich gibt es auch Quallen, die nicht so harmlos sind.
Naja, ob die Feuerqualle der härteste Fall ist, wage ich zu bezweifeln. Du hast selber die Würfelqualle angeführt, eine Berührung von der und es sieh, gelinde gesagt, etwas schlimmer aus, als bei der Feuerqualle. Aber es kann ja auch sein, dass du nur die heimischen Gewässer meinst.
Nun, ich selber wurde noch nicht von einer Feuerqualle berührt, deswegen könnte ich nur vermuten, was ich tun würde. Ich habe aber auch gehört, wie du schon sagtest, dass man die verbrannte Stelle mit Sand abreiben sollte. Auch habe ich gehört, dass Draufpinkeln auf die verbrannte Stelle helfen soll. Das ist zum einen ekelig, zum anderen kann ich nichts über den Wahrheitsgehalt dieser Aussage sagen.
Auf unserer Abschlussfahrt nach dem Abitur sind wir nach Spanien an die Mittelmeerküste gefahren, Dort waren wir jeden Tag am Strand und irgendwann wurde ein Mitschüler auch von einer Feuerqualle berührt. Es tat ihm höllisch weh und es haben sich sichtige Pusteln gebildet. Er hat auch erst einmal Sand auf der Stelle verrieben, ist dann aber zur Strandwacht bzw. zu einem Strandsanitäter gegangen. Dieser hat ihm dann eine kühlende Salbe gegeben. Es tat ihm wohl noch zwei Tage lang weh, aber dann war es auch vorbei.
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