Gemeinsamer Freundeskreis für Beziehung nötig?
Ich denke nicht, dass gemeinsame Freunde unbedingt notwendig sind. Im Gegenteil, wenn man sich dann trennt und noch immer den Freundeskreis teilt stelle ich mir das recht problematisch vor, wenn man sich dann auf Geburtstagen oder anderen Anlässen wiedersieht.
In meinem Bekanntenkreis hat sich nur einmal ein Paar gefunden und es hält auch noch, aber gerade am Anfang fand ich es extrem nervig, als die beiden plötzlich wie aus heiterem Himmel angefangen haben rumzuturteln. Das hat für uns anderen einiges geändert, denn auf einmal kam der eine nur noch mit, wenn der andere auch Zeit hatte. Die beiden sieht man nur noch im Doppelpack und die vorigen besten Freunde fühlen sich dementsprechend vernachlässigt.
Wenn man andererseits die Partner seiner Freunde erst neu kennenlernt und mit in den Freundeskreis einbezieht fallen solche Probleme natürlich weg. Und es ist ja auch schön, auf diesem Wege mal neue Leute kennen zu lernen. Bei einer Trennung verliert man dann vielleicht eine mitglied der Clique, da die Freundschaft einfach noch nicht so lange währt und vielleicht auch nicht so intensiv war, aber an sich sollte die ursprüngliche Clique dann noch gut "funktionieren".
ich mag den besten Freund meines Freundes, muss aber nicht unbedingt viel mit ihm und seinen anderen Freunden zu tun haben. Umgekehrt möchte ich nicht, dass er immer mit zu meinen Freunden mitkommt. Ich turtel nicht gerne vor anderen leuten rum, erst recht nicht vor Freunden, die mich schon sehr lange kennen und ein bestimmtes Bild von mir haben. Mit meinem Freund ist das aber leider nicht zu vermeiden. Ich brauche auch mal Ruhe von ihm, und da meine Freunde in nicht weiter kennen, sprechen sie auch nicht viel über ihn und stellen keine blöden Fragen, wenn ich ihn mal nicht dabei habe.
Es ist zwar durchaus schön, wenn man gemeinsame Freunde und Bekannte hat, aber ich denke, es sollte sich nur darauf versteifen. Man sollte auch in einer Beziehung weiterhin seine persönlichen Kontakte pflegen und man auch allein mal etwas mit ihnen unternehmen. Das hält meiner Meinung nach einfach eine Beziehung frischer und vor allem muss man sich nicht in Streitfragen in sich gehen und überlegen, wem ich was erzähle und dass es bei Problemen dann auch unter den Leuten bleibt, denen man vertraut hat.
Ich denke schon, dass gerade bei Beziehungsproblemen oder Streitereien gemeinsame Freunde und Bekannte zwischen den Stühlen stehen und sich dann eher heraus halten, bevor sie nun für einen der beiden Partner Partei ergreifen müssen. Sicherlich kann es auch vermittelnd wirken, aber ich stand durchaus zwischen diesen Stühlen und man hat sich gern mal bei mir ausgesprochen, mich um Rat gefragt und ich habe dann versucht zu vermitteln.
Wir waren auch mit mehreren Paaren befreundet, aber durch die Entfernung oder Trennungen der anderen Paare haben wir uns auseinander gelebt und der Kontakt ist eingeschlafen. Inzwischen ist es zwar so, dass mein bester Freund sich sehr gut mit meinem Partner versteht und wir uns auch zusammen treffen, gemeinsam etwas unternehmen und so weiter. Aber letztendlich bleibt dann mein bester Freund doch auch mein bester Freund, und das ist mir auch schon so wichtig, dass es so bleiben soll. Dennoch finde ich es sehr schön, dass sich die Beiden verstehen und es da auch kein Stress gibt, wie es mit einem Ex gewesen ist. Denn da war es schon so, dass sich die Beiden nicht riechen konnten, man sich aber meinetwegen zusammengerissen hatte. Das ist eben schon jetzt anders und auch gut so.
Dafür hat mein Freund auch so seine Leute, mit denen er mal etwas ohne mich unternimmt und ich finde es auch wichtig. Ich mag es zum Beispiel nicht, in die Disco zu gehen, akzeptiere es aber, wenn mein Freund mit einem Kumpel dort hingeht, abzappelt und danach dann wieder nach Hause kommt. Das setzt natürlich auch Vertrauen voraus, aber ich denke, damit habe ich in dieser Beziehung absolut kein Problem.
Ich persönlich lege nicht allzu viel Wert auf einen gemeinsamen Freundeskreis. Mein Ex und ich hatte zum Beispiel einige gemeinsame Freunde. Als wir uns dann im Streit getrennt haben, war die ganze Situation etwas schwierig, wenn ich ehrlich bin. Sie hatten irgendwie das Gefühl, sich für eine Seite entscheiden zum müssen und alles lief dann nur noch verkrampft ab. Aus dieser Clique habe ich mittlerweile auch nur noch eine einzige Freundin, alles anderen sind weggezogen oder der Kontakt ist dann letztendlich abgebrochen. So wirklich trauern tu ich darum aber auch nicht.
Mein Mann und ich haben so gut wie gar keine gemeinsamen Freunde. Ich kenne seine Freunde eigentlich nur flüchtig, habe aber keinerlei Probleme mit ihnen. Sie wirken eigentlich alle sehr nett - so richtig oft trifft sich mein Mann aber auch nicht mehr mit seinen Freunden, weil ihm auch einfach die Zeit fehlt. Einige von ihnen waren auch schon zu Besuch, aber so richtig gemeinsam unternommen haben wir noch nie etwas. Mit meinen Freundinnen hat mein Mann eigentlich auch nicht wirklich Kontakt. Er kommt (bis auf eine Ausnahme) auch mit allen sehr gut klar. Eine Freundin von mir hat vor knapp 3 Jahren ebenfalls ein Kind bekommen und kommt öfter vorbei. Ihr Mann ist auch sehr nett und mittlerweile unternehmen wir auch zu Viert sehr viel zusammen, da auch unsere beiden Männer gut miteinander klarkommen. Das sind aber so ziemlich die einzigen gemeinsamen Freunde, die wir haben. Finde ich persönlich aber gar nicht schlimm, sondern bin ganz glücklich, wie es ist!
Ich habe es immer gerne getrennt voneinander gehalten und würde es auch weiterhin so handhaben wollen. Natürlich kommt es mal zu einem gemeinsamen Treffen und Freunde oder Bekannte,, des jeweils anderen Partners sind ja auch unter Umständen neugierig auf den neuen Partner aber ich würde immer den Status dabei respektieren, dass es die Freunde oder Bekannte des Anderen sind.
Erfahrungen zeigten aber auch, dass nicht immer diese Grenzen eingehalten werden und so kam es in zwei Fällen wie es kommen musste, letztendlich zu unschönen Situationen die zur Folge hatten, dass ich die Bekanntschaft/Freundschaft auflöste.
Meines Erachtens sind die Bekannten/Freunde des jeweils anderen Tabu für irgendwelche Krisengespräche die sich auf die Beziehung beziehen, dafür hat jeder Partner seine eigenen Freunde/Bekannte und der Raum sollte auch gewahrt bleiben. Ich halte nicht so viel davon mich an Freunde oder Bekannte meines Partners zu wenden wenn ich Probleme innerhalb der Beziehung habe.
Zukünftig wird das auf jeden Fall ein Tabu bleiben. Etwas anderes ist es, wenn man als Paar gemeinsame Bekanntschaften oder Freunde gewinnt, dann empfinde ich es als legitim.
Ich habe mal die Erfahrung gemacht, dass es in manchen Beziehungen das Beste ist, wenn man den Freundeskreis ganz aufgibt. Dies ist meist der Fall, der der/die Auserwählte ein/e ziemlich anhängliche Person ist, welche auch noch sehr eifersüchtig werden kann. Um Probleme zu vermeiden, wäre dies wohl angebracht.
Ich bin auf keinen Fall der Meinung, dass man einen gemeinsamen Freundeskreis in einer Beziehung benötigt. Ich kannte kaum Bekannte meiner Freundin, als wir zusammen kamen und es ist eigentlich bisher ganz gut gelaufen. Es gibt natürlich immer die eine oder den anderen, den man nicht besonders gut leiden kann und mit ihnen am liebsten nicht reden würde.
Ich verstehe mich beispielsweise mit fast all ihren Bekannten sehr gut. Trotzdem halte ich eigentlich immer ein wenig Abstand von ihnen und würde jetzt auch nichts mit ihnen alleine unternehmen. Das gleiche gilt für meine Freundin und meine Freunde. Es kann sein, dass die Beziehung irgendwann in die Brüche geht.
Dann ist es doch nicht gut, wenn man die gleichen Freunde hat. Zum einen müssen diese sich dann entweder für einen der beiden öfters mal entscheiden oder man macht eben etwas gemeinsam, was kurz nach einer Beziehung auch nicht sehr schön ist. Bei meinen bisherigen Beziehungen mussten wir uns nach der Trennung immer noch Wochen lang ertragen, weil wir die gleichen Freunde hatten. Das war nie schön und ich finde es darum definitiv besser, wenn man getrennte Freundeskreise hat.
Mein Freund und ich haben beide einen getrennten Freundeskreis und das ist ganz gut so. Während mein Freund sich sehr gern mit seinen Kumpels trifft, treffe ich mich gerne mit meinen Freundinnen. Das klappt ganz problemlos und ich finde es gar nicht schlimm, dass wir keine gemeinsamen Freunde haben. Stattdessen finde ich es toll, dass ich mich gemeinsam mit meinen Freundinnen über unsere Partner unterhalten kann und da würde ich meinen Freund auch gar nicht dabei haben wollen. Zudem ist es auch so, dass ich fast nur weibliche Freunde habe und da wäre mein Freund wirklich fehl am Platz, da ich mit meinen Freundinnen beispielsweise sehr gerne shoppen gehe.
Ich fände es sehr schlimm, wenn ich keine eigenen Freunde hätte, sondern nur gemeinsame Freunde mit meinem Partner. Immerhin habe ich gerne meine eigenen Freunde und mir ist es da auch wichtig, dass meine Freunde auch hinter mir stehen würden, wenn ich beispielsweise Probleme mit meinem Partner hätte. Das wäre ja nicht so einfach, wenn wir nur gemeinsame Freunde hätten. Zudem finde ich auch, dass Freiheiten in einer Beziehung sehr wichtig sind und ich finde es gut, wenn man auch getrennte Interessen und Freunde hat.
Ich denke, dass es auch sehr problematisch sein kann, wenn man einen gemeinsamen Freundeskreis hat. Gerade im Falle einer Trennung kann das schlimm enden, da einer womöglich alle seine Freunde verliert, wenn sie zu dem anderen stehen sollten. Von daher wäre es mir auch zu riskant, nur gemeinsame Freunde mit meinem Partner zu haben.
Obwohl ich es gut finde, getrennte Freunde zu haben, ist es doch so, dass ich auch finde, dass man sich irgendwie auch mit den Freunden des Partners verstehen sollte. Immerhin trifft man ja früher oder später auf die Freunde und da sollten sie einem doch sympathisch sein. Außerdem kann man so auch beispielsweise gemeinsam in einen Freizeitpark gehen oder andere Unternehmungen gemeinsam machen.
Meine bisherigen Erfahrungen zeigen, dass es nicht notwendig ist, einen gemeinsamen Freundeskreis zu haben, auch wenn es fast nicht zu vermeiden ist, dass sich ein paar Gruppen irgendwann vermischen und man sich auch gut mit den Freunden des Partners versteht.
Mein Freund und ich haben eigentlich schon immer gemeinsame Freunde gehabt. Das kam dadurch, dass wir gemeinsam in eine Klasse gegangen sind und dort natürlich dann auch gemeinsam Freunde gefunden haben. Es war aber auch so, dass es einige Mitschüler gab, mit denen ich mich besser verstanden habe und wiederum andere, mit denen er mehr Kontakt hatte. Nur ein einziger Klassenkamerad von uns war eigentlich mit ihm und mir gleichermaßen stark befreundet, das ist er auch heute noch. Wenn wir nun etwas gemeinsam mit Freunden unternehmen wollen, dann ist dieser Freund meistens dabei und eventuell auch noch jemanden, der mit einem von uns beiden befreundet ist, aber den der andere Partner dann trotzdem kennt.
Wenn wir nun bald studieren gehen werden, wird sich die Situation ein wenig verändern, denn dann werden wir beide unterschiedliche neue Freunde kennenlernen. Das finde ich auch gut so und ich freue mich auf diese neue Erfahrung. Ich habe auch viel Vertrauen zu meinem Freund und spiele nicht die eifersüchtige Freundin, wenn er sich mal mit anderen trifft, als mit mir. Das ist schon in Ordnung so, auch wenn ich es ganz nett finde, wenn man den Partner zu solchen Treffen auch hin und wieder mitnimmt. Das kommt aber eben immer ganz auf die Situation an und sollte individuell entschieden werden.
Letztendlich finde ich, dass weder ein gemeinsamer noch einen getrennter Freundeskreis besonders viele Vorteile oder Nachteile hat. Man muss sich eben arrangieren.
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