Babybrei selbst Kochen oder Gläschen?

Ich habe fast nur selbst gekocht. Gläschen gab es nur im Notfall und als wir im Urlaub waren. Kam auf die Dauer einfach günstiger. Klar am Anfang haben ich den beiden Gemüse in allen Varianten angeboten. Aber es hat nicht lange gedauert da haben sie Suppe von uns bekommen und sogar Gulasch mit Nudeln.

Ich habe damals beim kochen die Speisen erst gewürzt, wenn der Teil für die Kinder weg war. Natürlich konnten sie noch nicht kauen und so kam das in den Mixer, damit ich Brei hatte. War das Ergebnis etwas dünner als gewünscht, hab ich mit Pulver für Kartoffelbrei das ganze in die gewünschte Konsistenz gebracht. Meist waren die Portionen dann gross genug, das ich auch nochmal was einfrieren konnte.
Also ich hab nicht extra für die Kinder gekocht, sondern am Ende nur geteilt.

Hallöchen,

Soweit ich weiß hat meine Mama mir Gläschen gegeben und meine Oma immer gekocht,wenn ich bei ihr war, besonder gerne hab ich Möhren-Kartoffelbrei gegessen (mach ich heute immernoch). Das lag daran, dass meien Mutter wesentlich weniger Zeit hatte und meine Oma uns schon immer gerne bekocht hat

Und Gläschen sind sind niemals so gesund,wie wenn man frische Kartoffeln oder frische Möhren (allgemein Gemüse) nimmt. Ich persönlich habe das selbstgemacht jedenfalls lieber gegessen, wie meine Geschwister auch.

Liebe Grüße
winny

Ich denke wenn man sich die Gläschen von Hipp kauftt hat man schon eine sehr gute Qualität. Und selber kochen dauert halt immer ein bisschen, so ein Gläschen kauft man, macht es eventuell warm und dann kann man es schon essen.

Hallo zusammen,

hier wurde auch schon mal darüber gesprochen ob lieber Gläschen oder selbst gekocht werden soll:
Hipp Alete oder selberkochen???

Liebe Grüße von der
Laufmasche

Die Gläschenkost wird hierzulande so streng kontrolliert, dass ich es persönlich nicht für sinnvoll halte, selbst zu kochen. Bin allerdings auch zugegeben ein Kochmuffel. Es gab ja vor einigen Jahren diese Diskussion mit "verseuchten" Babygläschen, bei denen die Schadstoffe höher als erlaubt waren. Das Resultat war, dass viele Mütter sich dann ihr Gemüse auf dem Markt kauften und die Gläschen selbst kochten. Aber das Gemüse vom Markt hatte noch schlechtere Werte, zig mal mehr Schadstoffe als in den sog. "verseuchten" Gläschen. .

Hallöchen,
Und Gläschen sind sind niemals so gesund,wie wenn man frische Kartoffeln oder frische Möhren (allgemein Gemüse) nimmt. Ich persönlich habe das selbstgemacht jedenfalls lieber gegessen, wie meine Geschwister auch.

Das stimmt leider faktisch nicht. Die Gläschen werden tausendmal strenger kontrolliert als das Gemüse vom Markt und sind weniger schadstoffbelastet.

Das sie auf Schadstoffe kontrolliert werden ist gut und schön. Aber was ist mit Konservierungsstoffen? Wird zwar immer drauf geschrieben, das keine drin sind, aber warum sind die Gläschen dann ewig haltbar?
Und selbst wenn sie es ohne Konservierungsstoffe hinbekommen sollten, können dann die Vitamine nicht mehr so dolle sein.

Und da kommen wir wieder an den Punkt, wo viele sagen, das man Kindern anmerkt, ob sie mit Gläschen gefüttert worden oder selbst gekocht wurde. Erstens sollen die Kochkinder (ich bezeichne das jetzt mal so) weniger anfällig für Krankeiten sein. Und auf der anderen Seite kriegen viele Gläschenkinder auch nicht die Gläschen mit Gemüse, sondern mit Süsskram, weil sie da einfach leichter zu füttern sind. Sprich damit wird schon der Grundstein für das Übergewicht gelegt.

Hallöchen,

Das stimmt leider faktisch nicht. Die Gläschen werden tausendmal strenger kontrolliert als das Gemüse vom Markt und sind weniger schadstoffbelastet.

Wer sagt denn, dass die Möhren vom Markt waren Meine Oma baut ihre Gemüse selber an - logisch, dass sie diese auch verwendet. Natürlch kann da auch wieder was dran sein. Aber sicher war einiges auch vom Mark. Ich würde mich aber trotzdem niemals auf Kontrollen verlassen,was die Gläser betrifft. Es finden auch genügend Lebensmittelkontrollen statt und trotzdem gibts Gammelfleischskandale und es werden abgelaufene Lebensmittel verkauft.

Wird zwar immer drauf geschrieben, das keine drin sind, aber warum sind die Gläschen dann ewig haltbar?

Eben drum. Und ich glaube aber auch nicht, dass es den Gläsern so gut tut, wenn sie ewig herumstehen. So könen sie natürlich im Laden länger angeboten werden - auch praktisch.

Und da kommen wir wieder an den Punkt, wo viele sagen, das man Kindern anmerkt, ob sie mit Gläschen gefüttert worden oder selbst gekocht wurde.

Ach ich glaue ja, dass das Unsinn ist. Mir persönlcih hat das selbstgemacht Zeug schlicht und ergreifend besser geschmäckt, wobei ich heute noch beide Varianten konsumiere (ich liebe Breiige Sachen).

Liebe Grüße
winny

Hallo,

also, ich finde es einfach besser und gesünder, wenn man den Babybrei selber kocht. Und ehrlich gesagt, so lange dauert das kochen ja dann auch nicht, oder? Ich finde, man sollte die Kinder nicht so früh an so Fertigsachen gewöhnen und eher denen beibringen, dass Frisches genauso gut schmeckt und gesund ist.

Und ein Tipp kann ich geben, wenn man zum Beispiel Fleisch dazugeben will, also zum Babybrei, dann kann ich nur empfehlen, Fleisch einmal in einer großen Menge fertig zu kochen und dann in kleine Portionen schneiden und einzeln im Gefrierbeutel geben und einfrieren. So hat man Fleisch für den Babybrei immer vorrätig und muss nicht ständig und ewig Fleisch kochen.

Einfach eine Portion raus nehmen, auftauen lassen, kurz erwärmen und zum Brei geben und ein Löffelchen Öl dazu und fertig! Und billiger ist es bestimmt auch !

Also meine Mutter hat uns früher den Brei immer selber gekocht, damals gab es ja noch keine Fertiggläschen .

Jetzt bei unserem Kleinen möchte ich auch unbedingt die Breie selber kochen. Hab zu Hause aber schon ein paar Breiproben, die gebe ich ihm dann immer vorher um zu sehen wie er auf den Brei reagiert. Wenn er damit gut zurecht kommt, dann koche ich den Brei einfach nach.

Finde das auch viel günstiger, immerhin kostet so ein Gläschen mehr als einen Euro. Für den Preis bekomme ich schon einen ganzen Sack Karotten. Hab erst vor ein paar Tagen zum ersten Mal Brei gekocht. Meinem Kleinen hat es wirklich sehr gut geschmeckt. Hab aber ehrlich gesagt nicht gedacht das es so viel Arbeit macht einen Brei zu kochen. Bei meinem Glück ist mir nämlich auch noch der Stabmixer kaputt gegangen so dass ich das alles mühsam mit einem Löffel durch ein Sieb hab streichen müssen.

Doch der Aufwand hat sich wirklich sehr gelohnt.
Liebe Grüsse Magda

Guten Morgen,

also ich koch den Brei für meinen Sohn auch immer selbst., da bin ich mir dann auch 100 % sicher was in dem Brei mitdrin ist. Letztens war ich beim DM und hab mir mal das ganze Gläschensortiment angeschaut. Soviele verschiedene Sorten, da weiß man gar nicht welche man kaufen soll. Bei vielen ist mir ehrlich gesagt auch zuviel an Gewürzen drin. Da koch ich dann lieber selbst, bevor ich stundenlang vor dem Regal stehe.

Ich hab auch ein gutes Buch darüber, hat mir meine Schwester geschenkt. Da stehen total viele und leckere Rezepte drin. Falls mir mal die Ideen ausgehen, dann schlag ich da im Buch nach welchen nach und koch sie dann auf Vorrat.

Ich finde das ist viel praktischer mit Selberkochen. Kartoffeln und Karotten hat man ja meist zuhause. Aber Gläschen müßte man dann ziemlich auf Vorrat kaufen. Da koch ich lieber schnell selbst oder ich nehm ne Portion aus dem Gefrierschrank raus. Dauert ja nicht lange. Meinem Kleinen schmeckt das Selbstegekochte übrigens super. Das Gute ist man kann die Konsistenz des Breiees auch selbst bestimmen. Die Breie von Hipp & Co sind mir persönlich viel zu wässrig. Ist ja fast wie ne Suppe bei manchen Sorten.