Lohnt sich ein Kirschentkerner?
Ich war am Wochenende richtig fleißig und habe Kirschmarmelade gekocht. Allerdings konnte ich durch Zufall auch eine große Menge Kirschen für wenige Euro ergattern. So konnte ich fünf Kilogramm Kirschen für gerade mal sechs Euro kaufen, was ja schon extrem günstig ist.
Am Sonntag legte ich mir dann meine Lieblings- DVD ein. Emergency Room. Von der sah ich mir zwei Folgen an, während ich die Kirschen mit einem kleinen Küchenmesserchen von ihren Kernen befreite. Was natürlich viel Arbeit und auch viel Sauerei war. Wobei die Kirschen an sich schon recht weich waren und sich der Kern zum Teil einfach raus drücken ließ.
Meine Großmutter hatte zum Kirschentkernen wohl früher eine Haarnadel benutzt. Das habe ich aber nie gesehen. Und ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen wie das funktionieren soll. So nahm ich halt, wie bereits gesagt, ein Küchenmesserchen.
Mein Vater rief während dem Entkernen an und erzählte mir was von einem Kirschentkernen. Klar habe ich die Geräte auch schon in Geschäften gesehen. Bisher war das aber für mich eine sinnlose Anschaffung. Denn an sich habe ich halt nie Kirschen entkernt. Außerdem will ich nicht noch ein kaum benutztes Küchengerät in meiner Wohnung rum stehen haben.
Gestern war ich nun bei Netto zum Einkaufen. Bisher kannte ich Preis von ab 10 Euro für so einen Kirschentkerner. Was sicherlich angemessen sein mag. Aber wenn man so ein Gerät halt nicht braucht, sind 10 Euro einfach zu viel Geld. Nun haben die das Gerät für 5 Euro im Angebot und ich frage mich, ob es sich vielleicht nicht doch lohnen würde. Oder ob es dann doch nur im Schrank rum steht. Die Chancen das ich dieses Jahr noch mal Kirschen entkerne sind allerdings gering. Denn Marmelade habe ich nun echt genug und so lange geht die Kirschsaison ja auch nicht.
Hat jemand von euch einen solchen Kirschentkernen und kann mir eventuell von seinen Erfahrungen berichten? Wie gut lässt sich ein Kirschentkerner bedienen? Wie hoch ist der Reinigungsaufwand? Lohnt sich die Anschaffung überhaupt? Oder ist man mit Aufbau und Saubermachen dann doch länger beschäftigt, als wenn man halt einfach ein Küchenmesserchen nimmt?
Meine Großmutter hat ein solches Gerät und verwendet es jeden Sommer, wenn sie Kirschmarmelade einkocht. Jedoch hat sie einen Kirschbaum im Garten, der jedes Jahr mehrere Kilo an Kirschen trägt und in solchen Fällen rentiert sich ein solches Gerät schon. Das Gerät, welches sie besitzt ist jedoch auch schon über zwanzig Jahre alt und voll funktionsfähig. Welche Marke es ist, kann ich leider nicht sagen. Wenn du denkst, dass sich der Kirschentkerner für deine sechs Kilo Kirschen rentiert hätte, dann hol es dir. Ich würde es mir auf jeden Fall holen, weil ich Arbeiten, wo ich immer die gleiche Bewegung machen muss, nicht sonderlich mag.
Statt direkt an ein elektrisches Küchengerät zu denken, was den Rest des Jahres im Küchenschrank verstaubt, überlege doch mal die Anschaffung eines manuelle Kirschentkerners. Dabei handelt es sich um ein normalgroßes Küchenwerkzeug, welches irgendwie an einen Klammeraffen erinnert. Mittels eines Dorns wird der Kischkern aus der Kirsche geschoben. Funktioniert zum beispiel auch mit reifen Oliven sehr gut.
Im Gegensatz zur Küchenmaschien nimmt das Teil nciht viel Platz weg und sollte in jeder besseren Küchenabteilung, zum Beispiel auch bei Ikea, für 1-3€ zu finden sein. Wie es soweit üblich ist, kann man den Preis natürlich beliebig in die Höhe schrauben, hier zum Beispiel das Äquivalent von WMF bei Amazon.
Wenn du jedes Jahr 5 kg Kirschen entkernen musst, dann wird sich ein Kirschentkerner sicherlich lohnen. Für einen Haushalt, wo man mal ein Schälchen Kirschen kauft, wird sich sicherlich so ein Gerät nicht lohnen. Es kommt also darauf an, wieviel und wie oft du Kirschen entkernen musst.
Mit einer Haarnadel geht das ganz einfach. Eine Haarnadel ist ja wie ein U geformt. Mit dem Bogen stichst du da rein, wo der Stiel war und holst den Kern raus. Du musst dabei selber sehen, ob du die Haarnadel noch mal verbiegst oder so lässt.
Nachteil eines Kirschentsteiners ist, dass sehr viel Saft verloren geht, weil der Stein ja durchgedrückt wird. So geht viel Saft verloren, den du zwar brauchen kannst, indem du die Steine in einem Gefäß auffängst und dann durch ein Sieb kippst, aber ich selber würde keinen Kirschentsteiner brauchen.
Also ich persönlich hätte für 5 Euro den Kirschentkerner sofort in den Einkaufswagen gepackt. Schließlich sieht man so ein Angebot ja wirklich nicht alle Tage und da sollte man dann schon zuschlagen, finde ich, wenn sich einem die Gelegenheit zu so einem Schnäppchen bietet. Ob du nun nur ein paar Schälchen im Jahr Kirschen entkernst oder eben mehrere Kilos, da sehe ich eigentlich nirgend wo ein großes Problem, schließlich kann man so einen Kirschentkerner doch immer gut gebrauchen und zur Not leiht man ihn eben an die Freundin oder die Nachbarin oder die Großmutter eben aus.
Wir persönlich haben keinen Kirschentkerner im Moment, allerdings hatten wir mal einen, allerdings die totale Billigvariante, die ich mal in so einer Billigbox beim Kaufland gefunden habe. Die war dann allerdings auch anscheinend genauso schnell kaputt wie ich sie gekauft habe, also eher weniger empfehlenswert. Danach war ich natürlich auch erst einmal entsprechend enttäuscht von Kirschentkernern und habe mir erst einmal keine weiteren Exemplare geholt. Aber wenn es nun bei Netto dieses Produkt anscheinend reduziert erhältlich gibt, werde ich wohl gleich in dieser Woche dort hin fahren und mir einen Kirschentkerner sichern, denn ich finde, dass man dieses Hilfsmittel tatsächlich immer mal gebrauchen kann und das man das deshalb immer in der Küche herum liegen haben sollte.
Wenn man allerdings via Amazon oder Ikea noch billiger an die Ware kommen könnte, wie das ja laut Julix der Fall ist, dann würde ich mich doch noch einmal bei Internethändlern oder Wohnhäusern sowie Küchenuntensilienherstellern umschauen, ob die denn nicht noch billigere Kirschentkerner im Angebot haben, das könnte ich mir ebenfalls vorstellen.
Ich meinte schon einem manuellen Kirschentkernen und keinen elektrischen. Der bei Netto müsste so ähnlich wie dieser hier:Kischentkernen sein. Halt nur für fünf Euro.
An sich denke ich halt auch, für einmal im Jahr eventuell ein paar Kirschen zu entkernen geht es auch so. Aber nun gleich panisch nach einem Nettomarkt zu suchen, wie hier vorgeschlagen, halte ich für normale haushaltsübliche Mengen dann doch sehr übertrieben. Und die fünf Kilogramm Kirschen waren in meinem Haushalt schon eher die Ausnahme.
Ich gehe außerdem davon aus, dass man das Gerät halt auch nur für Kirschen verwenden kann. Oliven esse ich zum Beispiel gar keine. Und für Pflaumen wäre mir wohl der Aufwand zu groß, die habe ich schneller mit der Hand von ihrem Kern befreit.
Ich hätte den Kirschentkerne für fünf Euro vermutlich mitgenommen. Zehn Euro wären mir jedoch auch zu viel gewesen. Aber ich stimme dir zu, für eine Schale Kirschen, die man ab und zu mal hat, lohnt es sich eher weniger. Ich bekomme jedoch öfter von Freunden und Verwandten, die Kirschbäume im Garten haben, eine größere Menge Kirschen. Davon mache ich dann Marmelade und ich backe viel Kuchen mit frischen Kirschen. Dafür würde ich mir durchaus einen Kirschentkerne kaufen. Da ein solches Gerät zwar nützlich ist und die Arbeit erleichtert, es jedoch nicht zwingend notwendig ist, würde ich auch nicht mehr Geld dafür ausgeben.
Ich habe keinen Kirschkernentferner, weil ich diese nicht so oft brauche. Ich esse nicht ganz so oft Kirschen und darum würde sich das für mich nicht lohnen. Auch nicht, wenn er nur zehn Euro kosten würde.
Meine Oma hat jedoch einen Kirschkernentferner, weil sie sehr oft Kirschmarmelade macht und auch sonst sehr oft Kirschen isst. Dadurch lohnt sich so ein Entkerner für sie. Sie jedenfalls ist mit ihrem Kirschkernentferner sehr zufrieden und benutzt ihn auch sehr oft.
Wir haben auch einen Kirschentkerner, der von meiner Mutter stammt. Als meine Mutter noch lebte, wurde er öfter benutzt. Ich benötige ihn selten. Er lohnt sich nur, wenn du mehr Kirschen hast. Für ein paar Kirschen zum Essen lohnt sich der Aufwand nicht. Unser Kirschentkerner sieht nicht wie ein Klammeraffe aus. Das untere Teil, wo die Kirschkerne durchfallen, ist auch so, das andere Stück geht nach oben mit einer Feder, die zusammengedrückt wird.
Am Ende sind zwei Ringe, wo die Finger reingesteckt werden. Dann drückt der Daumen das Federstück nach unten und der Kirschstein fällt raus. Es ist ganz einfach.Die Reinigung ist ganz unproblematisch. Da bist du sehr preiswert an eine Menge Kirschen gekommen. Letztens habe ich noch welche für fast 5 Euro gesehen. Das ist mir einfach zu teuer.
Ich bin auch stolzer Besitzer eines Kirschenkernentferners, aber auch eines Kirschenbaumes. Ohne dieses Gerät wäre für mich das Kirschen entkernen eine sehr langwierige Arbeit, da ich doch versuche, die meisten Kirschen zu verarbeiten, entweder als Marmelade oder tiefgekühlt für Kuchen und Mehlspeisen.
Ob sich für dich ein Kirschenentkerner rentiert kommt ganz darauf an, ob du nur dieses Jahr Kirschen bekommen hast oder öfters in den Genuss dieser Früchte kommst. Falls du jedes Jahr welche günstig ergattern kannst, lohnen sich diese 10 Euro auf jeden Fall, da die Arbeit doch wesentlich sauberer und schneller mit diesem Gerät erledigt werden kann.
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