Die beste Computerspiel Genre?

vom 25.07.2011, 01:44 Uhr

Die Frage soll vor allem an die Leute hier im Forum gehen, die so wie ich ab und zu ein Videospiel spielen.
An Tagen an denen es nur regnet, es draußen  nass ist und es einfach keinen Spaß macht auch nur aus dem Fenster zu sehen, spiele ich sehr gerne mal ein Computerspiel und schaue auch ab und an mal ein sogenanntes "Let's Play". Nun wollte ich mal so in die Runde fragen, was ihr so für Vorlieben habt, wenn es darum geht sich ein Spiel heraus zu suchen.

Warum ich diese Frage überhaupt Stelle ist aus dem Grund, um mal herauszufinden, welcher Typ von Spiel am interessantesten ist und am meisten bevorzugt wird.

Ich für meinen Teil bevorzuge vor allem die Open World Spiele, bei denen sich der Protagonist komplett frei in der Welt umher bewegen kann. Es macht einfach Spaß so frei und kreativ wie möglich zu sein. 
Auch eine tolle Genre sind Sandkastenspiele. Am besten gefallen sie mir dann, wenn man die Welt komplett frei gestalten kann. Als Beispiel nenne ich jetzt mal "Minecraft". Jedoch gibt es ja noch so viele andere Arten von Spielen...

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» nils24 » Beiträge: 159 » Talkpoints: 14,00 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich persönlich bin sowohl bei Büchern, Filmen, als auch bei Computer- bzw. Videospielen das Fantasy-Genre. Ich finde die Geschichten, die dahinter stecken einfach super. Ein Computerspiel ohne Geschichte dahinter würde ich kaum spielen, es sei denn, ich würde mich abreagieren müssen von irgendetwas. Aber meistens sind das dann auch die Spiele, in denen man sich frei entfalten, rumlaufen und verschiedene Quests so gestalten kann, wie man möchte.

Überhaupt nichts anfangen kann ich mit Sportspielen oder ähnlichem. Ich bin von Haus aus kein großartiger Fan irgendwelcher Sportarten, deswegen spiele ich diese Spiele kaum. Ich habe mal eine Zeit lang MotoGP geguckt im Fernsehen und mir dann auch ein gleichnamiges Playstation 2 Spiel gekauft. Das Spiel habe ich dann zwei Mal gespielt, bis es wieder im Schrank lag, weil ich es einfach zu langweilig fand.

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» Tassadar » Beiträge: 1245 » Talkpoints: -1,26 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Also die Open World spiele finde ich ebenfalls nicht schlecht gemacht, die haben immer ihren eigenen Charme, außerdem hat das Spiel dann wirklich eigentlich gar kein Ende, wobei das ja auch gut und schlecht sein kann für ein Spiel, denn wenn man zum Beispiel die ganze Zeit in einem Spiel nur wahllos hin und her fährt und einfach nicht zu seinem nächsten Zielort kommt, dann ist das meiner Meinung nach nicht unbedingt ein wünschenswertes Genre und auch nicht unbedingt im Sinne des Erfinders. Aber bei Spielen wie "NFS Underground 2" oder Ähnlichen Titeln dieser NeedforSpeed-Serie da kam schon ein ordentliches Renngefühl auf und das lag meiner Meinung nach auch total an der freien Welt, die man dort erschaffen hat.

Auf Spiele wie Minecraft fahre ich jetzt allerdings nicht wirklich sonderlich ab, erstens ist mir das viel zu viel Rummel, was da um dieses einfache Spiel gemacht wird und zweitens reicht mir die Qualität von Minecraft, dem Spiel selber einfach nicht aus, denn meiner Meinung nach sind es wirklich nur Pixel, natürlich findet man auch hier das besagte Open World, aber ich finde es bei Minecraft bei Weitem nicht so gut gemacht wie bei anderen Spielen, wobei man hier einen Vergleich mit Spielen wie Need For Speed auch nicht wirklich heranziehen kann, denn Need for Speed ist da meines Erachtens nach schon eine total andere Liga, da fehlen Minecraft gleich mehrere Klassen dorthin.

Ansonsten bin ich eigentlich recht offen, was Genres angeht, nur die wirklich harten Gewaltspiele sind so überhaupt nicht mein Fall. Ich verstehe einfach nicht, was es bringen soll, wenn man sich unnötig brutal den Kopf einschlägt bei Spielen wie "Wrestling" oder "Fighting Championship". Mal ist das ja in Ordnung, wenn ein Spiel dadurch die nötige Power und Aufmerksamkeit bekommt, aber wenn man dann das ganze Spiel darauf fokussiert, wie das eben bei den genannten Spielen der Fall ist meiner Meinung nach, dann finde ich das einfach schon zu übertrieben und dann höre ich meistens auf, zum Beispiel bei Freunden, diese Spiele zu spielen, weil es mir dann einfach zu brutal wird und das gefällt mir einfach nicht wirklich. Fantasy würde ich jetzt auch nicht als mein Favorit unter den Genres bezeichnen, das ist mir meistens einfach viel zu sehr ausgedachter und irrealer Kram, da stehe ich auch nicht so darauf.

Ansonsten bin ich aber ein Fan aller erdenklichen Genres, ob es nun Rennspiele oder Simulationen sind, ich spiele alle Spiele immer recht gerne. Wenn ich mir nun einen absoluten Favoriten unter den Genres aussuchen müsste, mir würde die Entscheidung schon sehr schwer fallen, aber ich glaube, dass ich mich dann für das Genre der Sportspiele einfach entscheiden würde. Und das aus dem Grund, weil sich Titel wie "FIFA" oder "Pro Evolution Soccer" so weiterentwickelt haben, seit ich sie spiele, dass sie sich diese "Auszeichnung" auch einfach verdient haben. Aber natürlich ist nicht jeder ein Fan von Sportspielen und Fußballsimulationen, aber ich spiele sie einfach total gerne, vor allem weil ich nicht besonders oft an der Konsole sitze und bei diesen Spielen braucht man eben keine Karriere oder Ähnliches zu starten, sondern ich nehme meinen Verein, suche mir einen passenden Gegner und schon beginnt der Heidenspaß, das geht bei Spielen anderer Genres meist nicht, da muss man sich dann durch ein umfangreiches Menü klicken und kann dann erst nach einiger Zeit loslegen, das sagt mir einfach nicht sonderlich zu.

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» fcbtill » Beiträge: 4713 » Talkpoints: 21,47 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



Das besten Genre? Gibt es das überhaupt? Mir persönlich gefällt die Idee von Grand Theft Auto ausgesprochen gut. Insbesondere der neue Teil, GTA IV, hat meine Erwartungen übertroffen. Neben den zahlreichen und abwechslungsreichen Hauptmissionen gibt es viele unterschiedliche Nebenmissionen. Zum Beispiel Autorennen, Transportservice, etc. Man findet Zufallscharaktere die mit einem interagieren und Aufgaben stellen.

Der größte Anreize bietet aber die riesige, völlig uneingeschränkt erkundbare Stadt (dieses Mal eine Nachbildung von New York City). Denn einfach mal so durch die Gegend laufen und tun und lassen was man will ist nicht unbedingt die Regel in den heutigen Spielen. Die meiste Zeit verfolgt man immer irgendein mehr oder weniger fragwürdiges Ziel und kämpft sich durch Armeen von wild umherlaufenden KI-Gegnern. Die Details in GTA4 sind liebevoll gemacht und lassen die Stadt richtig leben. Als ob man selbst in New York wäre. Die Entwickler haben sich schlichtweg selbst übertroffen.

Aber andere Genre interessieren mich genauso. Seien es die Action-Shooter, Horror-Games, Simulationen (hauptsächlich Renn- und Fußballsimulationen) oder die neuartigen Konzepte wie das Move-System von Sony. So bin ich wohl eher vielfältig veranlagt, anstatt mich auf ein Genre festzulegen, was mir persönlich aber auch viel mehr Spaß macht, da die Abwechslung größer ist.

» kay42 » Beiträge: 10 » Talkpoints: 0,09 »



Bei der Frage, welche Genres die besten oder interessantesten seien, gehen die Meinungen ja immer auseinander. Für mich persönlich lässt sich sagen, dass ich hauptsächlich Rollenspiele liebe, bei denen eine Open-World-Atmosphäre auskommt, ebenso Ego-Shooter, sofern eine tolle Geschichte damit erzählt wird. Was mich absolut gar nicht anspricht, sind, bis auf einige Team-Situationen vielleicht, Shooter, die einfach nur Geballer ohne Handlung sind. Um mich wirklich zu fesseln, muss eine richtig gute, bedachte Geschichte durchlebt werden, während man das Spiel durchspielt. Auch bei Rollenspielen reizt mich das am meisten. Ebenso die Möglichkeiten der Charakteranpassung und -entwicklung.

Was ich sonst auch noch gerne spiele, sind Echtzeitstrategie-Spiele wie die Age-of-Empires-Reihe. Da mag ich besonders historische Szenarien. Mit Science-Fiction-, Zukunfts- oder Weltall-Geschichtchen kann ich eher wenig anfangen. Aber, allgemein gesprochen, auch, wenn mir diese Spiele Spaß machen, so können sie mich nicht so extrem fesseln und bewegen, wie ein Shooter oder Rollenspiel mit einer ausgefeilten Geschichte.

Ach, und das gilt übrigens auch für richtige Point-and-Click-Adventures. Die liebe ich auch sehr, auch, wenn es da doch meist sehr gemächlich zugeht. Aber die Geschichte ist eben immer das, was bei mir den Ausschlag gibt, ob mir ein Game gefällt, oder nicht. Leider sind richtige Adventures, richtig klassische, mittlerweile sehr selten. Und gute Stories können die paar, die es noch gibt, dann ja leider oft auch nicht wirklich liefern.

Womit ich eigentlich gar nichts anfangen kann, sind Sport-Spiele (mit Ausnahme, vielleicht, einiger Autorenn-Spiele) und Jump-and-Run-Spiele. Auch mit einfachen Puzzle Games kann ich mich irgendwie nicht so wirklich anfreunden. Ebenso in vielen Fällen Rundenstrategie oder einfache Wirtschaftspiele, wo man bloß mit vielen Zahlenwerten herumjonglieren muss. Das macht mir keinen Spaß. Ebenso sind mir die meisten Arcade-Games zu simpel, um mir wirklich lange Freude zu machen.

Was mich, alle Genregrenzen überwindend, allerdings auch sehr faszinieren kann, sind Spiele mit einem total neuen Spielprinzip. Irgendwie finde ich es einfach immer enorm spannend, wenn etwas ganz Neuartiges gezeigt wird. Ich mag es, mich mit neuen Spielprinzipien und -konzepten vertraut zu machen. Ob das Spiel dann am Ende wirklich gut ist, das ist noch einmal eine ganz andere Frage, leider. Aber aus Prinzip ist bei neuartigen Themen eigentlich immer erst einmal ein Interesse meinerseits vorhanden.

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» Wawa666 » Beiträge: 7277 » Talkpoints: 23,61 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Ganz klar Call of Duty und Counter Strike! Ich stehe eher so auf Ego-Shooter. Mit Rollenspielen kann man sich sicher auch gut die Zeit vertreiben, jedoch muss man bei den meisten Rollenspielen mit laufenden Kosten rechnen und ohne diese gewissen käuflichen Extras hat man meist enorme Nachteile den Gegnern gegenüber, die das nötige Kleingeld haben.

Leider ist es schon bei fast allen Spielen so, das sie einen wesentlichen Sucht hemmenden Fehler haben. HACKER, die die Rangliste verpfuschen oder sich andere Vorteile dem vor dem Gegner erschleichen. Seien es Bot´s bei Rollenspielen oder Aimbot´s bei Ego-Shootern.

» blaggyblackjack » Beiträge: 8 » Talkpoints: 0,81 »


Welche Rollenspiele verursachen denn laufende Kosten? Allerhöchstens die großen Massively Multiplayer Online Role-Playing Games (MMORPGs). Also solche Dinge wie World of Warcraft, Der Herr der Ringe Online oder Warhammer Online. Dinge, die eine regelmäßige Teilnahmegebühr kosten oder bei denen man sich Sonder-Items kaufen kann. Wobei man die auch nicht zwingend braucht. Aber dennoch kann man das doch nicht auf alle Rollenspiele beziehen. Die meisten kommen doch völlig ohne laufende Kosten aus. Man denke einfach einmal beispielsweise an solche Games wie Deus Ex (alle Teile), The Elder Scrolls, Gothic oder auch Neverwinter Nights. Die ganzen Singleplayer-Spiele im Rollenspielbereich verursachen keine laufenden Kosten, wie sollten sie auch? Demnach bin ich der Meinung, dass du laufende Kosten nicht als Negativpunkt, der gegen Rollenspiele im Allgemeinen spricht, aufzählen kannst. Oder natürlich kannst du das, aber es wirkt auf mich wenig überzeugend, wenn man bedenkt, was ich hier eben als Kontra-These genannt habe.

Ebenso schätze ich das Problem von Racklisten-Hackern auch als eher gering ein, zumal du das auch wieder nur bei Online-Multiplayer-Games hast. Und zum Spielspaß braucht es doch nicht den ersten Platz auf irgendeiner Rangliste, oder? Was ist mit dem Spaß, den man beim Spiel selbst hat, durch das Lösen von Quests, das Gewinnen von Partien oder einfach die vorherrschende Atmosphäre?

Und den Begriff des "Bots" habe ich bisher etwas anders aufgefasst, nämlich als computergesteuerten Spieler für Multiplayer-Partien, wo nicht genügend menschliche Spieler vorhanden sind. Was hat das jetzt mit Betrug zu tun? Oder versteht man heute unter einem "Bot" etwas Anderes? Ich bin da seit einigen Jahren nicht mehr so auf dem laufenden Stand. Vielleicht kann mich hier ja mal einer darüber aufklären. Aber so verwundert mich diese Aussage erst einmal ziemlich.

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» Wawa666 » Beiträge: 7277 » Talkpoints: 23,61 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Wer kann schon sagen, ohne das er es ausprobiert hat, was ihm gefällt und was nicht? Es gibt einerseits Ego-Shooter die einen ziemlich lange bei Laune halten können aber auch Fantasy oder Open-World Spiele die ganz schön fesseln können.

Alles hängt natürlich auch vom eigenen Charakter ab, ich persönlich hab früher gerne Harry Potter gelesen und ich fahre jetzt total auf die Spiele ab und das obwohl viele überhaupt gar nichts davon halten.

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» Funkii » Beiträge: 12 » Talkpoints: 5,91 »


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