Amy Winehouse gestorben

vom 23.07.2011, 17:53 Uhr

Berühmt zu sein hat nun einmal nicht nur Vorteile und es ist keineswegs eine Garantie für ein längeres Leben. Wobei doch gar nicht geklärt ist, woran sie gestorben ist. Es gibt auch Menschen ohne Alkohol- und Drogenvergangenheit, die mit 27 an einem Herzinfarkt sterben. Und andere werden mit Drogen wesentlich älter.

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» Trisa » Beiträge: 3269 » Talkpoints: 20,14 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ehrlich gesagt finde ich das nicht wirklich erstaunlich und ehrlich gesagt bin ich auch nicht wirklich erschüttert oder schockiert oder was sonst so als passende Reaktion auf diese Meldung gewertet wird. Mein erster Gedanke war, dass dieser Tod nun die Tragödie in Norwegen überschatten wird und, dass das die vielen Menschen, die dort unschuldig gestorben sind, nicht verdient haben.

Das klingt sicher kaltherzig, aber die Frau hatte Talent und eine unglaublich gute Stimme und sie hat ihre Karriere und ihr Leben im Prinzip selber kaputt gemacht durch ihre Drogengeschichten. Sicher gab es irgendwelche externen Faktoren, die dabei eine Rolle gespielt haben, aber als erwachsener Mensch ist man doch für sich und sein Leben selber verantwortlich und muss die Schuld in erster Linie mal bei sich selber suchen, wenn etwas schief läuft.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


@cloudy24 die Schuld kann Sie ja nun nicht mehr bei sich selber suchen, da sie tot ist. Aber ich gebe dir komplett recht, weil ich auch finde sie hat es vor Ihrem Tode selber in der Hand gehabt und in Norwegen haben die Menschen leider keine Wahl gehabt. Allen Menschen aus Norwegen gilt mein Mitgefühl und den Angehörigen der Opfer mein Beileid. Ich könnte immer noch weinen :(

» Skymoon » Beiträge: 98 » Talkpoints: 0,60 »



Ich war auch erst ziemlich überrascht, als ich von ihrem Tod las. Allerdings muss ich sagen, dass es eigentlich nicht weiter verwunderlich ist, wenn man an Amy Winehouse Lebensumstände denkt. Viele Bilder, die man von ihr zu Letzt in den Medien sah, waren ja alles andere als schön. Zugedröhnt oder betrunken auf der Bühne, vor Fans die pfiffen und sie ausbuhten. Es war sicherlich eine Frage der Zeit, wann es zu einem schlimmen Absturz kommt und dieser ernsthafte oder nun sogar tödliche Folgen hat.

Mir tut es um die Sängerin natürlich auch leid, denn sie hat schon gute Musik gemacht, wenn sie denn mal nicht so zugedröhnt war. Im Alter von nur 27 Jahren zu sterben ist sicherlich sehr tragisch. Aber man weiß ja nicht, unter welchem Druck sie stand und was sie in ihrem Leben alles bis dahin schon durchgemacht hat. Vielleicht steckte sie einfach schon zu tief im Drogensumpf und jede Hilfe wäre zu spät gekommen. Nur sicherlich hat Amy Winehouse so ein Ende nicht verdient. Auch tut es mir für ihre Angehörigen, Fans und Freunde sehr leid.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Ich habe von diesem Todesfall auch durch die Tagesschau erfahren. Natürlich wunderte es mich im ersten Moment auch, da ich in Erinnerung hatte, dass Amy Winehouse doch noch nicht so alt war. Allerdings habe selbst ich, obwohl ich mit Promiklatsch und -tratsch nichts am Hut habe, mitbekommen, dass diese Frau offensichtlich ernsthafte Drogenprobleme hat. Dass sich dieser Umstand nicht unbedingt lebensverlängernd auswirkt, dürfte hinreichend bekannt sein. Wie hier bereits geschrieben wurde, gibt es immer wieder Menschen, die jung sterben. Viele haben keinen Raubbau an ihrem Körper betrieben und müssen dennoch sterben, zum Beispiel durch einen Unfall, ein geplatztes Aneurysma oder sonstige Dinge, die man nicht beeinflussen kann. Wenn jemand nach jahrelangem Drogenkonsum an den Folgeschäden oder einer Überdosis stirbt, ist das nichts, was mich sonderlich überrascht.

Mich berührt dieser Todesfall nun auch nicht, einfach weil ich nicht persönlich involviert bin. Ich bin generell nicht der Typ Mensch, der mitleidet, wenn fremde Menschen sterben, vor allem nicht, wenn sie letztendlich so gelebt haben, dass der frühe Tod absehbar war. Für ihre Familie und ihre Freunde und eventuell auch für ihre Fans ist das natürlich eine sehr traurige Mitteilung und bei diesen Menschen ist es auch verständlich, dass diese nun trauern. Ich habe nur mal ein oder zwei Songs von ihr gehört und fand auch, dass sie eine gute Stimme hatte. Die Musik sagte mir dennoch nicht zu. Für mich als Außenstehender hat diese Meldung lediglich informativen Charakter.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Es war ja vorherzusehen, dass Amy Winehouse keine allzu hohe Lebenserwartung hat, nachdem sie so ziemlich alles konsumiert hat, was der Drogen- und Alkoholmarkt hergibt. Eine Entziehungskur hat vielleicht für einige Monate geholfen, aber auf Dauer ist sie immer wieder rückfällig geworden. Und in Mailand stand sie zuletzt sogar betrunken auf der Bühne, was die Zuschauer natürlich sofort gemerkt hatten. Ich trauere Ihr jedenfalls nicht nach - jeder mit normalem Menschenverstand weiß, dass Drogen für den menschlichen Körper eher schädlich sind.

» kowalski6 » Beiträge: 3399 » Talkpoints: 154,43 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Also, wenn ich ehrlich bin, hat mich die Nachricht, über den Tod von Amy Winehouse, nicht wirklich überrascht, bzw. schockiert, denn meiner Meinung nach, war es eh nur eine Zeitfrage, wann wir so eine negative Schlagzeile über sie lesen bzw. hören konnten. Ihre Art, durchs Leben zu gehen, war ja auf keinen Fall gesund. Sie hat ja auch durch ihren Drogen- und Alkoholmissbrauch nichts offen gelassen und selbst ihre Fans schon mehr als einmal enttäuscht.

Ich fände es auch nicht so toll, als Fan, wenn ich zu einem Konzert fahre und der Star dann so absinkt und das Konzert sogar abbrechen muss. Ich bin zwar nie ein Fan von ihr gewesen, aber das ein oder andere Lied fand ich gar nicht mal so schlecht. Aber die Frau hat mich nicht wirklich als Star berührt, denn ich kannte sie fast nur noch, durch ihre negativen Schlagzeilen und ich hoffe nicht, das einige jugendlichen Fans ihr da nacheifern, denn ein Vorbild ist sie auf keinen Fall gewesen.

Für mich war sie wie eine tickende Zeitbombe und die Nachricht über ihren Tod, somit nur eine Zeitfrage. Auch wenn noch nicht ganz klar sein sollte, warum sie nun letztendlich verstorben ist, kann man bestimmt mit großer Sicherheit sagen, das Drogen oder Alkohol oder auch beides bestimmt was mit dazu zu tun haben. Bei so einem Lebenswandel, sollte es wohl jedem klar sein, das man kein hohes Lebensalter erreichen kann. Es ist aber dennoch sehr schade, dass ein Mensch im Alter von 27 Jahren so sterben muss.

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» EmskoppEL » Beiträge: 3423 » Talkpoints: 20,21 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Der Tot von Amy wundert mich überhaupt nicht, es war nur eine Frage der Zeit. Sie war eine begnadete Sängerin die aber nach meinem Empfinden ihr Leben trotzdem so richtig verpfuscht hat. Ich bin schon auf den Obduktionsbericht gespannt, bisher kann man ja über die Todesursache nur spekulieren. Vom Selbstmord bis zur Überdosis und auch ein normales Organversagen halte ich alles für möglich.

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» hooker » Beiträge: 7217 » Talkpoints: 50,67 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Also natürlich wundert das fast niemanden, aber man kann ruhig trotzdem schockiert sein, man muss ja nicht zwanghaft auch die schlimmen Attentaten in Norwegen vergessen, sondern man ist ja durchaus meiner Meinung nach in der Lage, über beide Gegenheiten herumzutrauern und sich Sorgen zu machen. Aber ich denke, dass ein Selbstmord nicht allzu wahrscheinlich ist, eher eine Überdosis, denn sie musste es immer übertreiben, aber Suizidgedanken habe ich in Verbindung mit Amy Winehouse noch nie gehört gehabt, aber dieser Frau hat man wohl auch alles zutrauen können, was möglich ist.

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» fcbtill » Beiträge: 4713 » Talkpoints: 21,47 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


Ich bin darüber ehrlich gesagt nicht allzu erstaunt. Die Frau war lange wegen ihren Drogen und Alkoholexzessen in den Medien und ich kannte auch viel mehr diese Schlagzeilen als ihre Musik. Daher finde ich es auch nicht verwunderlich, dass sie schließlich wahrscheinlich den Folgen dieser Eskapaden erlegen ist.

Ich muss auch sagen, dass mir ihr Tod nicht sonderlich nahe geht. Natürlich ist es schlimm, wenn ein Mensch sein Leben so früh lassen muss, aber sie hat es in meinen Augen auch selbst provoziert.

» Wunschkonzert » Beiträge: 7184 » Talkpoints: 42,56 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


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