Wachsen oder doch rasieren?
Aufgrund eines Produkttests durfte ich Kaltwachsstreifen testen. Dieser Test hat sich aber als so negativ herausgestellt, dass ich wohl oder übel wieder zum Rasierapparat greifen muss. Es war zwar relativ Schmerz frei, jedoch habe ich fast die ganze Packung aufgebraucht und die Haut war teilweise immer noch stoppelig. Habe alles so gemacht wie es da stand, aber immer noch leichte Stoppeln. Die dickeren Haare wurden erfasst, aber nicht die dünnen Haare. Sehr schade. Ich hatte mir mehr erhofft und vor Allem lang anhaltende Glätte.
Was bevorzugt Ihr? Wachsen oder rasieren? Oder doch eine andere Methode? Berichtet mal von Euren positiven und auch negativen Erfahrungen!
Ich mag lieber das rasieren, da ich dort zum einen das Gefühl habe das es grünlicher ist und zum anderen geht es schneller. Ich habe eher eine schmerzhafte Erfahrung mit Kaltwachsstreifen gemacht, da diese zumindest bei mir immer extrem gut gehalten hatten. Dafür muss ich aber sagen, dass bei den Kaltwachsstreifen die Stoppeln nicht so schnell wieder kamen.
Ich habe es auch schon ausprobiert, die Haare an den Beinen mit Kaltwachsstreifen zu entfernen. Gerade vor dem Sommerurlaub wollte ich das machen, da ich keine Lust hatte, jeden Tag in meinem Urlaub mir die Beine zu rasieren. Also habe ich mich umgeschaut, was es für Streifen zu kaufen gibt. Ich habe mich dann für kein Markenprodukt entschieden, da ich denke, dass die billigen Streifen auch reichen, und den gleichen Effekt haben.
Einen Tag vor meinem Urlaub habe ich die Streifen angewendet. Bis dahin habe ich mich auch extra nicht rasiert, denn die Haare sollten schon lang genug sein. Die Kaltwachsstreifen muss man warm reiben, bevor man sie auf die Hautstelle auflegt. Das geht dann schon ziemlich in die Arme und die Hände, was ich nicht so toll fand. Dann habe ich sie auf die Haut gelegt und fest angedrückt. Danach hat es erst einmal einen kleinen Moment gedauert, bis ich meinen ganzen Mut zusammen genommen habe, um die Streifen wieder abzuziehen. Aber dann war es soweit und ich riss die Streifen mit einem schnellen Ruck ab. Und es tat so weh, es schmerzte so sehr, ich musste erst einmal schreien. Beim Anblick auf die zuvor noch behaarte Stelle, musste ich auch feststellen, dass der Streifen nicht alle Haare erwischt hat. Trotz des Schmerzes habe ich tapfer weiter gewachst, an den Stellen, wo noch Haare hinterher waren sogar noch einmal.
Meine Beine waren dann schon ziemlich rot, und haben leicht gebrannt. Das war ziemlich unangenehm. Und alle Haare waren immer noch nicht weg, sodass ich später nochmal mit dem Rasierer nach gehen musste. Also, wofür der ganze Aufwand mit dem Wachs? Wozu die ganzen Schmerzen? Seitdem habe ich nie wieder diese Wachsstreifen benutzt. Ich investiere dann lieber die Zeit, mir die Beine zu rasieren und das ohne Schmerzen.
Ich finde wachsen einfach unangenehm und schmerzhaft. Daher rasiere ich immer lieber. Wenn man die Rasur regelmäßig macht, dann ist es ja auch nicht mehr so viel Aufwand und dauert auch nicht lange. Ich rasiere mich alle paar Tage unter der Dusche, so habe ich das in einem Rutsch gemacht.
Beim wachsen ist es sicherlich nicht so oft erforderlich, aber dafür tut es weh und wie du schreibst, dauert es auch, dass man wirklich restlos alle Haare ausgerissen hat.
Ich habe auch vor kurzem an einem Produkttest teilgenommen, bei dem man Kaltwachsstreifen testen durfte. Ich finde das auch eigentlich sehr positiv, da ich ehrlich sagen muss, dass mir das Wachsen an sich nicht sonderlich weh tut und das obwohl ich eigentlich ziemlich schmerzempfindlich bin. Allerdings hatte ich damit kaum Probleme und die Haare bleiben eben auch länger weg als beim Rasieren.
Der negative Punkt ist dabei aber auch ganz klar, dass man eben einfach einen hohen Verbrauch hat. Ich benutze die Kaltwachsstreifen schon doppelt, trotzdem brauche ich bestimmt 10 Stück für ein Bein und dabei wachse ich nur unterhalb der Knie.
Ich habe für mich entschlossen, dass ich bei Gelegenheiten wachse, wenn ich mal etwas länger "haarfrei" haben möchte. Beispielsweise im Urlaub habe ich einfach keine Lust täglich zu rasieren und dafür eignet sich das Wachsen doch gut, da ich es einfach nicht mag, wenn die Beine nach einem Tag wieder stoppeln und deshalb wachse ich dann lieber. Aber so für den Alltag greife ich lieber zum Rasierer, das geht relativ schnell und trotzdem gründlich.
Die Nassrasur bevorzuge ich immer noch. Entgegen vieler Meinungen benutze ich hierfür keinen extra Rasierschaum sondern nutze das Duschgel unter der Dusche, wenn ich eh schon eingeseift bin. Auch nutze ich hierfür ausschließlich Einmalrasierer, da diese Rasierer mit wechselbaren Klingen meiner Meinung nach viel zu schnell nicht mehr ganz so scharf sind und sich der Kauf preislich für mich nicht lohnt. Hiervon bekomme ich keinerlei Hautirritationen wie Juckreiz oder kleine Rasurpickel, worauf ich eigentlich sehr viel Wert lege, da ich im Sommer zumindest mal einen Rock tragen möchte und zwar mit glatten Beinen ohne Stoppeln und roten Stellen. Der Nachteil ist hier natürlich, dass man meist schon am Abend ganz zart die Stoppeln wahrnehmen kann.
Beim wachsen bin ich immer noch, auch nach unzähligen Versuchen geteilter Meinung. Ich muss voraussagen, dass ich bis jetzt nur das wachsen mit Kaltwachsstreifen probiert habe und deshalb keinen Bezug zu Warmwachs nehmen kann, vielleicht verhält sich dieses ja ganz anders. Vor allem für die Beine halte ich Kaltwachsstreifen für unglaublich aufwendig, teuer und schmerzhaft. Man muss mehrere Mal über die Beine gehen, was die Haut ja nochmal zusätzlich reizt. Auch werden hier nach meinem Gefühl längst nicht alle Haare erfasst, auch wenn diese die empfohlene Mindestlänge für diese Methode haben. Vor allem unter den Achseln und in der Bikinizone finde ich diese kleinen Wachsstreifen für das Gesicht sehr toll. Diese unterteile ich meist noch einmal, damit die Abziehfläche nicht so groß und damit auch nicht so schmerzhaft ist. Damit kann ich alle Haare gründlich entfernen und die zwei, drei Haare die doch noch stehen bleiben, zupfe ich auch einfach mit der Pinzette heraus. Stoppeln kann ich hier erst nach etwa ein bis zwei Wochen spüren, aber noch nicht wirklich sehen, so dass sich der Schmerz und auch der Zeitaufwand für mich lohnt.
Bei der Enthaarung der Beine bin ich mittlerweile dazu übergegangen diese zu epilieren, wenn ich mal ein paar Minuten mehr Zeit habe und nicht morgens innerhalb von fünf Minuten fertig sein muss. Am Anfang ziept der Epilierer total, er ist in meinen Augen aber immer noch angenehmer als das Kaltwachs. Die Haare werden viel gründlicher entfernt und auch hier zupfe ich mit einer Pinzette die übrigen Haare. Nach ein paar Anwendungen konnte ich feststellen, dass die Haare viel weicher und in reduzierter Zahl nachwachsen. Meist reicht es für mich, wenn ich diese Prozedur etwa alle zwei Wochen über mich ergehen lasse. Mit der Zeit ist es zumindest weniger schmerzhaft, als ganz am Anfang. Genauso verhält es sich auch mit dem leichten brennen und den einwachsenden Haaren. Bei gründlichem und regelmäßigem epilieren sieht die Haut weiterhin schön und glatt aus.
Ich benutze derzeit die Enthaarungscreme aus der Sprühdose von Veet. Das Auftragen ist dank der Sprühdose wirklich sehr einfach, auch an stellen wo man schwer dran kommt wie der Rücken. Das Mittel lasse ich dann 10 Minuten einwirken und gehe dann in die Dusche. Wenn die Haare nicht zu lang sind ist das Mittel auch relativ gründlich. Ein paar Haare bleiben natürlich immer übrig nach dem abduschen aber das ist beim Wachsen ja auch oft so.
Der größte Vorteil von der Enthaarungscreme ist aber, dass es vollkommen Schmerz frei ist und man keine Angst haben muss sich zu schneiden wie bei der Nassrasur. Das Einzige was noch gründlicher ist, ist meiner Meinung nach die Epilation. Diese ist aber für viele Anwender viel zu schmerzhaft an einigen Körperstellen.
Wachsen würde ich nicht empfehlen. Ich hatte auch mal Kaltwachsstreifen von einer noname-Marke aus der Drogerie. Es tat scheußlich doll weh und, wie hier schon beschrieben, es waren längst nicht alle Härchen weg. Allein aus dem Grund (weil es wehtat), habe ich aufgehört, Wachsstreifen zu benutzen bzw teurere Produkte zu testen. Vielleicht werden alle Haare entfernt, der Schmerz bleibt aber derselbe. Der Vorteil daran ist aber: die Härchen, die man erwischt hat, wachsen nach ca. 2 Wochen erst wieder nach.
Ich nehme immer Nassrasierer mit Wechselklingen. Die Einwegrasierer sind für Achseln und Beine sehr praktisch, aber in der Bikinizone entstehen da bei mir sehr hässliche Pickel. Auch ich nehme einfach mein Duschgel. Der einzige Rasierschaum, den ich vertrage, ist der von veet (von allen anderen kriege ich fetten Ausschlag) und der ist sehr teuer - da tut es auch mein rossmann Duschgel für 99ct! Das Rasieren nimmt ja auch nicht viel Zeit in Anspruch, jeden Morgen bzw Abend 5 Minuten unter der Dusche, das wars.
Alternativ dazu, hält allerdings genausolange wie eine Rasur, ist die Enthaarungscreme. Hier würde ich allerdings unbedingt ein Markenprodukt (bisher nur Erfahrungen mit veet) benutzen! Die Billigenthaarungscremes entfernen nichtmal die Hälfte aller Haare und sind total eklig auf der Haut, auch nach dem erneuten Abspülen mit Wasser. Veet entfernt die Haare sehr gut und die Haut fühlt sich geschmeidig an danach. Kostet allerdings auch an die 5€ und reicht bei mir leider nur für 2-3 Anwendungen. Der Nachteil ist halt, dass man ne Viertelstunde mit eingecremten Beinen rumrennen muss, bevor man die abnehmen darf. Auf die Dauer gesehen lohnt es sich kostentechnisch auch einfach nicht.
Ich habe letzten Sommer das Wachsen an meinen Beinen ausprobiert und war wenig begeistert über den Erfolg. Ich verwendete Kaltwachsstreifen der DM-Marke Balea. Als ich voller Vorfreude auf perfekt enthaarte Beine die Wachsstreifen abriss, fühlte ich immer noch zahlreiche Haarstoppeln. Es war kein Unterschied zu vorher festzustellen. Scheinbar war die Länge der Beinhaare zum Wachsen noch nicht ausreichend.
Ich hatte mir einen größeren Erfolg davon versprochen und mich schon darauf gefreut mich nicht mehr alle zwei bis drei Tage rasieren zu müssen da dies auf Dauer recht lästig ist. Regelmäßiges Rasieren strapaziert meine Haut extrem, deshalb wäre Wachsen eine gute Alternative gewesen um meine Haut nicht allzu sehr zu quälen. Wie lang müssen die Beinhaare zum Wachsen sein? Ich persönlich fände es total eklig mir die Beinhaare erst ein paar Zentimeter wachsen zu lassen um sie dann mit dem gewünschten Erfolg zu enthaaren. Gerade im Sommer, wenn die Zeit der kurzen Hosen und Röcke anbricht, wäre es mir sehr unangenehm und peinlich mit unrasierten Beinen umher zu laufen weil ich darauf warten muss, dass meine Beinhaare zum Wachsen lang genug sind.
Über einen Besuch im Kosmetikstudio um mir dort die Haare professionell entfernen zu lassen, habe ich auch schon nachgedacht. Aber wahrscheinlich benötigt die Kosmetikerin auch eine gewisse Grundlänge der Haare um erfolgreich zu wachsen. Diese Überlegung verwarf ich dann auch wieder aus dem oben genannten Grund relativ schnell.
Nach dem nicht zufrieden stellenden Ergebnis bin ich jetzt wieder zum Rasieren zurückgekehrt, es ist zwar lästig und auch kostenintensiver wegen der teuren Ersatzklingen aber für mich persönlich die bessere Lösung.
Ich finde es besser, wenn sich eine Frau wachst. So ist meiner Erfahrung nach die Haut nicht nur viel länger glatt, sie fühlt sich auch viel sanfter an und das finde ich irgendwie anziehender.
Ich selbst habe mich auch schon an solchen Kaltwachsstreifen probiert. Allerdings hatte ich damit keinen Erfolg. Ich hatte nur einige heraus gerissene Haare, welche dann geblutet haben und dann einige Zeit entzündet waren. Das sah natürlich alles andere als anziehend an. Die Schmerzen mit denen das Abziehen der Kaltwachsstreifen verbunden ist, will ich gar nicht erst erwähnen. Das war einfach nur ein Alptraum.
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