Wie sind die Parkmöglichkeiten bei eurer Arbeit ?

Da ich in einem sehr großen Unternehmen arbeite, bei dem auch täglich massenweise Leute ein und aus gehen. Leider sind die Parkmöglichkeiten hier nur stark begrenzt. Da ich aber schon morgens um 7 Uhr mit der Arbeit beginne habe ich noch einigermaßen Glück mit einem freien Parkplatz. Allerdings ist der Parkplatz katastrophal. Er ist schräg angeordnet. Natürlich parkt jeder Kreuz und quer in der Gegend herum. Kommt man Nachmittags wieder hat man sehr oft den einen oder anderen Kratzer am Auto.

Was dort tagsüber abgeht, während ich arbeite, will ich gar nicht sehen. Jetzt, da ich ein neues Auto habe, habe ich mir zu helfen gewusst. Ich habe mir eine Parkkarte besorgt, für dich ich zwar bezahlen muss aber dafür sicher parken kann während ich arbeite. Ich zahle 36 Cent am Tag. Die sind es mir dann aber wert. Wie sieht es bei euch auf Arbeit aus mit dem parken ? Findet ihr ohne Probleme eine Lücke oder müsst ihr suchen ?

Ich habe Glück, daß unsere Firma neben dem Kundenparkplatz auf der Rückseite noch genug Fläche hat (u. a. für Lieferungen) auf der wir kostenlos und sicher parken dürfen. Andernfalls hätte ich sonst gar keine Parkmöglichkeit. Die Parkplätze rundrum kosten zwar wenig, aber ich kann dort keine 9 Stunden am Stück parken.

Die Parkmöglichkeiten waren bei mir nur begrenzt vorhanden. Ich musste schon früher los fahren, damit ich vor meinen Kollegen da war, um noch einen Platz zu ergattern. Ansonsten hätte man eine lange Strecke zurücklegen müssen.

Später hat zum Glück ein Supermarkt direkt gegenüber der Firma eröffnet, mit einem riesigen Parkplatz. Wobei dieser wirklich viel zu groß war. Also haben wir als Kollegen angefangen, uns alle morgens dort hin zu stellen. Wir haben auch schon extra die letzten Parkplätze benutzt, wo eigentlich kein Kunde von dem Supermarkt parkt. Das ging auch eine ganze Weile gut. In nur 2 Minuten war man in der Firma. Eines Tages, aus heiterem Himmel, kam eine Kollegin rein gestürmt, und hat uns einen Zettel gezeigt, der bei ihr an der Windschutzscheibe ihres Autos hing. Dort hat der Supermarkt verboten, auf diesem Parkplatz als Nicht-Kunde zu parken. Ansonsten wird man beim nächsten Mal abgeschleppt. Diesen Zettel hatten alle Kollegen an ihren Autos, etwa waren es 30 Stück.

Also mussten wir wieder um die Parkplätze kämpfen, wie am Anfang. Irgendwann habe ich dann gesehen, dass morgens schon ein Auto eines Kollegen wieder auf dem Parkplatz stand. Und nach und nach kamen auch immer mehr dazu. Das schien auch gut zu gehen, und habe mich auch wieder dort hin gestellt. Man hat doch schließlich niemanden dort gestört. Und es kam auch nie wieder eine Beschwerde von dem Supermarkt. Allerdings war es immer sehr lustig, wenn sich ein Abschleppwagen auf den Parkplatz gestellt hat, um vielleicht einzukaufen. Dann sah man nur noch, wie alle Kollegen raus gestürmt sind. Aber es ist zum Glück nichts passiert. Ich finde, dass man bei einem so großen Parkplatz, der nur etwa 1/5 durch Kunden beparkt ist, eine Ausnahme machen kann. Man musste zwar nichts bezahlen für das Parken, aber wir haben auch niemanden gestört.

Bei uns an der Schule, was ich jetzt einfach mal als meine "Arbeitsstätte" bezeichnen würde, waren die Parkplätze immer gleich belegt. Aber ich brauchte dort auch nicht unbedingt einen Parkplatz, weil meine Mutter mich einfach immer schnell vor der Schule raus gelassen hat, wenn ich denn mal mit dem Auto zur "Arbeit" kam, was aber eher selten der Fall gewesen ist. Ich finde es nicht schlimm, wenn man ein paar Cent für einen ordentlichen Parkplatz investiert, dem man sich auch wirklich sicher sein kann. Und 36 Cent sind ja auf keinen Fall ein Betrag, über den man sich größere Sorgen machen müsste.

Bei uns im Betrieb sind die Parkplätze begrenzt und sie werden auch fest an Einzelpersonen vergeben. Auch wird bei der Parkplatzvergabe überprüft, wer aus welcher Ecke kommt und wie viel Strecke die Person zurücklegen muss. Da ich recht nah an meiner Arbeitsstelle lebe, bekomme ich an sich keinen Parkplatz fest zugeteilt. Was bei mir auch kein Problem ist, weil ich entweder zu Fuß oder mit der Fahrgemeinschaft problemlos zur Arbeit gelange. Viele Kollegen greifen auch auf die öffentlichen Verkehrsmittel oder auf das Fahrrad zurück.

Bei meinem derzeitigen Arbeitsplatz habe wir das Glück, einen riesigen Parkplatz zu haben, auf dem wir kostenfrei parken dürfen. Daneben gibt es natürlich noch ein paar andere Parkplätze, die aber personengebunden sind. Dennoch gibt es immer wieder faule Leute, die auf einem solchen Parkplatz parken, damit sie nicht so weit laufen müssen. Einige dürfen deshalb inzwischen nicht mehr auf das Gelände und müssen sich außerhalb einen Parkplatz suchen.

An anderen Standorten unserer Firma sieht das wieder anders aus. Teilweise gibt es Parkplätze, für die jedoch eine Gebühr erhoben wird, an anderen Orten sind wiederum überhaupt keine Parkplätze vorhanden und die Mitarbeiter, die dort arbeiten, müssen sich teure Parkplätze außerhalb suchen.

Ich habe in fußläufiger Nähe meines Arbeitsplatzes zwei Parkmöglichkeiten: einen Parkplatz mit etwa dreißig oder vierzig Stellplätzen am Busbahnhof oder einen sehr großen öffentlichen Parkplatz am Stadtsaal, der so eine Art Parkwiese ist und sich in unmittelbarer Nähe des Busbahnhofs befindet. Beide Parkplätze sind kostenlos und zeitlich unbegrenzt nutzbar, allerdings ist mir der Busbahnhof wirklich lieber, weil der Weg zu meinem Arbeitsplatz von dort aus ein bisschen kürzer ist und ich auch das Gefühl habe, dass er sich nicht so sehr zieht, obwohl ich zwei verschiedene Wege gehen könnte, die eigentlich in etwa gleich lang sein müssten.

Ansonsten gibt es keine wirklichen Alternativen mehr, denn mein Arbeitsplatz befindet sich quasi mitten in der Stadt in einem Gebäude an der Hauptstraße. Wir haben hier überall in der Nachbarstadt, in der ich arbeite, diese Parkbuchten an den Straßenrändern, die man werktags während der üblichen Arbeitszeiten nur eine oder maximal zwei Stunden mit einer Parkscheibe nutzen kann. Allerdings befinden sich diese dann auch direkt vor der Kanzlei, das wäre also eigentlich optimal. Leider aber auch wirklich nur eigentlich, weil ich mein Auto schlecht während der Arbeitszeit umparken kann.

Also nehme ich lieber den Parkplatz am Busbahnhof und ich konnte auch noch nicht feststellen, dass die anderen Autofahrer da besonders sorglos mit meinem Auto umgingen. Die Parkplätze sind außerdem wirklich ausreichend groß und nicht zu eng angelegt, sodass man diesen Parkplatz wirklich als recht komfortabel ansehen könnte. Und die drei Minuten Fußweg tun auch mal ganz gut, wenn es nicht gerade in Strömen regnet.

Zum Thema Parken, sollte man in unserem Betrieb besser keinen ansprechen. Für etwa 10% der Kollegen gibt es die Möglichkeit sich sehr nah (etwa 200m entfernt) in eine Tiefgarage einzumieten. Das ganze wird dann teilweise noch vom Unternehmen bezahlt und kostet diejenigen dann grade mal 30-50 Euro im Monat. Der Rest hat leider nicht das Glück. Wenn man dann nicht einsieht pro Stunde 1,50€ Parkgebühren zu bezahlen, muss man sich damit abfinden, das Auto beim nächsten Obi-Parkplatz abzustellen, wo zum Glück keiner kontrolliert, ob man dort wirklich als Kunde parkt.

Ich persönlich finde das ziemlich mies, vor allem da ich dann täglich im Anzug noch fast 1,5km zu Fuß laufen muss. Wirklich angenehm ist das auch vom Wetter her nie, denn wenn es regnet muss man ja den guten Zwirn schützen, wenn die Sonne scheint, fängt man das Schwitzen an und im Witter ist es einfach nur bitterlich kalt.

Enttäuschend finde ich es vor allem von Seiten der Stadt, dass diese so gut wie keinerlei Parkflächen zur Verfügung stellt und man gezwungenermaßen weit laufen muss, oder mit einem leeren Portemonnaie nach Hause fährt.

Zum Glück befindet sich unser Radiosender mitten auf einem großen Einkaufszentrum mit eigenem Parkplatz. Alle Angestellten erhalten bei Arbeitsantritt eine Dauerparkkarte, diese darf sowohl während der Arbeitszeit als auch am Wochenende von den Mitarbeiter verwendet werden. Bei den Parkmöglichkeiten mitten in einer Großstadt kann ich mich somit sehr glücklich schätzen das hier der Arbeitgeber auch keine Kosten spart und uns diesen Service zur Verfügung stellt.

Ich bin Schüler, aber da wir trotzdem einen Parkplatz haben, schreibe ich hier auch mal was dazu!

Bei uns gibt es sehr viele Schüler, die schon 18 sind und so mit ihrem eigenen Auto kommen. Da gibt es morgen wenn man mal wieder auf den letzten Drücker kommt immer echt Platznot. So kam es dann, dass viele die später kamen und keinen Parkplatz gefunden haben, einfach auf der Straße parkten, wo das Parken verboten ist. Gegenüber ist ein gemeinnütziger Verein, bei dem aber auch morgens schon sehr viel Betrieb ist. Da dort dann auch die Einfahrt oft zu geparkt war, kam es dann oft zu Einsätzen des Ordnungsamtes und Ärger der Schüler. Bald beschwerten sich schon verärgerte Eltern und Schüler, und so hat sich unsere Schule darauf geeinigt, noch einen Parkplatz aufzumachen. So gibt es bei uns also auch keine Probleme und Knöllchen mehr.