Rauchen ist nicht nur ungesund!
Wie super gut rauchen doch ist sieht man doch an nahezu jedem Menschen, der länger als ein paar Jahre raucht oder? Merkmale solcher Menschen sind fast immer aufgedunsene, poorige, gelbliche Haut, besonders an den Händen, extrem gelbe Zähne und Fingernägel, ein Gestank den sie kaum noch loswerden und natürlich die Tatsache, dass es mit der Kondition bergab geht. Ich habe niemals bemerkt, dass sich das bei irgendwem auf die Firgur gut auswirken würde, Parkinson ist keine Alltagskrankheit
Die Argumente in diesem Artikel wirken auch auf mich eher wie einfach ein letzter Versuch das Rauchen doch noch ein bisschen besser zu machen, als es ist. Raucher sinken inzwischen immer mehr und mehr im Ansehen der Menschen, beleidigende Bemerkungen häufen sich, keiner will einen Raucher drinne rauchen lassen, der wird aus dem Haus geschmissen, mit Aschenbechern will man sich auch nicht küssen und so weiter und so fort.
Da ist es irgendwann doch klar, dass regelmäßige Qualmer angestrengt versuchen, ihren Ruf wieder aufzubessern, aber was bringt das schon? Sterben wir etwa lieber gelblich angehaucht an Lungenkrebs, damit wir kein Parkinson bekommen?
Ich finde so was vollkommen schwachsinnig. Es gibt wohl niemanden, der ernsthaft behauptet, dass Rauchen gesund wäre. Könnte man durchs Rauchen abnehmen, wären alle Raucher schlank. Und Parkinson können auch Raucher bekommen. Was man vielleicht festgestellt hat, ist dass der Prozentsatz der Raucher geringer ist. Vielleicht auch weil sie vorher schon an anderen Krankheiten gestorben sind?
Wenn man es darauf anlegt, kann man an jeder "ungesunden" Gewohnheit etwas Positives abgewinnen und dadurch irgendwelche Argumente finden, die für diesen Lebensstil sprechen. Denn so ist es ja bei Rauchern eher so, dass sie schlank sind, weil der Appetit angeblich weniger ist oder man mit Händen und Mund beschäftigt ist, und so kein Essen durchschleusen kann. Aber dennoch weigere ich mich standhaft, das Rauchen zu beginnen.
Die gesundheitsgefährdenden Optionen überwiegen dann doch die Argumente, das Rauchen zu beginnen. Und vom Geld mal abgesehen. Wenn ich mir vorstelle, tagtäglich doch recht viel Geld in heiße Luft aufzulösen, wüsste ich etwas besseres, damit anzufangen. Davon abgesehen, dass es eine Sucht ist und es schwer wird, wieder das Rauchen zu beenden - nein, ich lebe dann lieber mit der Option, an Parkinson zu erkranken, meine Lunge aber gesund zu lassen.
*steph* hat geschrieben:Wenn man es darauf anlegt, kann man an jeder "ungesunden" Gewohnheit etwas Positives abgewinnen und dadurch irgendwelche Argumente finden, die für diesen Lebensstil sprechen. Denn so ist es ja bei Rauchern eher so, dass sie schlank sind, weil der Appetit angeblich weniger ist oder man mit Händen und Mund beschäftigt ist, und so kein Essen durchschleusen kann. Aber dennoch weigere ich mich standhaft, das Rauchen zu beginnen..
Es gibt aber auch Raucher die ein starkes Übergewicht haben. Das mit dem Gewicht hat nämlich nicht viel mit dem eigentlichen Rauchen zu tun, sondern mit der genetischen Veranlagung des betreffenden Rauchers. Das Rauchen zerstört dabei nur wichtige Vitamine und Mineralien, die der menschliche Körper eigentlich dringend benötigt.
Gesundheistfördernd ist es nicht, das Rauchen. Nach guten 35 Jahren Raucherin, kann ich immer noch keine Nachteile erkennen, weder Lungenkrebs und all die anderen Arten, noch Leistungsschwächen und all die anderen negativen Erscheinungen, die genannt werden. So wird weiter geraucht und das Angebot an Geschmacksrichtungen ist riesig, ebenso das Styling. Mit Genuss und Freude ist das Rauchen ein gute Eigenschaft, die ich weiterhin pflegen will. Was spricht dagegen.
Ich bin auch Raucher und ich kann nicht sagen, das ich wirkilch sehr positive Veränderungen festgestellt habe. Ich habe selber schon so oft versucht aufzuhören, aber mein Wille ist einfach nicht so fest, das es geklappt hat und das ist dann ja auch schon mal kein positiver Punkte.
Des Weiteren ist man einfach schneller aus der Puste und wenn man mal viel geraucht hat am Tag, bekomme ich auch ein Kratzen im Hals. Also das man davon aber eine schlankere Figur bekommt, kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen und das es wirklich positive Seiten haben soll auch nicht. Wenn es nämlich so positiv wäre, dann hätten sie die Altersgrenze ja auch nicht auf 18 Jahre hoch gesetzt.
Das mag ja sein, dass es einige positive Gründe gibt, die für das Rauchen sprechen - das will ich auch gar nicht anzweifeln. Allerdings sollte man dabei dann nicht die negativen Seiten aus den Augen verlieren. Denn immerhin gibt es ja auch etliche negative Folgen des Rauchens und nicht nicht nur positive Seiten. Wenn man überhaupt beweisen möchte, dass Rauchen auch positive Wirkungen hat, dann sollte man die positiven und negativen Seiten nicht getrennt sondern gemeinsam betrachten.
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