Die Nacht von Sonntag zu Montag

vom 22.07.2011, 16:32 Uhr

Ich kenne das auch und bei mir ist es auch so, dass ich in der Nacht von Sonntag zu Montag immer sehr schlecht schlafe. Wenn du sagst, dass du nur ein bis zwei mal aufwachst, dann ist das noch relativ wenig. Ich schaffe es meistens ob 2 Uhr nachts, obwohl ich auch gegen 22 Uhr schlafen gehe, alle zwei Stunden aufzuwachen, auf Toilette zu gehen oder etwas zu trinken und dann weiter zu schlafen.

Ich denke mal, dass das auch ein bisschen damit zusammenhängt, dass die meisten Leute keine Lust auf Montag haben. Meistens ist es ja doch so, dass man unmotiviert ist, weil man nach dem Sonntag, einem freien Tag, dann wieder zur Arbeit muss und nicht noch einen weiteren Tag frei hat und ausschlafen kann.

Bei mir würde das jedenfalls stimmen, weil auch ich nie Lust auf den Montag habe. Ich habe an dem Schultag 8 Stunden Schule, wovon man die ersten beiden Stunden eigentlich wirklich in die Tonne hauen könnte, weil die Lehrerin echt nur einen richtig schlechten Unterricht auf richtig niedrigem Niveau macht. Deswegen halte ich diese Stunden sowieso für Zeitverschwendung und bin auch dementsprechend unmotiviert und das schon am Vortag. Vielleicht wirkt sich das dann auch auf meinen Schlaf aus.

» Hufeisen » Beiträge: 6056 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Dieses Phänomen kenne ich gar nicht und ich hatte auch noch nie zuvor davon gehört. Ich selber habe auch kein Problem mit meinem Schlaf in den besagten Nächten von Sonntag auf Montag. Ich schlafe ganz genau so gut wie sonst auch. Die einzige Ausnahme ist die Zeit gewesen, in der ich noch nicht mit meinem Freund zusammen gewesen bin, also kurz bevor wir zusammen gekommen sind. Dann bin ich nämlich am Sonntag-Abend immer schon total aufgeregt gewesen, weil ich ihn ja am Montag-Morgen um acht Uhr schon wieder gesehen habe und ich habe mich die ganze Nacht darauf gefreut, ihn endlich wieder zu sehen. Aber da sieht man den Grund ja ziemlich deutlich und er liegt ganz sicher nicht daran, dass ich keine Lust auf den Montag hätte oder etwas ähnliches.

Ich kann eigentlich die ganze Woche über gleich gut schlafen und nicht an manchen tagen besser oder schlechter als an anderen, zumindest nicht ganz generell. Klar, wenn ich aufgeregt bin oder nervös, dann wirkt es sich auch auf meinen Schlaf aus, aber in einer ganz normalen Woche nicht und wie gesagt, mir würde auch niemand einfallen der über ein solches Problem klagen müsste. Aber ich finde es ganz interessant, dass anscheinend einige Leute in diesen Nächten Schlafprobleme zu haben scheinen.

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» olisykes91 » Beiträge: 5370 » Talkpoints: 24,75 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


Ich habe wie die meisten Menschen einen 25-Std-Rhythmus und keinen 24-Sd-Rhythmus. Daher verschiebt sich das Insbettgehen im Urlaub immer täglich um eine Stunde nach hinten, deshalb kann ich am Urlaubsende oft gar nicht vor dem frühen Morgen aufstehen. Aber man merkt das auch schon nach zwei Tagen Wochenende. Auch hier hat sich das Insbettgehen ein bisschen nach hinten verschoben. Da man aber montags früh aufstehen muss, geht man natürlich auch früh ins Bett, aber der Körper kann dann natürlich noch nicht schlafen.

» anlupa » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ich kenne diese Gefühl gar nicht, ich schlafe in der Nacht vom Sonntag auf Montag genau so gut, wie in den anderen Nächten auch, es sei denn ich werde krank, denn wenn ich etwas ausbrüte, schlafe ich generell nicht so gut. Da ich am Wochenende mich ausspannen konnte schlafe ich entweder genauso gut oder manchmal auch sogar besser, so dass ich dann auch ganz ausgeruht und ausgeschlafen in die Woche starten kann und wieder voller Energie bin.

» HelloKitty34 » Beiträge: 1651 » Talkpoints: 53,78 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Oh ja, das kenne ich gut. Ich schlafe in der Nacht von Sonntag zu Montag eigentlich nie. Ich schlafe ja nicht einmal ein, geschweige denn durch. Ich gehe zwar sehr müde zu Bett, aber ich bin dann doch wieder unruhig, weil ich mir Sorgen mache, ob Montag und in der neuen Woche alles klappen wird. Dann zwinge ich mich immer, die Augen zu schließen, aber mehr als herum wälzen und jede halbe Stunde auf die Uhr zu sehen, wird meistens nicht. Höchstens eine Stunde vor dem Aufstehen, döse ich nochmal ein, sodass ich dann ja so richtig groggy bin, wenn der Wecker klingelt. Und dann beginnt die Woche ja schon mal sehr gut. :?

» Mandragora » Beiträge: 1763 » Talkpoints: 0,49 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Genau das ist das Problem, welches ich jedes Wochenende und vor allem extrem nach Ferien immer und immer wieder habe. Ich versuche ständig früher einzuschlafen aber es klappt nicht, ein Phänomen, welches sich schwer abstellen lässt.

Gerade am Wochenende bin ich öfters unterwegs, z. B. in Discotheken. Dort geht man natürlich nicht schon um 00:00 aus der Disco, sondern bleibt bis ca. 05:00 Uhr und wenn man dann endlich zu Hause ist, ist es auch schon 06:00 Uhr. Aus diesem Grunde schlafe ich am nächsten Tag bis 16:00 Uhr, sodass ich fit für die Nacht bin. Das Problem ergibt sich dann erst jeden Sonntag, wenn ich mich eigentlich dazu zwinge um 22:00 Uhr die Augen zu schließen, da ich am nächsten Tag um 06:00 Uhr raus muss. Doch das wirkliche Einschlafen geschieht dann erst um 02:00 Uhr, sodass ich nach nur 4 Stunden Schlaf am Morgen völlig kaputt bin und alles andere als Lust auf die Schule habe. Dazu kommt es noch, dass ich diese 4 Stunden sehr unruhig schlafe und teilweise wach bin und dann auch wirklich hellwach bin. Kurz vor 06:00 Uhr schlafe ich dann nochmal ein, was fatal ist, da ich somit um 06:00 Uhr letztendlich gar nicht aus dem Bett komme.

Noch schlimmer ist das Problem innerhalb der Schulferien. Dort bin ich meistens bis 03:00 Uhr Nachts wach, sodass sich dieser Rhythmus einpendelt. Schlafen tue ich dann meistens bis 16:00 Uhr, da ich ein totaler Langschläfer bin. Wenn dann die Schule von einem Sonntag auf Montag wieder losgeht, komm ich meistens gar nicht mehr vor 06:00 Uhr zum Einschlafen, sodass ich es gleich lasse und dann in der Schule auf dem Tisch kurz vor dem Einschlafen bin.

Das größere Probleme als das Einschlafen ist aber bei mir, dass ich ein totaler Langschläfer bin und schlecht vor 10 Stunden Schlaf aus dem Bett komme. Ich bin einfach jeden Tag kaputt, sobald ich nicht mehr als 10 Stunden Schlaf habe. Aber das würde bedeuten, dass ich jeden Tag um 20 Uhr schlafen gehen müsste, aber so früh möchte ich dann letztendlich den Tag nicht beenden. Das Ausschlafen fällt dann auf das Wochenende, was wiederum von Sonntag auf Montag fatal ist. Ich denke auch, dass wir mit diesem Phänomen nicht alleine sind, sondern dass es genug Menschen auf dieser Welt gibt, die unter dem gleichen Problem leiden.

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» Dennus » Beiträge: 1263 » Talkpoints: 0,61 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich habe ja jetzt schulfrei, aber als ich früher noch Schule hatte, war das eigentlich nicht der Fall. Es war bei mir nämlich eigentlich eh recht selten so, dass ich wirklich ausgeschlafen hätte am Wochenende, meistens hatten ich und mein Freund dann auch was vor und wollten wegfahren, hatten ein Konzert oder ähnliches und konnten dann eben nicht ausschlafen. Ausschlafen muss bei mir aber auch nicht zwangsläufig sein. Meistens schlafe ich dann aber von Sonntag auf Montag wie jeden anderen Tag auch, das ist kein allzu großes Problem bei mir und auch wenn ich Ferien hatte, ist das keine große Umstellung, weil ich oft Frühaufsteher bin.

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Ohja das kenne ich auch. Wenn ich das Wochenende immer schön spät ins Bett gegangen bin und spät auch erst aufgestanden bin, hab ich glatt das Gefühl, dass mein Körper sich an den Rhythmus binnen von 2 Tagen gewöhnt. Wahrscheinlich liegt es auch daran, dass ich Sonntag sehr ausgeruht bin. Meistens habe ich den Tag nichts anstrengendes gemacht und bin dann auch noch am Abend hell wach. Wenn ich gegen 11 dann im Bett liege, bin ich einfach nicht müde und kann folglich nicht schlafen. Und dann kommt der Stress mit jeder Minute dazu, da man ja weiß, dass man den Schlaf braucht für den nächsten Tag.

Besonders schlimm wird es, wenn man nach den Ferien wieder plötzlich früher ins Bett geht. Die Aufregung auf den nächsten ist dann ziemlich groß und mein Körper denkt, er könnte ja erst Stunden später einschlafen und lange schlafen.

Zwischendurch hatte ich auch schon mal eine Zeit lange richtig Panik Sonntags ins Bett zu gehen, weil ich wusste, dass ich nicht schlafen kann. Am Ende der Ferien hat sich die Panik verdreifacht. Blöd nur, dass das alles schlimm macht. Mittlerweile habe ich mir das wieder abgewöhnt und geh recht entspannt schlafen, was meistens auch funktioniert. Wenn nicht, mach ich mir auch kein Stress mehr.

Nur diese Nacht von Sonntag auf Montag wird die Hölle. Am Montag werde ich meine mündliche Prüfung im Abitur haben und folglich wohl vor Aufregung kein Auge zu machen. Mal sehen ob Einschlaftees oder Baldrian helfen, irgendwie möchte ich doch schon ein paar Stunden die Augen zu machen, aber die Angst wird wohl siegen.

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» Toniia » Beiträge: 131 » Talkpoints: 13,99 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich schlafe von Sonntag auf Montag auch immer sehr schlecht, was daran liegt, dass ich Sonnntagmorgens spät aufstehe und deshalb Abends auch nicht so früh müde bin, jedoch trotzdem früh ins Bett gehe, weil ich ja am Montag früh raus muss. Ich schlafe von Sonntag auf Montag meist nur 4-5 Stunden, weil ich immer erst so spät einschlafen kann.

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» crazygirl1990 » Beiträge: 573 » Talkpoints: 0,24 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Mir geht es genau so, dass ich als Schüler am Sonntag meistens noch bis 22 Uhr Tatort schaue und dann noch ein bis zwei Stunden länger wach bin, sodass ich gegen 11 oder 12 einschlafe. Da ich um halb 7 auch schon wieder aufstehen muss, ist die Nacht dann natürlich nicht gerade die Schönste. Ich schlafe aber auch ansonsten nicht viel Länger als 7 Stunden in der Woche und verbringe dafür am Wochenende, also in der Nacht von Freitag zu Samstag und Samstag zu Sonntag gerne auch mal mehr als 10 Stunden im Bett.

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» delpiero224 » Beiträge: 1378 » Talkpoints: 4,49 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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