Rauchen ist nicht nur ungesund!

Ich hätte es nie gedacht, aber man kann durchaus dem Rauchen auch gute Dinge abgewinnen! Das mag nun verrückt klingen, aber es scheint bewiesen, wie dieser Artikel zeigt, den ein paar englische Zigarettenfreunde heraus gesucht haben. Anscheinend ist rauchen sogar für viele verschiedene Bereiche mit einer guten Wirkung ausgestattet. Knieprobleme werden verringert, vor Parkinson muss man wohl weniger Angst haben, außerdem kann es auch der Figur sogar gut tun.

Ich finde die genannten Gründe ja schön und gut, aber glaubt ihr, dass das wirklich die ganzen negativen Seiten des Rauchens übertönen kann? Nur wegen weniger Parkinson-Gefahr fängt doch nun kaum jemand an zu rauchen, oder? Kennt ihr noch andere Verbesserungen an eurem eigenen Leibe, seitdem ihr mit dem Rauchen begonnen habt oder macht ihr eigentlich nur schlechte Erfahrungen mit dem Rauchen?

Also ich selber bin Raucherin und kenne eigentlich NUR negative Gründe, die gegen das rauchen sprechen. Ich habe oft versucht einfach aufzuhören mit dem rauchen, es aber leider nie geschafft, weil ich wie ich selber denke, nicht konsequent genug war. Ich würde gerne jeder Zigarette den Rücken drehen und überlege mittlerweile eine neue Therapieform in Anspruch zu nehmen.

Nein es gibt keine positiven Gründe oder Erfahrungen um mit dem rauchen anzufangen. Es gibt Gesundheitlich gesehen eigentlich nur negative Auswirkungen, wenn man raucht.

Die negativen Aspekte kann und darf man nicht unterschätzen, denn es handelt sich dabei um eine Vielzahl von Krebserkrankungen. Die hier genannten positiven Gründe können sogar unter Umständen durch ganz andere Komponenten oder Umstände entstanden sein. Selbst alleine das durch das Rauchen mit entstehende Passivrauchen ist für die nichtrauchenden Personen äußerst schädlich und haftet vor allen an deren Kleidung. Daher glaube ich, rauchen ist in jedem Fall für den menschlichen Organismus immer ungesund.

Ich denke mal das diese positiven Äußerungen genauso schwer wissenschaftlich erklärbar sind bzw. bewiesen sind, als die positiven Auswirkungen. Man spekuliert nur und nimmt verstärkt auffällige Zusammenhänge war, aber ob dies nun alles stimmt ist fraglich. Es kann gut möglich sein das bei einer einzelnen Person positive Veränderungen wahrgenommen werden, ob dies aber als Beweis ausreicht?

Ich habe mal im Fernsehen einen Mann gesehen, der im Rollstuhl saß. Nur wenn er eine geraucht hatte, konnte er aufstehen und durch die Gegend rennen. Verrückt oder? Ich denke mal nicht das diese positiven Erscheinungen das Rauchen ins bessere Licht rücken werden.

Das ist ja eine ganz neue Erkenntnis, hätte ich nicht gedacht! Aber dennoch denke ich, dass die negativen Aspekte überwiegen. Ich zähle mich zwar jetzt nicht zu den Stark-Rauchern, da ich nur etwa 5 Zigaretten am Tag rauche, aber trotzdem ist es eigentlich noch zu viel. Ich hatte auch schon zweimal aufgehört, für ungefähr ein halbes Jahr. Leider kam dann immer irgendetwas dazwischen, meistens ein Ereignis, bei dem ich nervlich aufgewühlt war und schon ging es wieder los.

Bei mir selber merke ich zwar jetzt (noch) keine gesundheitlichen Einschränkungen, aber trotzdem habe ich vor, irgendwann auch wieder aufzuhören, da meine Angst vor Krebs einfach viel zu groß ist. Außerdem habe ich leichtes Asthma, wo das Rauchen natürlich auch sehr kontraproduktiv ist!

Ich glaube ja nicht, dass das wirklich gute Argumente sind. Ich meine, wenn man abnehmen will, sollte man es mal mit gesunder Ernährung versuchen und Sport. Und ich persönlich würde mich da auch nicht unbedingt drauf verlassen, dass es was gegen Parkinson nützt oder das es die Wahrscheinlichkeit, daran zu erkranken, minimiert.

Mal ganz ehrlich, wenn man dafür dann Lungenkrebs bekommt? Da kann man sich neuerdings zwischen Pest und Cholera entscheiden. Das manche Drogen Schmerzen lindern können ist doch bekannt. Einige werden ja auch in anderer Form verschrieben. Nur dann hat man die Krankheit schon und lindert sie damit und versucht nicht prophylaktisch da was zu machen und das ist natürlich ein entscheidender Unterschied.

Ich denke schon, dass die negativen Dinge überwiegen und die Ablagerung von Teer in der Lunge ist ein Fakt, den man auch nicht schön reden kann. Und das andere sind meiner Meinung nach weniger Fakten, die man da als positive Dinge deklariert.

Na ich weiß nicht, ich bin zwar selber Raucherin und wäre dankbar für jeden guten Grund, um nicht aufhören zu müssen, aber ob diese im Artikel angesprochenen sogenannten Vorteile gute Gründe sind, wage ich zu bezweifeln. Daß Rauchen vor Parkinson schützen soll halte ich einfach schlicht und ergreifend für einen Witz, der nicht wirklich durch seriöse Studien belegt ist. Und selbst wenn es so sei: Lungenkrebs ist um einiges gefährlicher als Parkinson, vor allem auch für jüngere Menschen. Genauso hätte ich lieber einen Knieschaden als Krebs, wo da der Vorteil liegen soll ist mir schleierhaft. Tatsache ist - und davor können auch wir Raucher nicht die Augen verschließen - daß Rauchen unglaublich ungesund ist und sonst nichts.

Für mich gar nicht überzeugend. Erstens scheint dieser "Vorteil" nicht ausreichend bewiesen worden zu sein und selbst wenn, dafür holt man sich dann eben Lungenkrebs.

Ich finde, Rauchen hat überhaupt nichts positives, mal davon abgesehen dass es auch eine Menge Geld kostet. Ich kann den Gestank von Zigarrenrauch nicht ausstehen und hasse es, wenn ich später den Geruch in Kleidung und Haaren habe, weil jemand in meiner Nähe geraucht hat. Und jemanden zu küssen der geraucht hat kommt für mich gar nicht in Frage, igitt!

Das ist natürlich auch noch ein Aspekt gegen den doofen Zigarettenqualm, man wird ihn eben einfach kaum los, egal was man macht, die Klamotten kann man erst einmal in die Wäsche stecken. Und ich würde auch nicht gerne Lungenkrebs gegen Parkinson eintauschen, ich finde, dass beide Krankheiten etwas sehr Schlimmes sind und ob man nun Parkinson hat oder Lungenkrebs, das macht meiner Meinung nach nicht so einen großen Unterschied. Und Krebs wäre sowieso der größte Gegengrund, um mich vom Rauchen fernzuhalten, weil ich Krebs sowieso als eine der schlimmste aller Krankheiten ansehe.

Die Argumente sind doch aus den Fingern gesogen und nicht wirklich wissenschaftlich belegt! Und selbst wenn es ein paar gute Gründe geben SOLLTE, gibt es viel mehr, die dagegen sprechen.

Rauchen fördert das Risiko, an (Lungen)Krebs zu erkranken, der Rauch schadet sowohl Rauchern als auch Nichtrauchern und es stinkt einfach entsetzlich: die Kleidung, die Wohnung - alles, Zähne, Fuß-und Zehennägel verfärben sich, die Stimme wird tiefer, man bekommt ekligen Raucherhusten und Ausdauer-oder Kraftsport erscheint so gut wie unmöglich und due Blutgefäße verengen sich, was Herzinfarkte sehr begünstigt.

Und jetzt komm nochmal mit guten Argumenten für das Rauchen. Das sind verzweifelte Versuche von Menschen, die einfach ne Ausrede suchen, warum sie rauchen.