Hat falsche Pineingabe Einfluss auf das Online-Banking?

vom 23.07.2011, 08:43 Uhr

Shavo88 hat geschrieben:Wäre ja ziemlich bescheiden, wenn du nur kurz deinen PIN vergessen hast, aber 700km von zu Hause weg bist. Dann gehts nämlich so schnell gar nicht mehr weiter.

Ich kenne es so, dass wenn eine Karte eingezogen wird (unabhängig vom Grund), dann wird diese von der Bank die die Karte hält über den Postweg an die Filiale geschickt. Dann ist es egal, ob das Bankhaus, welches die Karte eingezogen hat, 700 Km oder 7 Km von deinem Wohnort entfernt ist. Es ist meines Wissens eben nicht so, dass du die Karte dann direkt an dem Ort ausgehändigt bekommst, an dem sie der Automat eingezogen hat.

Und zu der Frage: ja, ich denke schon auch das die Karte danach gesperrt ist und als solche immer dann nicht mehr genutzt werden kann, wenn entsprechend die Gültigkeit geprüft wird. Auch beim Einkauf via EC Karte mit Unterschrift dürfte die Karte abgelehnt werden.

» derpunkt » Beiträge: 9898 » Talkpoints: 88,55 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Ich persönlich habe das von dir beschriebene Szenario, also die dreimalige falsche Eingabe meiner PIN, noch nicht durchleben müssen, deshalb kann ich meine Aussage auch nur auf Vermutungen aufbauen.

Allerdings gehe ich auch davon aus, dass man, wenn man seine PIN drei Mal falsch eingegeben hat, keine weiteren Aktionen mehr mit der besagten EC-Karte ausführen kann. Die Sperrung der Karte bzw. die Unbrauchbarmachung der Karte ist ja ein Schutzmechanismus, der vor Missbrauch mit der Karte schützen soll. Insofern ist es logisch, dass man nicht nur nicht mehr Geld an irgendwelchen Automaten abheben kann, sondern die Karte auch nicht mehr für elektronisches Zahlen oder zur Generierung von TANs einsetzen kann, oder was es sonst noch für weitere Möglichkeiten gibt mit der Karte.

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» Tassadar » Beiträge: 1245 » Talkpoints: -1,26 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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