Für Kinder sparen - wie, was, wieviel ?
Hallo,
ich persönlich fände schon einen Bausparvertrag für Kinder sinnvoll. Du zahlst ja nicht nur 5 Jahre oder so, sondern mindestens, bis die Kinder 18 Jahre alt sind. Ich denke schon, dass es sich rentiert. Allerdings kenne ich mich im Finanzgeschäft nicht aus.
Ein Sparbuch würde ich auch anlegen und schauen, wieviel man im Monat abknappsen kann.
Vielleicht kann man dann zusätzlich noch so etwas wie eine Ausbildungsversicherung abschliessen.
LG Steph
Hallo,
ich habe für meine vier Kinder Ausbildungsverträge abgeschlossen. Hier zahl ich nun pro Kind 25 Euro monatlich ein und die Beiträge werden jeweils zum erreichen des 18 Lebensjahr an meine Kinder ausgezahlt. Praktisch ist, wenn ich versterben sollte oder arbeitslos werde, zahlt die Versicherung die Beiträge weiter und legt die Verträge wie bei vielen anderen nicht auf Eis. Zusätzlich haben meine Kinder Sparbücher wo wir ebenfalls jeden Monat 25 Euro pro Kind einzahlen , damit sie später einen leichteren Start ins Erwachsenen Leben geniessen dürfen , als wir es hatten.
Gruss Patterchen
Hallöchen,
Meine Mutter hat uns Kindern allen einen Bauchsparer angelegt, den wir erst mit 18 Jahren ausbezahlt bekommen haben oder auch nochwerden im Falle meiner Schwester.
Über die Jahre ist das schon einiges zusammengekommen. Sinn des Bausparers war eigentlich vorrangig, dass es sicher ist und keiner rankommt und sinnlos ausgibt Ich glaub an meinen ist man zum Beispiel erst nach 7 Jahren oder so rangekommen und man konnte ihn dann verlängert. Sobald ich 18 Jahre alt war habe ich dann beantragt, dass ich ihn auflösen möchte und wenige Wochen später hatte ich das Geld.
Auf Sparbüchse wollte meine Mutter nicht sparen, weil wenn man dann mal was braucht oder das kind selber zugriff hat wird es gerne mal ausgegeben, mal hier ein Bett mal da neue Sachen. So ein Bausparer war da doch besser.
Weiterhin hatten wir bis 10 oder so die Drehe rum ein Sparbuch auf das monatlich was eingezahlt wurde, was eben dafür benutzt wurde, wie Klamotten und was Kind sonst mal so an größeren, teureren Dingen brauchte. Der Bausparer war wirklich für Studium und so und hat sehr geholfen - mir zum mindest,wenn cih an den Studiumsbeitrag denke.
Ansonsten gabs ja Taschengeld, aber Kinder sparen selten, auch das sprach wieder für den Bausparer an den keiner ran konnte. Auf unsere Konten später (lösten das Sparbuch ab) konnten wir ja ohne Einschränkung (meistens zum mindest ) ran als wir dann etwas älter waren (mit 15-16 uneingeschränkt).
Also ich kann den Baucsparer schon sehr empfehlen und ich war meiner Mutter ziemlcih dankbar dafür (von meinem ater hab ich ein Auto bekommen )
Liebe Grüße
winny
Ja, also Ausbildungsverträge sind laut meinen Freunden super und lohnen sich am meisten.
Ich selber kann da nicht so mitreden, da ich selber keine Kinder habe. Aber sobald ich Tante werde würde ich so einen Ausbildungsvertrag für meine Nichte oder meinen Neffen anlegen... und natürlich für meine eigenen Kinder auch. Und zusätzlich noch ein Sparbuch, damit sie auch etwas haben wo sie sich so mal etwas größeres von kaufen können.
Ich finde es übrigens super, dass ihr euch da so Gedanken drüber macht. Kenne auch Leute aus meinem Bekanntenkreis, die denken, dass man für die Kinder nichts spart, weil ja früher das auch keiner für sie gemacht hat. Und über so ein Verhalten könnte ich mich echt aufregen. Schließlich will man doch, dass seine Kinder eine gute Zukunft haben, oder?
Wir haben für unsere Kinder noch keine Sparpläne gemacht. Denn noch bekommen sie auf ihre Sparbücher recht hohe Zinsen. Aber Bausparer sind eine recht gute Alternative. Denn es gibt auch Tarife mit recht hohen Zinsen, wenn man dafür auf einen späteren Kredit verzichtet. Und bei einem recht langen Zeitraum kann man da auch mit sehr kleinen Raten gut was zusammensparen.
Wir haben für unsere Kinder einen Ansparplan in einen Aktienfond laufen. Außerdem gibt es auch noch ein Prämiensparen bei der Sparkasse (ist aber kein Sparbuch). Auf beides werden monatlich gewisse Beträge eingezahlt.
Die Kinder selber haben jeder noch ein Sparbuch, auf das sie dann die größeren Geburtstagsgeschenke einzahlen können. Tja und die obligatorische Sparbüchse für Kleinbeträge gibt es dann auch noch...
LG claupau
patterchen hat geschrieben:Hallo,
ich habe für meine vier Kinder Ausbildungsverträge abgeschlossen. Hier zahl ich nun pro Kind 25 Euro monatlich ein und die Beiträge werden jeweils zum erreichen des 18 Lebensjahr an meine Kinder ausgezahlt. Praktisch ist, wenn ich versterben sollte oder arbeitslos werde, zahlt die Versicherung die Beiträge weiter und legt die Verträge wie bei vielen anderen nicht auf Eis. Zusätzlich haben meine Kinder Sparbücher wo wir ebenfalls jeden Monat 25 Euro pro Kind einzahlen , damit sie später einen leichteren Start ins Erwachsenen Leben geniessen dürfen , als wir es hatten.
Gruss Patterchen
Das hört sich ja wirklich interessant an. Unser Kleiner ist noch keine 2 Jahre alt, da wir in letzter Zeit ziemlich aufpassen mussten, hab ich mir noch keine Gedanken um Sparverträge gemacht. Aber nun ist es langsam an der Zeit. Welche Versicherung ist das? 25 EUR im Monat sind ja nicht die Welt, das hört sich wirklich gut an, vor allem, dass die Beiträge bei einem Todesfall weitergezahlt werden.
Hallo,
wir sparen monatlich für jedes Kind 50 Euro auf deren Sparbuch.Das soll mal für Führerschein sein, ein kleines Auto, oder was für die erste Wohnung, damit sie es etwas leichter haben. Dann haben die Omas und Opas auch noch für jedes Kind über 50 Euro so ein Fondsparen. Das Geld gibt es mit 18, oder wenn sie da noch zu flausig sind mit 21 Jahren, als Start in das Erwachsen sein.
Liebe Grüsse, Yvonne
Als ich ein Kind war, hat meine Familie das so gemacht, dass meine Patentante damals bei meiner Geburt ein Konto für mich eingerichtet hat, und dort im Monat, wenn ich mir recht erinnere, 10 Mark, gespart hat. Natürlich nicht viel und was dann am Ende rauskam hat natürlich noch nicht einmal für den Führerschein gereicht (Es waren etwa 1000 Euro!). Das war zwar lales OK und schön, ich hab mich darüber gefreut, aber es war einfach irgendwann nicht mehr zeitgemäß und es war für mich dann auch keine wirkliche 'hilfe'
Ich hätte mir gewünscht, meine Eltern hätten damals irgendwie noch einen Bausparvertrag für mich abgeschlossen oder sowas in der Art, irgendetwas anderes noch, weil ich damit letztendlich gar nicht wirklich viel anfangen konnte. Meinen Führerschein musste ich dann eh selbst finanzieren und das Geld war weg innerhalb von 8 Wochen.
Es ist toll,wenn Eltern für ihre Kinder sparen. Das konnte meine Mama nie,weil sie alleinerziehend ist und das ganze Geld auch immer braucht.Allerdings hat sie mir schon bei meiner Geburt ein Sparbuch angelegt und da ging immer das Geld rauf ,das mein VAter für mich bezahlt hat. Da das aber nie regelmäßig war befinden sich da keine Millionen drauf. Ich denke aber ,dass es zum Beispiel eine Möglichkeit ist einen Führerschein oder eine kleine Wohnung zu finanzieren.Wichtig ist wirklich,dass die Kinder erst ab dem 18.Lebensjahr Zugriff darauf haben.
Grüße Julia
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