Was macht Ihr so nach Feierabend?

Bei mir sieht das immer recht gleich aus. Wenn ich nach Hause komme ziehe ich mich direkt um und setzte mich auf mein Rennrad und fahre noch ein paar Stunden. Das tut nach einen harten Tag im Büro wirklich gut. Man kann mal etwas abschalten und bietet so etwas Zeit um über die Dinge, die am Tag passiert sind oder noch bevorstehende Ereignisse, nachzudenken. Wenn ich wieder zu Hause angekommen bin wird noch etwas zu essen gemacht und es wird gemütlich noch ein bisschen am PC gesessen. Nebenbei läuft auch ab und zu mal der Fernseher aber dann doch eher recht selten. Dann ist auch schon Schlafenszeit, so wie jetzt auch, und der Spaß beginnt morgen von neuem.

Wenn ich Feierabend habe, das ist meistens so gegen 16 Uhr, dann fahre ich nach Hause und relaxe erst einmal eine halbe Stunde. Ich dusche, esse etwas und trinke mir in aller Ruhe einen leckeren Kaffee.

Ja und dann widme ich mich meinem Hobby, dem Geocaching. Es hat den Vorteil das man an die frische Luft kommt und Bewegung hat. Ich lade schnell ein paar Caches, die in meiner Nähe sind, auf meinem GPS Gerät und los geht es. So verbringe ich dann 2 bis 3 Stunden Freizeit im freien, was den Vorteil hat,
man bekommt einen freien Kopf und kann abschalten.

Ich gehe nach meinem Arbeitstag meinen Hobbys nach. Meine größte Leidenschaft gilt dem Angeln. Ich gehe im Durchschnitt ungefähr. 2 mal pro Woche an den See oder an den Fluss, gebe im Jahr in etwa 5000 € für dieses Hobby aus, fahre regelmäßig ins Ausland zum fischen, wie z.B. an den italienischen Fluss Po, an den spanischen Stausee Ebro, oder nach Kanada zum Lachsfischen. Bei mir hat sich das Angeln zu einer regelrechten Passion entwickelt, ich muss jeden Tag daran denken und bin immer am überlegen wie ich meine Taktik sowie Technik verbessern kann. Bei mir geht das soweit, dass sogar regelrechte Entzugserscheinungen auftreten wenn ich länger nicht beim fischen war. Das geht manchmal schon zu weit und andere müssen darunter leiden, was natürlich weniger toll ist.

Viele denken beim Angeln ist man gezwungen nur leise zu sein und seinen Wurm mit Pose hinaus werfen und dann stundenlang zu warten. Jedem der so denkt kann ich versichern, dass dies nicht der Fall ist. das Angeln bietet so viele unterschiedliche Facetten und Möglichkeiten wie sonst keine andere Sportart, die man alleine in Ruhe oder mit Freunden ausüben kann. Außerdem lernt man unsere Natur zu respektieren. So werden z.B. die Fische selbstverständlich nach dem Fang wieder zurück gesetzt und mit einem Desinfektionsmittel die Wunde des Hakens gereinigt und verarztet.

Mein zweites außergewöhnliches Hobby hat in irgendeiner Weise auch mit dem Angeln und dem dadurch erlernten Respekt vor der Natur zu tun, nämlich die Aquaristik. So habe ich zu hause 5 Aquarien, wovon drei mit Süßwasser und zwei mit Salzwasser gefüllt sind. Hierbei entstehen in der Woche in etwa 5 Stunden Arbeit durch sauber machen, Fische füttern, etc. an. Was aber natürlich nicht als nervige Arbeit empfunden wird, denn man macht es ja gerne. Mein absoluter Lieblingsbewohner den ich in meinen Aquarien hab ist der Anemonenfisch, den viele als Nemo wahrscheinlich auch kennen. Die beiden Hobbys helfen mir mich von jedem anstrengendem Arbeitstag zu entspannen und den Stress der profitorientierten Gesellschaft zu vergessen.

Ich arbeite in zwei Schichten. Habe ich Nachmittags gegen 14 Uhr Feierabend gehe ich meist noch in die Stadt um eine kleine Besorgung zu machen oder stocke noch schnell die Lebensmittelvorräte auf. Zuhause angekommen füttere ich erst einmal meine Katzen und setze mich anschließend erstmalig nach acht Stunden hin und genieße dies. Nach einer kleinen Pause esse ich eine Kleinigkeit und ziehe mich anschließend um. Meist lege ich dann noch einen mehr oder weniger langen Mittagsschlaf ein, da ich sonst total aus dem Rhythmus komme und schon gegen 19 Uhr todmüde ins Bett fallen würde, was bei wechselnden Schichten für mich eher unvorteilhaft ist, da man ja doch noch etwas vom Tag haben möchte. Nach diesem Schläfchen bin ich meist viel fitter und mache noch ein wenig im Haushalt, schaue Fernsehen oder surfe im Internet.

Habe ich gegen 21 Uhr Feierabend versuche ich noch Möglichkeit noch schnell in den Supermarkt zu gehen um mir eine Kleinigkeit zum Abendessen zu kaufen. Auf Zeitmangel ist dies Brot und entsprechender Belag oder ein doch leckeres Fertiggericht. Sobald ich dann zu hause bin werden die Katzen wieder gefüttert und ich mache mich an mein Essen. Danach ziehe ich mich sofort um und schaue noch eine DVD oder surfe im Internet. Manchmal mache ich noch ein wenig Papierkram, dies aber seltener. Dann geht es auch schon ins Bett. Manchmal, wenn ich und mein Lebensgefährte etwa zeitgleich Feierabend habe, hole ich ihn von seiner Arbeitsstelle ab und wir gehen gemeinsam nach hause oder wir gehen direkt ins Kino, wenn wir an dem darauf folgenden Tag beide frei haben.

Bei mir ist derzeit am frühen Morgen Feierabend. Wenn ich dann zu Hause angekommen bin, sitze ich noch etwa ein bis zwei Stunden vor dem Computer und mache mich dabei auch bettfertig, um so den nächtlichen Schlaf ein wenig nachzuholen. Nach dem Aufstehen kümmere ich mich dann eben um den Haushalt oder gehe meinen Hobbies nach, je nachdem, was eben anliegt und wie ich Lust und Laune habe. Manchmal habe ich auch am Morgen Termine, dann kann ich mich nicht noch einmal hinlegen, sondern versuche dann eben, am Vorabend früher zu schlafen, um halbwegs fit zu sein.

Vor diesem Job war ich von Nachmittags bis Abends aus dem Haus und habe eine andere Arbeitsstelle gemacht. Die Zeiten, wann ich da Feierabend hatte, waren relativ unterschiedlich. Mal konnte ich am frühen Abend nach Hause und habe dann auf dem Weg noch etwas erledigt, mal musste ich später nach Hause, wo dann Erledigungen nicht mehr möglich gewesen sind. Ich war durch das späte Heimkommen immer recht aufgekratzt, so dass ich mich da auch nicht sofort zum Schlafen hinlegen konnte. Außerdem habe ich ja einen Partner, der je nach Schicht auch noch etwas von mir wollte oder mit dem ich noch etwas unternommen habe. An frühen Feierabenden waren wir dann noch unterwegs, an späten Feierabenden gab es dann natürlich nicht mehr großartig etwas zu tun.

Den Haushalt habe ich bei diesem Job gemeinsam mit meinem Freund geschmissen, weil wir beide doch recht viele Stunden hatten. Inzwischen hat sich dieses ja gewaltig geändert, so dass ich auch etwas sorgfältiger im Bereich der Haushaltsarbeit geworden bin. Aber eine Putzperle ist trotz mehr Zeit dennoch nicht aus mir geworden.

Zu anderen Zeiten und ohne Partner habe ich noch woanders gelebt und habe dort nach Feierabend mich mit Freunden und Bekannten getroffen oder war nach der Arbeit noch im Fitnessstudio sporteln gewesen. Das hat sich so ergeben und ich denke, ich würde, wenn ich nun wieder einen normalen Tagesjob hätte, es auch wieder in Angriff nehmen.

Ich komme meistens nachmittags von der Schule nach Hause. Dass ich nicht wirklich freudig und erfrischen drauf bin, das ist meiner Meinung nach auch kein Wunder bei den vielen Unterrichtsstunden und den Klausuren und so weiter. Demnach schmeiße ich erst einmal den Computer an und schaue, was ich an Hausaufgaben zu erledigen habe, damit dieser nervige Teil wenigstens mir den Feierabend schon einmal nicht versauen kann. Dann schaue ich, was es denn so zu essen gibt und nehme meistens eine Mahlzeit zu mir.

Danach habe ich entweder Übungsstunden in Klavier oder ich habe eben sportliche Aktivitäten, ich treffe mich mit Freunden oder ich entspanne auch mal komplett bei schön lauter Musik oder ich schreibe eben hier ein wenig. Als ich noch nicht mein Singleleben genießen durfte, standen natürlich auch Besuche und unzählige Telefonate mit der Freundin auf dem Programm, wie das eben so ist. Wenn ich aber single bin, was derzeit der Fall ist, dann läuft mein Feierabend aber deutlich ruhiger und entspannter ab, weil man nicht alle 5 Minuten mit einem Anruf seiner Liebsten rechnen muss, was mich manchmal schon sehr stören kann.

Also ich esse erst einmal mit der Familie zu Abend. Danach verkrümele ich mich meistens in mein Zimmer, haue mich aufs Bett und lese. Wenn ich gerade nichts zu lesen habe und nicht gerade müde bin, spiele ich auch Playstation 3 online mit Freunden. Manchmal ist mir auch danach noch etwas im Internet zu surfen, dann shoppe ich, chatte mit Freunden die weiter weg leben oder besuche Seiten auf denen ich aktiv bin (so wie hier).

Später mache ich dann meist noch etwas Sport, wenn ich nicht zu erschöpft dafür bin, aber ein bisschen Gymnastik geht immer, danach folgt natürlich eine Dusche und allgemeine Körperpflege. Fernsehen tue ich nicht, manchmal schalte ich die Simpsons ein, auch wenn ich da schon längst alle Folgen kenne. Ich gucke zwar Desperate Housewives, aber das läuft ja derzeit nicht.

Bevor ich Mama war, habe ich auch 5 Mal die Woche gearbeitet bzw. war bis abends an der Uni. Heimgekommen bin ich dann so gegen 18 Uhr, mein Mann kam dann auch kurze Zeit später nach Hause. Sobald ich daheim war, habe ich mir zuerst einmal etwas gemütliches angezogen und es mir dann meist vorm TV oder PC bequem gemacht, bis mein Mann heimgekommen ist. Dann haben wir meist zusammen noch etwas gekocht oder etwas bestellt, einen Film zusammen geschaut oder einfach nur gequatscht. Manchmal hatte ich aber auch noch Dinge für den nächsten Tag zu erledigen oder habe noch ein entspannendes Bad genommen. Die Abende waren eigentlich immer ganz entspannt.

Seitdem ich Mama bin, geh ich nur noch dreimal die Woche arbeiten. Das dann immer abends, weil meiner Kleiner sonst keine Betreuung hätte. Ich warte dann immer, bis mein Mann daheim ist und gehe dann arbeiten. Das Familienleben leidet ein wenig unter dieser Lösung, aber geht nun mal nicht anders derzeit. Wenn ich dann heimkomme, ist es meist Mitternacht oder auch 1 Uhr abends. Dann mache ich außer umziehen gar nichts mehr, wenn ich nach Hause komme und falle einfach nur noch todmüde ins Bett

Wenn ich aus dem Büro komme, dann mache ich das, was noch im Haushalt gemacht werden muss, dann gehe ich jeden zweiten Tag noch ins Sportstudio, und wenn ich abends noch Zeit und Lust habe lese ich sehr gerne, oder lasse mir zum Entspannen ein Schaumbad ein, höre dazu leise etwas Musik oder lese noch etwas und lasse so den Tag dann eher gemütlich ausklingen. Besuch habe ich dann eher am Freitag oder am Wochenende, da meine Freunde und Bekannte auch arbeiten.

Ich könnte mir nicht vorstellen, jeden Feierabend gleich zu verbringen, das würde mich total langweilen. Bei mir ist eigentlich jeder Feierabend anders, das liegt aber auch daran, dass ich einfach immer etwas anderes zutun habe und nicht immer auf das gleiche Lust habe.

Normalerweise gehe ich nach Feierabend einkaufen, falls wir nichts zu Hause haben. Haben wir etwas fürs Abendessen zu Hause, dann gehe ich direkt heim. Manchmal allerdings habe ich auch schon einen Abstecher zum Ikea oder Media Markt gemacht, die liegen auf meinem Heimweg. Bin ich zu Hause, kümmere ich mich meistens erstmal ums Abendessen, zumindest dann, wenn mein Mann auch früh zu Hause ist. Hat er spät, fange ich später damit an. Je nachdem, was sonst noch im Haushalt zu machen ist, mache ich das erstmal und dann lehne ich mich etwas zurück. Ich sitze dann meistens erstmal kurz am PC, unter der Woche allerdings nicht so häufig wie am Wochenende, denn ich sitze den ganzen Tag am PC, da habe ich nach der Arbeit nicht auch noch Lust dazu. Es gibt Phasen, da habe ich Lust etwas zu spielen, dann spiele ich Wii oder mit dem DS. Manchmal lese ich auch lieber, dann lese ich etwas.

Wenn mein Mann nach Hause kommt, essen wir zusammen und unterhalten uns über den vergangenen Tag. Dann planen wir den Abend, oftmals schauen wir einen Film oder eine Serie, die wir gerne mögen auf DVD. Manchmal aber gehen wir auch ins Kino, das besonders Dienstags, wenn Kino Dienstag ist und die Tickets etwas günstiger sind. So ist eigentlich jeder Abend anders, es kommt immer auf die Begebenheiten an, was zu tun ist, wonach mir ist und ob wir weg gehen oder nicht.