Was haltet ihr von kleinen Hunden?

Wir haben seit nunmehr 12 Jahren einen kleinen Bolonka Zwetna und ich muss sagen, dass er eine "Seele mit Fell drumrum" ist. Als er jünger war, hat er Besucher durch Bellen angekündigt, was auch durchaus normal/gewollt war. Allerdings haben wir ihn (da wir in Miete in einem Mehrparteienhaus wohnen) gleich von Anfang an so erzogen, dass er wirklich nur kurz anschlägt und dann muss auch gut sein (Rücksicht auf die Mitbewohner).

Mit zunehmendem Alter hat sich die Lebhaftigkeit und das Bellverhalten verändert. Er ist nun gemütlicher und von sich aus ruhiger geworden. Meiner Meinung nach ist aber das Verhalten eines Hundes reine Erziehungssache. Es heißt zwar immer, Terrier und kleine Hunde würden mehr bellen als große, aber ich finde, als Halter kann man den Hunden (unbewusst) schlechte Manieren sogar antrainieren. Fazit: Auch kleine Hunde benötigen konsequente Erziehung - dann klappts auch mit der Umwelt.

Letztendlich liegt es doch eher an der Erziehung des Hundes und nicht an der Rasse des Hundes. Unerzogene Hunde bellen nun mal ständig und das können große, als auch mittelgroße oder eben die kleinen Hunde sein. Nur wirken die kleinen bellenden Hunde meist giftiger, als es die großen tun, unverständlicherweise. Ich denke halt in den meisten Fällen, dass es eben wirklich an der Erziehung und nicht am Charakter beziehungsweise an der Rasse liegt.

So gibt es schlecht erzogene und gut erzogene Hunde. Und eigentlich finde ich ja einen Yorkshire Terrier oder dergleichen von Grund auf nicht so giftig oder schlimm, wie es hier dargestellt wird. Ein großer Hund kann genauso herumkläffen, wie es ein kleiner tut und wie es kleinen Hunden gern mal nachgesagt wird. Ich habe da schon einiges erlebt, kann aber nun nicht sagen, ob es eher die kleineren Hunde waren, die gebellt haben oder eben die größeren. Wahrscheinlich ist es sowieso ausgeglichen.

Tut mir Leid, kleine Hunde sind für mich so ziemlich das Letzte. Für mich muss ein Hund aussehen wie ein Schäferhund oder so etwas in der Art und nicht auf dünnen und vor Kälte zitternden Beinen stehen wie ein Rehpinscher. Ob sie nun mehr oder weniger Bellen als große Hunde oder ob sie schwerer erziehbar sind kann ich nicht beurteilen, aber wenn mir ein Hund unangenehm auffällt handelt es sich fast immer um einen kleinen Kläffer.

Ich vermute einmal dass kleine Hunde oft verzogen sind weil sie eben so niedlich sind und man ihnen alles verzeiht oder weil sie verhätschelt werden. Es gibt ja viele dieser Hunde die an Kindes statt aufgezogen werden und so werden sie auch erzogen und verwöhnt.

Wir haben selbst drei eher kleine Hunde! Davon sind 2 Foxterrier-Mischlinge und ein Kleinspitz. Ich muss sagen, ich würde NIE wieder eine große Rasse haben wollen. Es ist einfach alles viel einfacher mit kleinen Rassen! Wenn kleine Hunde durchs Haus laufen, fliegen nicht so sehr die Fetzen, sie reißen auch bei großem Tempo im Garten keine Grasbüscheln aus. Im Winter oder bei Regen, wenn es draußen schmutzig und gatschig ist, hat man die Kleinen mal schnell ins Badezimmer in die Dusche getragen. An der Leine haben sie nicht so viel Kraft und selbst wenn es eher unerzogene Hunde sind, kommt man mit kleinen Hunden, die an der Leine ziehen, viel besser klar.

Abgesehen von den Futterkosten, die natürlich bei weitem nicht so hoch sind, wie bei einem Bernhardiner, Dogge, Boxer etc. Mein Kleinspitz ist natürlich schwer vorbelastet *g* - denn diese Rasse wird ja typisch als Kleffer und auch bisschen aggressiv abgestempelt. Ersteres trifft zwar etwas zu, nur kleffen bei uns in der Nachbarschaft alle Hunde mal und unsere machen dann mit. Ich denke, das liegt dann nicht wirklich an der Rasse. Mein Spitz ist auch absolut kein Schoßhündchen, wie ich oft höre. Im Gegenteil, hier handelt es sich nämlich um einen "Urhund" - eine ganz alte deutsche Rasse, die leider sehr selten geworden ist und jetzt mit den vielen Zwergspitzen, die als "Taschenhündchen" oder "Tussihund" missbraucht werden, in ein eher schlechtes Licht gerückt sind!

Man wird auch in der Gesellschaft nicht abgestempelt, wenn man mit kleinen Rassen in Geschäfte, Lokale oder andere öffentliche Einrichtungen geht. Als wir früher mit unserem Boxer zum Heurigen oder in ein Gasthaus (kein Nobelgasthaus) gegangen sind, wurden wir immer schief angesehen und den Leuten war es immer lieber, uns ohne Hund anzutreffen. So geht es übrigens auch einer Bekannten mit einem Labrador! Seit wir die kleinen Hunde haben, sind wir auch MIT Hund willkommen, weil sie einfach unauffällig sind!

und ich finde, das hat einfach nicht immer mit Erziehung des Hundes zu tun. Klar kann eine große Rasse brav unter dem Heurigentisch liegen, während eine kleine Promenadenmischung rund um die Uhr kläfft und die anderen Gäste nervt. Aber grundsätzlich bin ich der Meinung, dass eine kleine Rasse einfach nicht so anstrengend ist, wie eine große. Und seit wir nur mehr kleine Rassen haben, haben wir keine Hundeschnauze mehr in der Nähe des Esstisches Auch im Kopf haben die Kleinen genauso viel, wie große Rassen

Solche Vorurteile kann ich persönlich sehr gut nachvollziehen, und um gleich zur Frage zu kommen, ich halte überhaupt nichts von kleinen Hunden, aber ich halte auch genauso wenig von großen Hunden, Hunde mag ich einfach überhaupt nicht, mich stören sie einfach immer und ich könnte mir nie vorstellen einen Hund daheim zu haben oder wie Gismo1505 am besten gleich 3 Hunde, da würde ich schon längst die Krise bekommen haben.

Ich kann auch den Beitrag von hooker sehr gut nachvollziehen, verzogen sind die kleinen Hunde dann auch noch und deshalb finde ich diese mindestens genauso schlimm, nervig und einfach unnötig wie große Hunde auch. Ich verstehe einfach nicht, wieso manche Leute so auf kleinere Hunde abfahren und sich dann auch noch mehrere holen müssen. Aber das soll jeder machen, wie er lustig ist, Hauptsache ich muss mir die nervenden Kläffer nicht zu Hause halten. Entschuldigung, dass das nun etwas extrem klingen mag, aber ich kann Hunde einfach nicht ausstehen, warum auch immer.

Ich finde kleine Hunde selbst sehr schlimm und finde die in den meisten Fällen auch einfach nur hässlich. Meistens haben die Hunde auch noch viel zu kurze Beine, ein hässliches Gesicht und können nicht mal richtig bellen, weil sie viel zu überzüchtet sind.

Des weiteren würde ich mir niemals so einen kleinen Hund anschaffen, weil ich Angst hätte, dass ich auf den Hund trete. Das wäre dann ja kein sehr schönes Erlebnis.

Für mich gesehen habe ich das Gefühl, dass diese kleinen Kläffer ziemliche Giftspritzen sind. Sie sehen niedlich aus, das wär`s dann aber schon. Sie wuseln einem um die Beine und sind nur am kläffen. Im Haus wohnt ein Jack Russel Terrier, der es schafft, fünf Stunden hintereinander zu bellen. In der Nachbarschaft stimmen zwei andere Klein-Hunde mit ein. Einmal ein kleiner pudelartiger, dessen heiseres Kläffen genauso nervt wie das einen Dackels.

Alle drei Hunde sind überhaupt nicht erzogen, Der Dackel ist ca sechs bis acht Monate alt, während der andere schon älter ist. Wenn dann ein paar Häuser weiter noch andere Hunde in dass Gebell mit einstimmen, dann reicht es wirklich. Ich glaube die Besitzer der kleinen Hunde sind der Meinung, dass die kleinen Hunde so süß aussehen und dass man diesen keinen Einhalt gebieten muss. Die niedlichen Kleinen tun niemanden etwas und bellen eben nur, weil sie sich so freuen.

Ich mag Hunde sehr und hatte auch lange Zeit einen eigenen. Wir hatten damals eine Mischung aus Schäferhund und noch einigen anderen Rassen. Natürlich war der Hund im Vergleich zu vielen anderen Rassen sehr groß.

Ich mag auch nur große Hunde. Ich finde kleine Hunde sehr nervig, da sie meiner Meinung nach am frechsten sind. Kleine Hunde sind meistens die lautesten und bellen eigentlich alles an, was man nur anbellen kann. Außerdem finde ich, dass die meisten kleinen Hunde einfach nicht schön aussehen. Viele haben eine eingedrückte Nase oder sie sind zu dünn oder dick. Für mich würde nie ein kleiner Hund in Frage kommen.

Also ich denke auch, dass es in erster Linie auf die Erziehung des Hundes ankommt und nicht darauf, welcher Rasse er angehört oder ob er groß oder eher klein ist. Ich hatte 15 Jahre lang einen Yorkshire Terrier und wir haben sie von Anfang an gut erzogen. Sie hat nicht den ganzen Tag gekläfft und an der Leine gezogen hat sie auch nicht. Sie war wirklich friedfertig und sehr kuschelbedürftig. Dass man gleich die gesamte Rasse gleichsetzt und in ein negatives Licht rückt, finde ich echt übertrieben.

Auch wenn man mal schlechte Erfahrungen mit einer bestimmten Rasse gemacht hat, müssen doch nicht gleich alle Hunde so sein. Bei uns gegenüber wohnt ein recht großer Hund, der bellt bei jeder Gelegenheit und das geht mir auch tierisch auf die Nerven.

Ich kann schon zustimmen, dass die meisten kleine Hunde einfach verzogen sind, weil sie eben oftmals als kleines Schoßhündchen gehalten werden und auf die Erziehung nicht so großen Wert gelegt wird, wie das beispielsweise bei einem großen Hund der Fall ist. Trotzdem sind bei weitem nicht alle so und es kommt immer auf den Halter an. Ich würde mir immer wieder einen Terrier holen und habe meine Entscheidung auch nie bereut.

Erfahrungen habe ich nicht mit so kleinen Hunden, aber ich mag sie ganz gern. Ich wollte eine Zeit lang so einen haben, habe dann aber eingesehen, dass es einfach nicht geht, wenn man den ganzen Tag berufstätig ist. Kleine Hunde brauchen mehr Zuneigung als große Hunde und sind auch viel anhänglicher. Eine Freundin von mir hat so einen kleinen. Das Gebell ist auch sehr schrill und meistens bellen sie auch noch mehr als die großen Hunde. Allerdings finde ich sie toll. Hätte ich mehr Zeit hätte ich mir auch so einen kleinen Hund angeschafft. Aber momentan bin ich mit meinem Kater glücklicher.