Was haltet ihr von kleinen Hunden?
Überzüchtung gibt es ja nun auch genug bei den großen oder sehr großen Rassen. Gerade bei den Modehunden ist das ja leider ein großes Thema. Ich persönlich würde mir unter gar keinen Umständen einen kleinen Hund anschaffen. Das liegt aber schlicht und ergreifend daran, dass ich einen echten Hund will. Bei den kleinen muss man wirklich scharf überlegen, ob eine Katze nicht praktischer ist. Der Hund bewegt mich schon dazu, regelmäßig raus zu gehen und dann will ich einfach auch etwas an der Leine haben.
Mein Vater hat 4 ! kleine Hund und jedes Mal, wenn ich diese sehe, bin ich schon froh, wenn ich meinen großen Hund wieder habe und knuddeln kann. Nicht, dass man die kleinen nicht ordentlich knuddeln kann, aber es ist doch schon etwas anderes, wenn der Hund den halben Flur einnimmt, oder man ihn fast auf einer Hand tragen kann.
Ansonsten glaube ich auch, dass der Charakter des Hundes absolut nichts mit der Größe zu tun hat. Es gibt zickige große Hund und kleine Hund und genauso liebe in jeder Größe. Man muss einfach den richtigen für einen finden. Aber wenn ich eben weiß, dass ich große Hunde schöner finde, dann schaffe ich mir eben keinen an. Wobei ich sagen muss, die hätten beförderungstechnisch zumindest einen Vorteil. Meinen Großen bekomme ich nämlich nicht ins Auto, wenn er das nicht will und ein kleiner müsste, ob er will oder nicht Da macht es sich sicher schon bemerkbar, ob man 40 Kilo überreden muss, oder 5 Kilo. Aber das wäre jetzt auch nicht wirklich ein Argument für mich für einen kleinen Hund.
Ich habe eigentlich keine Vorurteile gegenüber kleinen Hunden. Natürlich ist das kleffen ein wenig höher, aber da können auch große Hunde besonders wenn sie sehr laut bellen mit der Zeit nerven. Meiner Meinung nach hat das nicht unbedingt etwas mit dem Charakter des Hundes zu tuen. Ich persönlich würde mich allerdings wahrscheinlich trotzdem einen etwas größeren, jedoch nicht zu haarigen Hund kaufen wenn ich den Platz dazu hätte. Als kleines Tierchen habe ich meine Katze und mehr würde ich auch garnicht brauchen. Gerade wenn man ein Haus hat ist ein großer Hund eben ein toller Beschützer.
Allerdings müssen kleine Hunde nicht übrigens "Handtaschenhunde", wie bei Paris Hilton sein. Gerade Ältere Menschen kümmern sich auch oft gut um kleinere Hunde weil sie nichtmehr den Aufwand für einen sehr großen Hund betreiben wollen oder können. Also mich stören kleine Hunde eigentlich nicht, höchstens das bellen hört wirklich garnicht mehr auf oder ich bin besonders schlecht gelaunt, jeder sollte selbst wissen welches Tier zu ihm am besten passt.
Ich kann deine Erfahrungen zwar grundsätzlich teilen, allerdings liegt der Fehler definitiv nicht bei den Tieren. Kleine Hunde sind nicht automatisch problematischer als große Hunde. Aus kleinen Hunden werden nicht immer Kläffer und große Hunde sind nicht immer ruhig und ausgelassen. Leider sieht man sehr häufig kleine Hunde, die genau in das Bild des störrischen Kläffers passen, der eigentlich nur seine gesamte Umwelt terrorisiert und vermutlich auch zu hause kaum zu ertragen ist. In der Hundeschule habe ich solche Hunde auch in der Vergangenheit erlebt und ich wundere mich seitdem überhaupt nicht mehr über das Verhalten dieser kleinen Hunde.
Leider gibt es viele Leute, die der Meinung sind, dass man einen kleinen Hund nicht erziehen muss. Wenn er zickig wird, finden sie das sogar noch süß. In der Hundeschule war eine ältere Frau mit einem kleinen Hund. Das Tier hat sein Frauchen in jeder Stunde gebissen. Die Trainerin wurde von ihm verschont und diese Frau begriff einfach nicht, warum er die Trainerin respektiert, während er ihr auf der Nase herumtanzt, sie beißt und andauernd alles und jeden ankläfft. Sie nahm ihn auf den Arm - bis er wieder biss. Dann wurde er betüddelt und letztendlich gab sie auf mit der Begründung, dass er ja zum Glück klein sei und keinen großen Schaden anrichten könne. Keinem großen Hund würde man so ein Verhalten durchgehen lassen oder es sogar noch loben. Bei kleinen Hunden scheint das viel zu oft an der Tagesordnung zu sein - und dadurch gelten die kleinen Hunde dann als grundsätzlich lästig, auch wenn es eigentlich tolle Hunde sein könnten.
Ich persönlich mag mittlerweile auch lieber etwas größere Hunde, wobei es auch kleine Hunderassen gibt, die ich total süß finde. Ich mag zum Beispiel total gerne das Italienische Windspiel sowie den Mops. Die sind zwar sehr verschieden, aber beide auf ihre Weise richtig knuffig. Allerdings hätte ich bei einem so kleinen Hund vermutlich auch Angst, dass ich ihn verletzen würde. Mein Hund ist ein oftmals ruppiger Labrador, mit dem man richtig toben kann. Mit einem kleinen Windspiel kann man sich nicht über den Boden wälzen, ohne dass man um die dünnen Beinchen fürchten muss. Da wäre ein Mops vermutlich noch etwas robuster. Was mir persönlich gar nicht gefällt, und zwar aus rein optischen Gründen nicht, sind kleine Hunde mit langem Fell. Das sind für mich solche typischen Schoßhunde für ältere Frauen. Einen Malteser oder ähnliches möchte ich nicht haben, allerdings möchte ich auch nicht unbedingt einen großen Hund mit langem Fell haben.
Letztendlich kann man sicher an jedem Hund Freude haben, sofern man damit umzugehen weiß. Wenn man sich einen kleinen Hund anschafft, sollte man ihn aber ebenso gut erziehen als wenn man eine Dogge an der Leine hätte. Es ist sonst total stressig für einen selbst, für den Hund und auch für andere Leute, wenn die kleine Töle sich aufführt wie der letzte Hund.
Also für mich persönlich wäre so ein kleiner Hund auf keinen Fall etwas. Die sind mir viel zu Laut. Oft sehe ich in der Stadt die Leute mit diesen Hunden und kann es einfach nicht verstehen. Letztens war ich bei einer Kusine meiner Frau zu Besuch und die hat auch so einen kleinen Kläffer. Nicht auszuhalten wenn der den ganzen Tag neben ist.
Naja, ich halte von kleinen Hunden eigentlich nicht sehr viel. Nicht das sie mich jetzt stören würden, oder ich irgendwelche Probleme mit ihnen hätte. Das ist es gar nicht. Wer einen kleinen Hund will, soll sich ruhig einen besorgen. Aber ich selber könnte nichts mit so einem Hund anfangen. Das hat mehrere persönliche Gründe.
Zum einen finde ich, und das könnte jetzt nur meine subjektive Einschätzung sein, kleine Hunde viel lauter und aufgedrehter als Große. Überall höre ich die kleinen Hunde rumkleffen und wegen jeder Kleinigkeit aus ticken! Ich finde halt größere Hunde diesbezüglich viel ruhiger und lässiger, wenn man so will.
Zum anderen will ich ja auch, dass mein Hund mit mir mithalten kann. Heißt, ich gehe regelmäßig Joggen. Das lässt sich ja prima mit dem Gassi gehen verbinden. Was bringt es mir dann, wenn ich einen kleinen Hund habe, der weder mit der Geschwindigkeit noch mit der Strecke mithalten kann? Prinzipiell haben ja die kleinen Kleffer nicht so die Ausdauer wie die großen Hunde. Irgendwo ja auch verständlich. Aber auch dieser Umstand erklärt, warum ich große Hunde bevorzuge! Außerdem will ich ja keinen Hund überfordern oder ihn beim herumtollen irgendwie zerquetschen, weil er so klein ist.
Alles in allem bin ich also eher für große Hunde. Die sind im Unterhalt auch nicht viel teurer als die Kleinen und zusätzlich erfüllen sie auch noch eine gewisse Schutzfunktion. Ein großer Hund schreckt einen Einbrecher nun mal eher ab als so ein kleiner Dackel.
Ich kann und möchte dir deine Meinung nicht ändern, denn ich sehe diese kleinen Kläffer auch einfach nur für nervtötend. Sie sind alle nur total verzogen und werden dann noch für ihre Unarten belohnt. Man muß doch einfach nur mal hören, wie die Besitzer mit diesen"Teppichflusen" reden.
Für mich sind so kleine Hunde einfach nur nervige Monster. Bei mir fangen Hunde ab Kniehöhe an.
Nun, ich bin auch kein Freund von solch kleinen Hunden. Aber jeder hat da seine Vorliebe und denjenigen möchte ich auch nichts absprechen. Das wäre so, als ob man langhaarigen Hunden vorwerfen würde, dass sie grundsätzlich dreckig sind, bestenfalls genauso wie ihre Besitzer.
Dass kleine Hunde immer bellen, das kann ich nicht bestätigen. Ich kenne Hunde, die bellen gar nicht, andere tun nichts lieber als das. Das hat vermutlich eher mit der Erziehung zu tun. Es gibt ja auch große Hunde, die bei jedem Spaziergänger anfangen zu bellen.
Ich mag kleinere Hunde ehrlich gesagt auch nicht, aber auch hier sind die Charaktere unterschiedlich und nur weil diese Dinger auf der Straße bellen, heißt das ja nicht gleich, dass sie auch zu Hause bellen, nicht wahr. Prinzipiell ist mir häufig aufgefallen, dass kleinere Hunde leichter aggressiv reagieren und meist auch etwas hibbeliger sind, deswegen mag ich sie auch nicht. Diese kleinen ''Omahunde'' (ich weiß leider die richtige Rassenbezeichnung nicht), gehen auf den Straßen oft schon sehr schnell ab und kläffen sich einen weg, wohin gegen die meisten größeren Hunde nur müde schauen. Natürlich gibt es aber auch unter den größeren Hunden unangenehme Charakter.
Generell aber sind mir die größeren Tiere eher willkommen, man hat gewisserweise mehr davon, habe ich manchmal den Eindruck. Oft werden sie durch ihre Größe auch etwas mehr geschätzt und ansonsten macht auch der Spaziergang mit einem größeren Hund meines Ermessens nach mehr Spaß, als mit einem kleinen, zumindest was mich angeht. Natürlich kommt es auch auf die Besitzer an, einige können ihren Hund eben erziehen und andere nicht. Dennoch kommen mir die kleinen Kläffer immer etwas nerviger vor, als größere Hunde.
Wir haben selber zwölf Jahre lang einen Jack Russel Terrier gehabt und wir haben nun einen Fox Terrier. Das sind ja auch beides recht kleine Rassen. Ich finde sie nicht nervig, denn unsere Hunde sind dazu erzogen, sich vernünftig zu benehmen. Und unser kleiner Jack Russel Terrier hat sich bedeutend besser benommen als unser großer Jagdhund! Eben weil er besser erzogen war, weniger gebellt hat, nicht ständig im Weg herum stand, denn schließlich ist er kleiner und weil er agiler war und man ihn immer um sich herum hatte. Man musste also nicht andauernd darauf achten, wo dieser Hund hin gelaufen ist. Er blieb eben bei einem.
Das ein kleiner Hund kein guter Verteidiger sein kann, kann ich nicht bestätigen. Wenn unser Jack Russel Terrier im Auto gesessen hat, dann konnte nur meine Mutter sich diesem Auto nähern. Außer ihr kam niemand an dieses Auto heran. Außerdem gibt es auch viele "scharfe" kleine Hunde, denen man diese Griffigkeit gar nicht zutrauen würde. Ich kenne Westhighland Terrier, denen ich nicht meine Hand entgegen strecken würde. Die wäre nämlich vermutlich weg, wenn ich sie zu nahe an das Tier bringen würde. Mit den Besitzern verhält es sich aber anders, bei denen ist das Tier total unauffällig und es benimmt sich gut.
Nicht alle Hunde sind kläffreudig, nur weil sie klein sind. Das hängt zwar auch bis zu einem gewissen Grad mit der Rasse zusammen, aber vor allem mit der Erziehung. Auch frage ich mich, ab wann ein Hund klein ist. Schon ein kleiner Spitz? Oder sind damit wirklich Chihuahuas und kleine Terrier gemeint?
Wir hatten früher einen Jack Russel Terrier, und die Kleine war wirklich überdreht. Sie war aber auch noch ziemlich jung. Laut wie sonst etwas, aber sie hat uns geliebt und war nie aggressiv oder sowas. Leider mussten wir sie wegen Umzug abgeben. Jack Russel Terrier sind ja von Natur aus sehr wild, und ich haben selten einen ruhigen gesehen.
Inzwischen haben wir wieder einen Hund, der ist etwas größer. Einen Wolfsspitz-Kleinspitz-Mix (so, und jetzt drei Mal hintereinander aussprechen! ). Sie ist eher ruhig, kann aber bellen wie sonstwas. Das tut sie aber nur, weil sie schlechte Erfahrungen mit Fremden gemacht hat, dementsprechend werden die dann auch "zur Sau gemacht". Wenn wir nur Zuhause sind und keinen Besuch haben, ist sie aber ganz still. Beim Spielen dreht sie öfter etwas auf und gibt merkwürdige Geräusche von sich, kläfft aber nicht.
Chihuahuas sind schon niedlich, das muss ich sagen. Aber die Überzüchtung ist keinesfalls gut, denn man muss sich mal überlegen, was für kleine Organe dieses Tier haben muss. Die kommen mir nie ganz gesund vor. Ich mag so ziemlich alle Arten von Hunden, egal ob groß oder klein. Je nach Rasse muss man auf die Erziehung eben mehr achten, wenn er nicht kläffend durch die Fußgängerzone laufen will. Aber bei einem Terrier würde mich das weniger stören als bei einem Schäferhund, denn wenn der einmal sauer wird, dann gute Nacht.
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